Hilfe gesucht für wiederkehrenden Traum

Liebe Annana,

mit dem, was Du aus Deinem realen Leben schilderst, wird schon klar, warum man auf diese Weise sein inneres Kind verlieren muß. Da ist es natürlich kaum möglich irgendwelche Dinge im Leben zu verändern, die zu einer unbeschwerten und überschäumenden Freude finden zu können. Ja, manchmal fordert das Leben von uns auch erwachsen zu sein.

Die Allegorie der geschlossenen Geschäfte ist sicherlich treffend, dennoch gibt es für gute Freunde auch immer einen Hintereingang, mit dem man zumindest das Notwendigste bekommen kann.

Ich weiß, daß mein Rat zunächst ziemlich albern klingt, aber versuche diese Traumwelt zu verändern, denn damit kannst Du zumindest Deine Seelenwelt verändern. Stell Dir dazu einmal vor, der Inhaber dieses Geschäftes würde Dir immer vor dem Einschlafen den Schlüssel für die Hintertür übergeben, damit Du jederzeit einkaufen kannst. Wenn Du an den Laden kommst, gehe einfach hinein und schau Dich um, was es in diesem Laden zu sehen gibt.

Leg Dir auch für den Traum eine gute Erklärung zurecht, warum Du das Kind nicht unbedingt zu finden brauchst (z.B. sie ist zu Besuch bei ... und ist dort sicher aufgehoben). Ideal ist es, wenn Du diese Vorsätze in Dein Einschlafritual mit einbaust. Die Träume werden sich sicherlich nicht über eine Nacht verändern lassen – da ist also Geduld angesagt. Setze Dich damit auch nicht so sehr unter Druck – denn das Wesentliche in diesem Bemühen liegt in der Beschäftigung mit diesen Träumen und der Wille, diese zu verändern.

Sofern Du den Vorstellungen von Engel folgst, wäre das natürlich besonders hilfreich, denn dann könntest Du auch Deinen Engel bitten, daß er Dich in diesen Träumen begleiten und beschützen soll.

Ich schenke Dir etwas von meinem Mondstaub, der Dir einen erholsamen Schlaf verspricht :zauberer2

Merlin
 
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Danke!!!!!!!!!!
Lieber Merlin das ist sehr lieb .Der Mondstaub ist angekommen, hat gut getan.Selbstverständlich werde ich die Hilfe der Engel erbitten. hab wirklich nicht daran gedacht , da sieht man wie festgefahren das schon war, auch werde ich den Traum verändern, muss mir noch meine Idealvorstellung dazu überlegen.Auch sehe ich meine Gesamtsituation jetzt ein wenig anders. Allgemein glaube ich auch es könnte ein Hinweis darin versteckt sein , dass ich aufhören soll mich hauptsächlich über mein Kind zu identivizieren, ich brauche eine eigene , selbsständige Identivikation, und das wiederum fühlt sich an , als wäre ich schon gut auf dem Weg zu meinem inneren Kind.Vielen Dank und l.g. Annana
 
Ich möchte an dieser Stelle euch allen danken !!!!!!!!!!
und euch sagen, wie gut mir die komunikation mit euch tut.
Aber was meinen Traum betrifft , ist ordentlich was in Bewegung gekommen, ich fühle bereits jetzt eine Erleichterung, und ich spüre , da tut sich noch einiges.
Dankesenergie in alle Richtungen. Habt viel Freude!!!!!!!!!!!!!!!!!!
l.g. Annana
 
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Liebe Annana,
mir ist es ein Bedürfnis, dir zu schreiben.
Als ich gelesen habe, dass du seit 40 Jahren dein behindertes Kind betreust, musste ich dir einfach schreiben.

Ich arbeite selber seit vielen Jahren mit behinderten Menschen und weiß
daher, was es einen abverlangt.
Psychisch wie auch physisch.
Du musst inzwischen über 60 sein...?

Bei mir im Heim leben viele behinderte Menschen, die meisten mit "nur" einer
geistigen Behinderung, einige mit Spastiken und zusätzlicher geistiger Behinderung, manche sind auch mehrfach schwerstbehindert.

Meine Zöglinge leben bei uns, es ist ihr Zuhause, sie sind wirklich glücklich
bei uns und die Meisten leben bei uns, weil ihre Eltern es körperlich wie
psychisch nicht mehr leisten konnten.
Manche sind erst zu uns gekommen, wenn ein Elternteil gestorben ist und die "Last"(bitte nicht falsch verstehen) ab da auf einem Elternteil lastete.

Manche kommen schon im jugendlichen Alter zu uns, weil sie ihr eigenes Leben, leben lernen sollen.;)

Ich möchte dich nun wirklich nicht missionieren, dass du deine Tochter abgibst, ich weiß wie die Eltern gerade an Kindern mit Behinderungen hängen.
Aber nimm dir hin und wieder deine Auszeit, es gibt so viele Möglichkeiten, sei es mal einen Tag, oder eineoder zwei Wochen, deine Tochter in Obhut von erfahrenen, qualifizierten Leuten zu lassen.

Denke daran, dass du älter wirst und führe deine Tochter zaghaft daran, dass es auch noch andere Menschen gibt, die sich liebevoll um sie kümmern können.

ich habe größten Respekt vor den Eltern, die sich so um ihre Kinder kümmern, mit aller aufwändigen Pflege und Hingabe die es bedarf, aber
vergiss dich nicht dabei.

Solltest du mehr Gesprächsbedarf haben, dann kannst du mich auch gerne per PN anschreiben.
Alles Liebe
Waldmädchen
 
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