Hilfe, ein Geist auf dem Esstisch!

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KcKuki schrieb:
Ich bin mir nicht ganz sicher wie ernst gemeint dein Beitrag ist! :unsure:
Ein durstiger Geist? Am Tisch ist auch Wasser gestanden... das wäre doch eher etwas für ein feinstoffliches Wesen?
Also bitte ich um eine kleine Erklärung zu deiner Annahme ...vor Allem wenn ich extra Wodka besorgen muss :D
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Naja, nicht so ganz ernst :) So ganz ernst sollte man solche Erscheinungen nicht nehmen.
Aber - es ist eine gute alte Tradition, Geistern regelmäßig etwas zu trinken anzubieten und zwar möglichst etwas Gehaltvolles. Das ist so Kultur übergreifend ... das geht von der Milch für die Feen bis zum Schnaps für die Spirits im Voodoo ... OK, Wasser geht darauf zurück, dass man Quellen als Zugang zur Anderswelt/Totenwelt angesehen hat (oder auch Flüsse als Grenzen zu dieser Welt, über die die Toten reisen).
Die Hexentraditionen sagen, dass es anstrengend ist, die Grenzen zu überqueren und dass man deshalb ein sehr energiereiches Getränk hinstellen soll. Die Feentraditionen sagen, dass man etwas hinstellen soll, was energiereich ist und was die Feen selber nicht erzeugen können -Milch oder Alkohol. Sie lieben Alkohol, daher der Hinweis auf die Kobolde, die gerne Schnaps haben (und auch recht rüpelhaft werden können, wenn sie davon zuviel bekommen).
In den Ahnen-verehrenden Traditionen gibt man den Ahnen möglichst das, was sie im Leben gerne gemocht haben - vielleicht wollte jemand endlich mal etwas anderes als Wasser? Ich meine - wenn ich als Geist irgendwo umherspuke, würde ich auch mal gerne etwas anderes, so zur Abwechslung...
 
farnblüte schrieb:
Naja, nicht so ganz ernst :) So ganz ernst sollte man solche Erscheinungen nicht nehmen.
Aber - es ist eine gute alte Tradition, Geistern regelmäßig etwas zu trinken anzubieten und zwar möglichst etwas Gehaltvolles. Das ist so Kultur übergreifend ... das geht von der Milch für die Feen bis zum Schnaps für die Spirits im Voodoo ... OK, Wasser geht darauf zurück, dass man Quellen als Zugang zur Anderswelt/Totenwelt angesehen hat (oder auch Flüsse als Grenzen zu dieser Welt, über die die Toten reisen).
Die Hexentraditionen sagen, dass es anstrengend ist, die Grenzen zu überqueren und dass man deshalb ein sehr energiereiches Getränk hinstellen soll. Die Feentraditionen sagen, dass man etwas hinstellen soll, was energiereich ist und was die Feen selber nicht erzeugen können -Milch oder Alkohol. Sie lieben Alkohol, daher der Hinweis auf die Kobolde, die gerne Schnaps haben (und auch recht rüpelhaft werden können, wenn sie davon zuviel bekommen).
In den Ahnen-verehrenden Traditionen gibt man den Ahnen möglichst das, was sie im Leben gerne gemocht haben - vielleicht wollte jemand endlich mal etwas anderes als Wasser? Ich meine - wenn ich als Geist irgendwo umherspuke, würde ich auch mal gerne etwas anderes, so zur Abwechslung...
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:rolleyes: Alles klar :D

Interessant..habe ich nicht gewusst :) Schaden kann es jedenfalls nicht, irgendwo habe ich bestimmt noch einen Schnaps! :ROFLMAO:

Die Geschichte mit den Feen und Kobolden finde ich übrigens großartig.. danke dir dafür! :D
 
KcKuki schrieb:
Liebe Gida,

eine unglaubliche Geschichte hast du da :)
Ich habe das Gefühl, dass vielen Menschen solche Dinge Angst machen...vielleicht ist das der Grund für ihr vermeintlich fehlendes Interesse? Ganz nach dem Motto, je weniger ich mich mit etwas befasse desto weniger betrifft es mich!? :)
So richtig über Sachen zu reden die einem völlig fremd sind ist bestimmt nicht leicht...
Wie hast du dieses Erlebnis 'abgeschlossen', bzw für dich selbst geklärt?

Ist danach jemals wieder etwas in diese Richtung passiert?
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Hallo KcKuki
Der erste Beitrag ist verloren gegangen. Ich versuchs nochmal.
Seit damals suche ich jeden Winter nach diesen Spuren im Schnee. Leider ohne Erfolg.
Damals hatte ich in einem anderen Forum diese Bilder gezeigt.
Man hat sie total zerrissen. Meinen Verstand angezweifelt bis hin zu der Tatsache, dass ich mich nur profilieren wolle.
Viktor Fargas, ein Schriftsteller hatten ähnliche Phänomene in einem seiner Bücher beschrieben. Ich hatte ihm geschrieben und er bat mich die Bilder zu schicken, was ich tat. Leider musste er sich zu dieser Zeit einer Herzoperation unterziehen. Ich habe nichts mehr von ihm gehört.
Mir ist aber klar geworden, wenn man so etwas bekannt gibt, muss man mit Häme rechnen.
in Liebe Gida
 
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