Hilfe bin süchtig! Kann Gott oder seine Engel mir helfen?

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Hallo Sonnenbrille,

ja Selbstannahme und Liebe ist dabei wichtig.
Sei auch gewiss, dass Gott dich sowieso liebt.
Höre nicht auf den Feind (dein Verstand), der dir einreden will, du wirst nicht geliebt,
bist nicht liebenswert usw. Das sind Lügen. Nehme die Lügen einfach nicht an. Glaube, dass Gott dein Schöpfer dich bedingungslos liebt, so wie du bist! Es ist Tatsache.Wen willst du glauben, Gott oder den Lügen?

Wenn du betest, dann bitte Gott, in Jesu Namen, dass er dich davon befreien möge, sei demütig und sage ihm, gib zu und bekenne ihm, dass du es alleine nicht schaffst. Er WIRD dir helfen!! DAS weiß ich.

Mir hat er ja auch geholfen!! Süchte waren auch dabei.
ist noch nicht so lange her.
schau mal hier:
https://www.esoterikforum.at/threads/140443&page=16

Vergiss nicht, nach der Befreiung die große Lücke "GUT" zu füllen! die dadurch entsteht.
Und vor allem dich selbst annehmen und lieben, wie dein Schöpfer dich liebt.

Alles Gute in deiner neuen Freiheit! :)

Alles Liebe, Wally
 
@ Sonnenbrille :

Eine ähnliche Geschichte ... wie die meine. Nur mit 2 markanten Eckpunkten :

a ) man hat mich dazu genötigt besser gesagt ich hab mich dazu überreden lassen
b ) ich habe von alleine damit aufgehört .... nein, auch hier wurde ich dazu genötigt von meiner besten Freundin für das ich Ihr heute sehr dankbar bin. Sie hat mich vor die Wahl gestellt...Sie oder die Drogen.

In meinen Glanzzeiten war alles was pushend gewirkt hat, toll! Exctasy, LSD, Cola .... herrlich, alles was die Giftküche her gab, war toll. Bei mir war nie die Neugier ausschlaggebend, einfach die falschen Freunde. Nahezu 5 Jahre lang ging vermeindlich alles gut. An einem Abend, wir waren fort, ein Freund bot mir eine Line Speed an, ich nahm Sie natürlich an, als ich keine 5 min später mit Nasenbluten mitten in der Disco sass und das Blut und da übertreibe ich keineswegs wie ein Getränk aus einer Flasche geronnen ist. Letztlich war ich im Spital wo sich herausgestellt hat, das das Speed mit Glassplittern gestreckt war, ich bis HEUTE regelmässig Nasenbluten habe weil meine Gefässe in der Nase so dünn sind das selbst ein Niesen dazu führt das ich Nasenbluten habe. Des weiteren habe ich mit fast 30 keine eigenen Zähne mehr, ich habe nur Implantate, das mich wiederrum einen Heiden Patzen Geld gekostet hat. Ausserdem ist mir schon 3 x mal ein Implantat ausgebrochen weil ich den üblichen Beissefekt dem man auf Drogen hat, bis heute habe und meine Zähne so richtig doll knirschen und knacksen wenn ich nervös bin, wenn es stressig ist. Habe eine Schilddrüsenunterfunktion bedingt durch den Jahrelangen Drogenkonsum und habe bis heute kein Mittel gegen meine Angstzustände die unbegründet sind, definitv gefunden. Ich habe mit 16 zum ersten mal etwas genommen, habe an einen guten Abend abwechselnd E´s genommen, dann gekokst und dann noch Speed gezogen. Und ich kam mir so verdammt mächtig vor, hatte beinah alle Freunde verloren die sich was aus mir gemacht haben. Habe viele Menschen verletzt. Bin auf die Mutter meiner besten Freundin los gegangen.

Ich weiß nicht wie alt du bist, aber auch DU hast die Mentale Stärke damit aufzuhören. MENTAL das ist das Stichwort. Du kannst es schaffen, mach Dich nicht weiter kaputt damit.

Auch weiß ich nicht wie ich Dir damit helfen kann, mit dem was ich geschrieben habe, aber auch Du kannst es schaffen !!!!!!DAVON BIN ICH ÜBERZEUGT!!!!

Alles liebe
lg
taimie
 
Ja aktiv muss ich auch werden, ich weiß ja was zu tun ist. Es gab mal eine Zeit, da bin ich morgens aufgestanden und habe mich richtig gefreut, dass ein neuer Tag beginnt und mir hat es Spaß gemacht, mich mit Leuten zu unterhalten und ich war auch normal selbstbewusst. Heute bin ich es irgendwie nicht mehr. Sind es die Gewissensbisse und Schuldgefühle, die mein Selbstvertrauen kaputt gemacht haben?? Was war in der Zeit, wo ich so glücklich war anders? Ich habe zu der Zeit keine Drogen genommen und mir ging es richtig gut. Die erste Zeit ist es schwer, doch irgendwann kommt der Tag wo es klick macht und du auf einmal keine mehr brauchst, weil du mit anderen Sachen im Leben glücklich warst. Vielleicht ist die LIEBE der Schlüssel zu Gott? Ich hatte mal eine Erkenntnis bekommen zu der Zeit, wo es mir so gut ging und die war, dass alles aus Liebe geschieht und das die Liebe das ist, was alles zusammenhält. Jetzt habe ich irgendwie den Bezug zur Liebe verloren, ich liebe mich selbst nicht mehr und kann dann auch andere nicht wirklich lieben.
 
Ja aktiv muss ich auch werden, ich weiß ja was zu tun ist. Es gab mal eine Zeit, da bin ich morgens aufgestanden und habe mich richtig gefreut, dass ein neuer Tag beginnt und mir hat es Spaß gemacht, mich mit Leuten zu unterhalten und ich war auch normal selbstbewusst. Heute bin ich es irgendwie nicht mehr. Sind es die Gewissensbisse und Schuldgefühle, die mein Selbstvertrauen kaputt gemacht haben?? Was war in der Zeit, wo ich so glücklich war anders? Ich habe zu der Zeit keine Drogen genommen und mir ging es richtig gut. Die erste Zeit ist es schwer, doch irgendwann kommt der Tag wo es klick macht und du auf einmal keine mehr brauchst, weil du mit anderen Sachen im Leben glücklich warst. Vielleicht ist die LIEBE der Schlüssel zu Gott? Ich hatte mal eine Erkenntnis bekommen zu der Zeit, wo es mir so gut ging und die war, dass alles aus Liebe geschieht und das die Liebe das ist, was alles zusammenhält. Jetzt habe ich irgendwie den Bezug zur Liebe verloren, ich liebe mich selbst nicht mehr und kann dann auch andere nicht wirklich lieben.

Selbstliebe hört auf, wo das Wollen beginnt.
Was willst du von dir, was du dir selbst nicht geben möchtest?
 
Hallo Sonenbrille (und jeder, der es hören möchte)

Ja, ich weiss, ein bisschen viel. Aber kürzer kann ich mein Anliegen nicht ausdrücken. Könnte schon, aber werde ich verstanden, wenn ich schreibe: Beginne dich BEDINGUNGS zu LIEBEN?

SUCHT - suchen.

Die suche nach dem Idealzustand, nach Glück, Anerkennung und natürlich nach LIEBE.
Das Sehnen zurück in den Urzustand, des Glücks der Harmonie und des Ausgleichs. Animus, der Begleiter des Menschen.

Die Suche nach sich selbst, nach GOTT.

Die Suche findet im "Aussen", im Materiellen statt, die Ursachen aber sind auf unterschiedlichen Ebenen zu finden.

Dieses starke Sehnen (Gier) nach LIEBE, LEBEN muss irgendwie befriedigt werden. So wird etwas gesucht, das zumindestens vorübergehen in einen Rauschzustand, oder in eine Scheinberuhigung führt.

Dem gegenüber steht die Angst vor dem Leben, die Angst vor LIEBE, die Angst vor Öffnung, Angst vor Verletzung. Es fehlt das TRAUEN in sich selbst und in GOTT. Keiner muss glauben, er sei davon nicht mehr betroffen.

Jeder süchtige Mensch fühlt sich hilflos, unzulänglich, geschwächt im Leben. Wird verstärkt durch den Blick auf scheinbar erfolgreiche, wichtige, mächtige Menschen. Die aber benutzen ebenso Drogen; eben andere wie Macht, Ansehen, Geld, Schönheit usw..

Es geht mir ausschliesslich darum, auf die Vielfälltigkeit der Drogen hinzuweisen. Jede Untugend ist eine Ersatzdroge für die Suche nach LIEBE. Gelistet als Droge aber ist nur die "materielle Droge". Und das macht vermutlich keine 10% aus.

Und jeder Mensch, ausnahmslos, der sich nicht im höchsten Bewusstsein EINS mit GOTT fühlt und auch zu 100% danach handelt, ist süchtig. Wäre er/sie sonst noch auf Erden? Wer also nicht.

Die Gesellschaft aber hat sich eine "Normalität" verpasst, in die eben die "GESELLSCHAFTSTAUGLICHSÜCHTIGEN", zur Steigerung des perversen Spiels auf der Erde, einen grossen Spielraum bekommen, und hineinpassen.

So fallen nur die auf, deren Sucht-Krankheit lästig wird, wo der Schrei nach LIEBE unübersehbar wird, ja überhaupt erst als Sucht gesehen wird.

Aber, jeder hat es wirklich selbst in der Hand, die Ursachen für seine eigene Sucht aufzulösen.

Es geht allein um die Frage, bin ich dazu bereit, will ich das. Traue ich dem Leben, das danach kommt. Denn ich werde zu einem NEUEN MENSCHEN, indem ich beginne allein zu gehen, ohne Krücken und Hilfsstützen, in Selbstverantwortung.

Und die Erfolgsaussichten sind so allemal besser, als wenn von "aussen" Therapien am Betroffenen vollzogen werden, die ohne wirklichen Willen des Betroffenen vollzogen werden.

Die Bestätigung ist die Rückfallquote.

Es gäbe noch seitenweise zu schreiben, über Lebensumstände, Personenkreise, Kombinationen zu Krankheiten, Wohnort/Umfeld, dem Partner, Berufung/Arbeit, Wertesicht, und natürlich die Kindheit.

Und wer sich traut, eben die Erkenntnis, dass viele Ursachen eben in früheren Inkarnationen entsstanden sind (vereinfacht ausgedrückt, weil es findet alles im JETZT statt), hat Möglichkeiten direkt, gezielt zu erkennen, und kann die Ursache eben auch erfahren. Der Physische Therapeut kann die Wirkungsmöglichkeit mit dualen Mitteln(Bewusstsein) dahin nicht steuern. Er hat eine andere Aufgabe.

Kein Betroffener aber sollte verzweifeln, es gibt diese Hilfe, die Befreiung all unserer Süchte wahrhaftig. Jeder Beginn, den Weg zu sich, zu GOTT, was immer jeder darunter empfindet, zu suchen/zu gehen bringt ein Stück näher zu dem, was gesucht wird, was die Sucht auslöst hat, und wird schrittweise ersetzt durch LIEBE zu sich selbst und dem GANZEN, aus dem diese Kraft kommt.

Das TRAUEN, dass sich in jeder Sekunde alles Verändern kann, allein dadurch, dass sich meine Wahrnehmung verändert, ist der Beginn eines NEUEN LEBENS, mit immer weniger Süchten.

Also kann jeder sofort beginnen, die Ursachen seiner Sucht in LIEBE aufzulösen, zu transformieren.

Keinesfalls möchte ich jemandem raten, äussere Therapien abzulehnen. Wer den Willen zur "Selbsttherapie", (auch mit Hilfe) noch nicht aufbringen kann, dem kann auch die LIEBEvolle Arbeit der Ärzte und Therapeuten Wegbereiter sein.

Ich arbeite fast täglich an irgendwelchen eigenen Süchten, und von Tag zu Tag werde ich schrittweise ein NEUER MENSCH.

Liebe Grüsse
Paulus
 
Hi Paulis - sehr richtig und sehr schön gesagt! Danke.
Genau so ist es.
Ich bin für mich auch sehr froh, dass ich mich erneuern kann und dabei bin - ist wie ein neues Leben.

Gruß aus Berlin
nach Berlin,
Wally
 
Hallo Leute ich habe ein Problem, ich bin Amphetamin-süchtig und auch schon eine Langzeittherapie hinter mir. Bin danach schwerst rückfällig geworden und seitdem schon in einer Entgiftung gewesen. Danach bin ich wieder rückfällig geworden. Der Suchtdruck ist einfach zu groß. Alles kommt mir so öde, langweilig, ätzend und sinnlos vor, wenn ich nüchtern bin, deswegen mache ich mir immer wieder was klar damit ich diese unangenehmen Gefühle nicht aushalten muss. Ich weiß nicht mehr weiter, könnt ihr mir einen Rat geben? Gibt es da irgendein Gebet, dass mir helfen kann? Oder überhaupt, was könnte mir helfen??



shalom sonnenbrille,

helfen kannn die vieles... im sinne von unterstützung: steine, gebete, tiere, strukturierter tagesablauf, betreutes wohnen, freundschaften..... und viles mehr -- das "problem" beginnt dort, wo du "den weg" selber finden musst.

ich würde dir nach entgiftung langzeittherapie und später betreutes wohnen empfehlen. mir kommt ein projekt im sinn: glaube es heisst sinanon oder so und sie sind in berlim... suche im internet.

shimon a.
 
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ich und meine Sucht
ich bin der, der sucht
ich bin süchtig
ich habe Sehnsüchte
und bin ständig auf der flucht
vor der wahrheit? vor mir selbst?
sehne mich nach innerer zufriedenheit
mein herz will befriedigt sein
deswegen bitte ich dich allah
schick mir ein zeichen
von deiner seite will ich nicht mehr weichen
bitte verlass mich nicht
ich verlass mich auf dich

Wenn du willst, bringe ich es dir bei, wie du deine Sorgen abgeben kannst.

Stelle dir vor, ein Engel stünde mit vorgestreckter Hand vor dir.
Gib ihm all deine Sorgen.
Weißt du, wie das geht?
Stelle sie dir erst einmal bildlich vor. Wenn du dich für den Augenblick unglücklich fühlst, ist das in Ordnung. Schau dir deine Gefühle und Gedanken an, als würdest du dir Bilder anschauen. Urteile nicht. Schaue sie dir nur an. Gefühle sind erlaubt, aber urteile weder über deine Sorgen, noch über dich selbst. Nun gib sie ihm. Gib ihm deine Bilder. Die, die dich schon immer schmerzten.
Wenn du ihm heute deine Sorgen gibst, darfst du nie wieder auf sie schauen, denn nur dann hast du sie wirklich abgegeben.
Du darfst nie wieder einen Gedanken an sie verschwenden.
Schau dich nie wieder um. Schau nie wieder zurück.
Stehe morgen auf und fühle dich wie neu geboren.
Wie neu geboren.
Verstehst du, wie ich das meine?
Du darfst nie wieder an diese Sorgen denken; noch von dir, sie jemals erlebt zu haben.
Als hättest du deine Jacke ausgezogen und sie dem Engel gegeben.
Ein neues Leben beginnt für dich; so, wie du zu einem neuen Menschen geworden bist.
Dann hast du deine Sorgen diesem Engel wirklich gegeben und er wird sie Gott geben.

Gesegnet seist du.
 
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