Hilfe für Opa

susiundstr0lch

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6. Januar 2010
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Berlin
Hallo ihr Lieben,
wir selbst haben hier schon ein paar mal rum gestöbert und haben immer wieder bewundernd gelesen, wie hier manchen Menschen geholfen werden konnten.
Nun ja, jetzt sind wir selbst in die Situation gekommen, Hilfe gebrauchen zu können. Bzw nicht wir sondern unser Opa.

Er ist schon sehr alt (über 80), schwer behindert (fast komplett blind und taub) und muss demnächst eine heikle OP über sich ergehen lassen. Seit längerem hat er schon verschiedenste Probleme und muss auch täglich Medikamente nehmen. Zuletzt hatte er etwas am Magen, dass sogar zur Gelbsucht und ins Krankenheit führte. Er hatte das noch gut überstanden, bekam aber darauf hin wieder Medikamente, da sein Appetit darunter litt und er über 10 Kilo abgenommen hatte und das extrem schnell.
Jetzt hat sich heraus gestellt das eine Nebenwirkung eben dieser Medis zu Wucherungen an der Prostata führten. Diese schwoll darauf hin so sehr an das sämtliche Harnwege blockierten und er kein Wasser mehr lassen konnte und fast vergiftet wurde. Als er schon extreme Schmerzen bekam (Blase überdehnt) wurde es erst bemerkt und ihm wurde vorrübergehend ein dauerhafter Katheter gesetzt. Dieser hatte zwischendurch auch wieder Probleme und Schmerzen verursacht und wurde ausgetauscht.
Jetzt kommt er am Dienstag ins Krankenhaus um operiert zu werden. Sie wollen ihm die Prostata ausschählen, damit alles wieder wie gewohnt funktioniert. Allerdings droht er dabei zu verbluten. (Man muss sich das vorstellen wie bei einem Apfel den man schält und der dann anfängt Saft zu verlieren).
Wir sprechen ihm die ganze Zeit gut zu und er scheint es auch rellativ gut an sich zu nehmen. Ich glaube seine größte Angst gilt mitunter der Narkose.

Wir können echt jede Hilfe gebrauchen die wir kriegen können. Denn der "alte Mann" wird auch noch gebraucht. ;)

liebe Grüße an alle
Susi und Stephan :kiss4:
 
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Hallo,
ich lese mir deinen Beitrag jetzt schon zum 3. Mal durch und überlege, ob ich antworten soll. Grundsätzlich könnte ich schon eine Quanten-Fernsitzung anbieten, allerdings nur, wenn "der alte Mann" ;) davon weiß und damit einverstanden ist. Es wäre ein kurzes Telefonat notwendig (oder auch über einen Internet-Chat) und ich bräuchte ein Foto. Ich muss allerdings dazu sagen, dass eine Quanten-Fernsitzung keine Wunderheil-Methode ist. Vielmehr geht es darum, in einen höheren Bewußtseinszustand zu gelangen wo sich das System (Körper, Geist, Seele) wieder neu ordnen kann. (Ach, mit Erklärungen tu ich mir immer schwer...). Ich könnte mir schon vorstellen, dass sich das bei deinem Opa positiv auswirkt, ihm zumindest die Angst vor der Narkose nimmt.

Allerdings, und ich hoffe ich bin da nicht zu direkt, sollte die Zeit zum Sterben gekommen sein, kann da niemand etwas daran ändern. Ob das so ist, kann ich natürlich nicht beurteilen. Ich tu mir auch ein bisschen schwer, wenn du sagst er ist fast taub und blind, hat starke Schmerzen - bist du dir sicher, dass er überhaupt noch leben will? Ich meine das wirklich nicht böse - ich habe selber schon meine sehr geliebte Oma und meinen Opa verloren und ich weiß, dass das sehr schwer zu akzeptieren ist (und wenn dann noch irgendeine Fremde sowas in ein Forum schreibt....).

Was ich damit sagen will ist, wenn dein Opa eine Fernsitzung möchte, mach ich das gerne. Auch wenn es nur darum geht, ihm bei der Angst vor der Narkose (oder dem Sterben) beizustehen. Aber ich muss mir sicher sein können, dass es SEIN Wille ist und nicht nur deiner.

Ich wünsche deinem Opa und dir auf jedenfall das Beste und ganz viel Vertrauen und Kraft!
GLG
Karin
 
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