Hedonnisma
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 27. Juli 2010
- Beiträge
- 30.979
Hier in Berlin gibt es auch eine Familie*, die regelmässig nach Italien fährt, die Frauen, dort auch eine Unterkunft haben, und Tiere von dort retten - und diese dann hier vermitteln. Was spricht denn dagegen? Menschen verteilen sich ja auch auf der ganzen Welt, manche leben in einem anderen Land, weil sie in ihrem eigenen nicht leben können usw. usf.
Diese Menschen päppeln die (auch schwer misshandelten) Tiere wieder auf und vermitteln sie dann.
*die ich kenne - es gibt bestimmt noch mehr.
Ein Problem ist leider z.B. die ansteckende Leishmaniose, die bislang in Nordeuropa nicht existiert und die aber durch derlei Importe natürlich verbreitet wird - aber auch, dass man mit einem solchen "Helfen" die Wegwerfmentalität des "starken und jungen Lebensrechtes" bzw. die Auffassung über das "minderwertige Tier" möglicherweise unterstützt. Denn das ist der zugrundeliegende Glaube. Den aber gilt es aufzuklären. Noch ist das nachweisbar sehr schwierig in einem südeuropäischen, rechtlich männlich strukturiertem Land.