Hilfe, für ein Tierheim, dass Hunde aus Spanien aufnimmt

Werbung:
schlimm wie die meute das aufnimmt - das geht an mich, die meute und deren folgen!

ich sehe durchaus, dass da derzeit lebewesen/tiere sind, die ihr leben persönlich und individuell in güte und achtung haben und unbedingt leben sollen! aber ich sehe auch, dass sie dort, an ihrem ort bleiben sollen. warum denn nicht da? wie kommt es denn dazu, dass da so viele tiere sind, denen es schlecht geht?
 
Leider werden in Spanien diese Hunde/ Galgo's und Podenco's zur Jagd gezüchtet...Galgo's noch für die Rennbahn...

Ein Hund ist dort die Waffe. Er sprintet einem Hasen nach und tötet ihn.
Der Hund ist leider nach 1-2 Jahren ausgedient, weil er zu langsam für die Jagd oder Rennbahn wird.
Wenn er seinem Herrn keine Ehre mehr erweist, wird der Hund ausgesetzt, tot geprügelt, gequält, und wenn es ganz schlimm kommt an einen Baum gehängt, wo er mit den Hinterpfoten noch den Boden berührt, so geht es bis 3 Tage bis der Hund sich vor schwäche selbst erhängt...:bwaah:
Sogar die Hunde die in die Tötungsstation kommen, droht ein schreckliches Ende...zuerst werden sie aufeinander gestapelt, der unterste bekommt alles ab...sind am verhungern und werden nicht mal richtig vergast...sondern bei lebendigen Leibe verbrannt. Wirklich SCHRECKLICH...

Aus diesem Grund sind in Spanien viele Deutsche, Österreicher und Schweizer vor Ort, um diese Tiere zu retten. Es gibt dort viele Tierheime, doch die meisten in erbärmlichen Zustand...
Da sie in Spanien schwer vermittelbar sind, weil die Spanier diese Tiere als "Wutableiter" sehen, werden sie nach Deutschland, Österreich und die Schweiz gebracht.
Bei uns haben sie doch die besseren Chancen auf ein schönes Hunde-Dasein.
Und sind trotz dem Leid was sie dort erfahren haben wundervolle, liebe Wesen!
Wie Engel in Hundegestalt!:engel:

Leider ist es so....
Ich weiss es gibt auch genug Menschen, die so ähnlich leben müssen, auch die haben mein Mitgefühl und ich spende auch dort(auch da wo ich weiss das es ankommt).

Alles Liebe!

Seepferdli
 
Sogar die Hunde die in die Tötungsstation kommen, droht ein schreckliches Ende...zuerst werden sie aufeinander gestapelt, der unterste bekommt alles ab...sind am verhungern und werden nicht mal richtig vergast...sondern bei lebendigen Leibe verbrannt. Wirklich SCHRECKLICH...

Welche Tötungsstationen?
 
Ich habe mir beide sites angesehen und fand sie zwar informativ, aber nicht sehr ändernd zum echten Zustand in Spanien, sie basieren leider nur Mitleid heischend auf kurzlebigen Ergebnissen. Wichtig ist das nachhaltig zu ändern und zwar vor Ort.
Man spricht dort von einer Überlebenschance von ausgedienten Arbeitsshunden von 48h, die sich in den Heimen ergeben, eine Info, die leider nicht effektiv ist, um den zweifellos armen Tieren dort, die ungewollt sind, effektiv zu helfen und ihnen ein artgerechtes Leben zu ermöglichen. Krass gesagt: es hilft nicht Tierschutz zugunsten der Spanier zu betreiben, ihnen also "Altlasten" abzunehmen... das ist eine Mitorganisation der Wegwerfmentalität bzw. eine des starken, jungen Lebens. Der Rest ist für die Armen oder den Opfertod um Jugend und Manneskraft zu frönen... Eine gläubige Welt zugunsten von Testosteron; da liegt der Hase im spanischen Pfeffer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine gläubige Welt zugunsten von Testosteron; da liegt der Hase im Pfeffer.

Da hast du absolut recht!!!

Du hast auch recht mit der Hilfe direkt in Spanien!
Doch das Problem ist, diese Menschen(natürlich nicht alle)gar nicht sehen wollen was sie einem Wesen antun. Sie lassen den eigenen Frust und die Unzufriedenheit an den Tieren aus. Sind da uneinsichtig was sie tun.
Die Tierschützer müssen oft aufpassen, dass ihnen nicht, ähnliches zustösst...

Und wie gesagt, lassen sich diese Wesen in Spanien sehr schwer vermitteln...
...alte Hunde(ab 2 Jahren)will da einfach(fast)niemand...
...ein Tier hat da zu funktionieren...
...nix mit kuscheln...

Alles Liebe!

Seepferdli
 
Werbung:
ich sehe durchaus, dass da derzeit lebewesen/tiere sind, die ihr leben persönlich und individuell in güte und achtung haben und unbedingt leben sollen! aber ich sehe auch, dass sie dort, an ihrem ort bleiben sollen. warum denn nicht da? wie kommt es denn dazu, dass da so viele tiere sind, denen es schlecht geht?

Hier in Berlin gibt es auch eine Familie*, die regelmässig nach Italien fährt, die Frauen, dort auch eine Unterkunft haben, und Tiere von dort retten - und diese dann hier vermitteln. Was spricht denn dagegen? Menschen verteilen sich ja auch auf der ganzen Welt, manche leben in einem anderen Land, weil sie in ihrem eigenen nicht leben können usw. usf.

Diese Menschen päppeln die (auch schwer misshandelten) Tiere wieder auf und vermitteln sie dann.



*die ich kenne - es gibt bestimmt noch mehr.
 
Zurück
Oben