Hilfe gesucht - Tierkommunikation

Es geht ja nicht um die Pläne, aber vielleicht haben andere Hundebesitzer gute Tipps, wie ihre Hunde doch noch das ungeliebte Lebensmittel fressen... ich habe kein Tier, deswegen auch keine Tipps, sorry...

Glaub mir, alles "typische" habe ich bereits ausprobiert.;) Wenn Du zahlreiche kranke Tiere gepflegt hättest, gepäppelt ohne Ende usw. bist Du nicht ganz unbedarft in der Hinsicht. Daher auch mein Verzweiflungsschritt hier.
 
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Ich arbeite als Tierkommunikatorin.
Aber ich kann dir auch nur den Rat geben auf deinen Hund zu hören. Wenn er das Futter nicht mag, dann tut es ihm letzten Endes sicherlich auch nicht gut. Ganz egal, wie der wissenschaftliche Stand aussieht. Tiere haben ein ausgezeichnetes Gefühl dafür, was ihnen gut tut und was nicht.
Ich würde an deiner Stelle nocheinmal mit dem Tierarzt sprechen, was es für Fütterungsmöglichkeiten in deinem Fall gibt. Hineinzwängen ist wirklich nicht der richtige Weg!
Alles Liebe
Johanna
 
Hallo Johanna,

da liegen unsere Probleme - wir haben die Möglichkeiten erwogen, die es gibt. Eine Fertigfutter-Fütterung, die er nicht akzeptiert, oder eine Kochfütterung, die er zum großen Teil akzeptiert. Mein TA findet auch die Kocherei in Ordnung, sagte mir aber ehrlicherweise, daß er nun mal TA sei und kein Ernährungsberater. Allerdings liest es sich für ihn gut und da das mit einer professionellen Beraterin ausgearbeitet wurde, ist es okay.

Leider sind auch immer wieder Bestandteile in dem Futter, die er nicht mag. Allerdings isst er die sogar weitgehend mit.

Das Fertigfutter nimmt er z. B. gar nicht an. Da habe ich auch ganz stark das Gefühl, daß er es mir regelrecht übel nimmt. Da ist dann immer eine Art "Stopp", irgendwie, als würde sich etwas zwischen uns schieben. Normal hatten wir immer eine sehr innige Beziehung zueinander. Sobald das Fertigfutter gefüttert wird, scheint es mir, als würden wir uns voneinander entfernen und verstocken beide irgendwie, sind beide "allein".

Mit seinem Ernährungsplan kann ich dann auch weitgehend leben.

Allerdings nimmt er auch seine Herztabletten nur sehr ungern. Die sind für ihn wichtig, da nierenkranke Hunde ja Wasserablagerungen im Herzen haben und er ACE-Hemmer braucht. Ich gebe sie ihm mit Frischkäse, da er Milchprodukte darf. Damit möchte er sie nicht. Er nimmt sie wohl mit Leberwurst, was ein ganz großes "Nein" ist, denn die enthält Innereien und die darf absolut nicht. Frischkäse mochte er sonst immer sehr gerne. Nur mit den Tabletten nicht. Abends, wenn mein 2. Hund seine Tabletten mit Leberwurst bekommt, nimmt er aber auch sein Löffelchen Frischkäse mit Begeisterung.

Versuche ich, ihm FeFu zu geben, schläft er sogar nicht neben meinem Bett, was er sonst immer tut.

Bei Deiner Anregung, Johanna, daß er weiß, was gut für ihn ist, könnte ich mir auch sogar vorstellen, daß dieses FeFu für ihn vielleicht wirklich nicht so sinnvoll ist, da unser Ernährungsplan ja individuell auf ihn abgestimmt ist und das FeFu einfach Massenproduktion. Denn ganz schlecht schmecken kann es nicht: Alle anderen Hunde, die mal versehentlich die Leckerchen einsammeln, die mein Hund liegen lässt, lieben das Zeug...

LG
Sandra
 
Gott zum Gruß Sanna1975

wenn Du noch ein Tierkommunikatorenin brauchst, dann sage Bescheid ich kenne eine sehr gut.

Licht und Liebe
Choron
 
Hallöchen,

einer meiner Hunde hat ein Problem. Er ist grundsätzlich noch sehr fit, aber vor ca. 4 Wochen kam heraus, daß er eine chron. Niereninsuffizienz hat. Nachdem wir uns mit dem Schock abgefunden haben, bin ich auch gleich aktiv geworden, um soviele Infos wie möglich zu inhalieren.

Leider gibt es ein großes Problem: Er mag sein Nierendiätfutter nicht! Zwar habe ich mir zusätzlich noch einen Plan von einer Ernährungsberaterin geben lassen, um für ihn Mahlzeiten selbst zuzubereiten. Aber ich habe das Gefühl, er verschließt sich in der Hinsicht regelrecht vor mir. Dinge, die er immer gerne mochte, mag er nun nicht mehr oder tut zumindest so... Als wolle ich ihn damit nur ärgern, daß er Nierendiät futtern muß.

Gibt es hier jemanden, der Ahnung von TK hat und mir helfen könnte? Über seine Vorgeschichte habe ich auch sehr viel in Erfahrung bringen können, so daß also auch "Material" vorhanden wäre, um sich ein Bild zu machen...

Wir verzweifeln hier langsam, denn ich habe versucht, ihm das Futter schmackhaft zu machen, es bei Suchspielen zu geben usw. Leider fruchtet nichts so recht bzw. immer nur kurzfristig...

LG
Sandra

liebe sandra,
ich bin zwar keine tierkommunikatorin im herkömmlichen sinne, doch ich beschäftige mich schon seit einigen jahren mit hundepsychologie.

ich bin sicher, dass dein hund deine stimmung widerspiegelt, dadurch verhält er sich so. er nimmt nur deine angst und verzweiflung wahr und zeigt sie dir auf seine bestimmte art und weise.

wenn meine hündin mal nicht fressen wollte, hab ich es auf alle fälle so gemacht, dass ich ihr zuerst ganz lieb zugeredet hab, ich hab dann so getan, als ob ich ihr futter fressen wolle, denn schließlich frißt zuerst das alphatier. ich habe ihr zusätzlich nur einen kleinen löffel von einem ihrer lieblingsleckerli druntergemischt, dass sie dann natürlich nicht widerstehen konnte, weil sie es rausgerochen hat.

außerdem gibt es eine gute massage die angeblich den magen anregt, ich weiß nur leider nicht wie sie geht, ein freund von mir, dem sein hund hat magenprobleme hat mir mal davon erzählt, vielleicht findest du darüber was raus.

doch wie gesagt, hunde spiegeln dein verhalten wieder und er zeigt dir nur auf wie du dich fühlst, das musst du ändern, dann wird dein süsser hund mit sicherheit bald anfangen das futter zu fressen, ich bin sicher.

alles liebe und viel erfolg ich halte dir die daumen :thumbup:

ps. jetzt hätte ich bald vergessen dir noch einen link dazuzuschreiben. walter dem dieses forum hier gehört hat auch noch ein anderes, hier ist der link dazu, da findest du vielleicht auch die antwort die du suchst.
www.tierliebe.at
:umarmen:
 
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Hallo Sandra!
Mein Hund hatte jahrelang eine Autoimmunstörung und mußte einerseits Diätfutter essen und andererseits überhaupt(das Symtom dieser Störung waren Durchfall und Appetitlosigkeit).
Was immer geholfen hat war ein langer Spaziergang mit vielen Stockies bis sie ganz verspielt und supi gut aufgelegt war und dann hat sie zu fressen angefangen.
Dann habe ich sie auch noch total gelobt und sie lief dann immer ganz begeistert zwischen mir und der Futterschüssel hin und her und ließ sich immer wieder loben und streicheln um dann wieder fressen zu gehen.
Das war dann unser Fressritual:).
Lg
Beinwell
 
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