Hilfe bei Mobilfunksendemasten und Elektrosmog

A

Astroharry

Guest
Mobilfunksendemasten sind gefürchtet und können gesundheitliche Störungen auslösen.
Wer in der Nähe solcher Masten wohnt und über gesundheitliche Störungen klagt, der kann sich wenden an
http://www.aerzte-warnen-vor-mobilfunk.de/

In Bayern gibt es ein Volksbegehren, das bis 17.Luli 2005 in den Rathäusern zur Unterschrift ausliegt. Danach sollen auch Sendemasten unter 10m Höhe genehmigunspflichtig werden. Also mal den Hintern bewegen und unterschreiben. :)

Wer selbst messen möchte:
Hier sind die Sendefrequenzen der Mobilfunkbetreiber.
http://www.izmf.de/html/de/715.html

Anhand dieser Frequenzen sind die Messgeräte auszuwählen!!!
Sonst misst man im falschen Frequenzband und somit etwas ganz anderes als Mobilfunk.
Es muss also immer klar sein welche Frequenz gemessen wurde.

Weitere Infos:
http://www.stmugv.bayern.de/de/elektrosmog/index.htm

Hier sind Stoffe, Vorhänge und Mückennetze angeboten, die elektromagnetische Wellen abschirmen.
http://www.abschirmung.de/Abschirmung.htm

Es gibt natürlich immer auch Schrott. Abschirmungen, die unwirksam oder sogar verstärkend wirken.
Schönes Beispiel auf folgender Seite, wo eine abschirmende Matratze angeboten wird.
http://www.wochners-institut.de/elektrosmogschutz.htm
Vorsicht !!! Das ist blanker Unsinn. :rolleyes:

Die Schirmung funktioniert immer nach der gleichen Methode.
Der Farradaysche Käfig. (Im deutschen Museum in München ist ein schönes Modell zu sehen)
Es sind also immer irgendwelche metallbedampften oder metallischen Gewebe Netze, Gitter oder Folien, die elektrosmog isolieren und man muss sich dann hinter oder unter diese Anschirmungen begeben.

Taschengräte, Matratzen o.ä. sind physikalisch unwirksam!!!

Wenn man abschirmt sollte man sich auch bewußt sein, dass das Erdmagnetfeld mit abgeschirmt wird. Dieses benötigen wir aber auch zu unserem Wohlbefinden. Also wenn abgeschirmt wird, dann sollte es wirklich aufgrund eines gemessenen Feldes und aufgrund vorhandener gesundheitlicher Probleme sein. Man sollte nach der Abschirmmaßnahme nochmals prüfen, ob sich eine Befindlichketsbesserung einstellt.

Was man sonst noch tun kann.
Um eine allgemeine Resistenz gegen Umwelteinflüsse zu erreichen empfehle ich Yoga. Sei es Wetterfühligkeit, Heuschnupfen, Anfälligkeit gegen Infekte, Depressionen, Abgeschlagenheit oder sonstige Befindlichkeitsstörungen. Yoga stärkt die Wiederstandsfähigkeit, das Immunsystem und führt zu allgemeinem Wohlbefinden.
Ich empfehle die kombinierte Methode nach Selvarajan Yesudian.
http://www.yogaschulen.ch/html/Yesudian.html
Er verbindet autogenes Training mit Hatha-Yoga Übungen.
Literatur:
http://www.amazon.de/exec/obidos/se...thor=Yesudian, Selvarajan/302-0866138-4416011
Sport und Yoga und als Ergänzung das Hatha Yoga Übungsbuch.
Der Autor verbindet das Autogene Training mit den Hatha-Yoga Übungen und gibt einen Einblick in seine spirituelle Weltsicht.

Gruß Willibald
 
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Dankeschön für die vielen Links, Astroharry !

Aber das mit dem Volksbegehren....
"Genehmigungspflichtig" ist ein wunderschönes Wort... aber jetzt mal zum Sachverhalt :

Sendemasten über 10,00 Meter sind genehmigungspflichtig.
Häufig werden in Stadtgebieten jedoch Masten mit etwa 9,95m aufgestellt.
Warum ? Weil nicht genehmigungspflichtig ? Fast ! Sehr viele dieser Masten werden durch den Stadtrat/Landrat erst genehmigt (häufig wurde der Ort schon seit der UMTS-Lizenvergabe schon mit den Behörden und Unternehmen abgestimmt). In Städten, speziell in Wohngebieten kann der Stadtrat mittels dem Stadterscheinungsbild einen Bauantrag ablehnen. (Städtebauverordnung)
Häufig wird jedoch zugestimmt.

Sind die Strahlungen unterhalb des EU-Grenzwertes, so darf diese Anlage auch gebaut und betrieben werden. Ist das Volksbegehren erfolgreich, kann eine Ablehnung, aufgrund von städtebauplanerischer Überlegungen zu einem finanziellen Boomerang für die Kommunen werden. Häufig halten jedoch die Mobilfunkbetreiber (vor allem in Wohngebieten) selbst die Schweizer-Richtlinien ein (etwa 10% der EU-Grenzwerte !). Auf dem Land stört das die Betreiber weniger (müssen ja ein größeres Gebiet abdecken).

Was tun also gegen solche Masten ?

1.Mal seinen Wahlkreisbeauftragten/Stadtrat/Landrat bei der nächsten Wahl fragen,wie er es denn mit den Mobilfunkwerten hält und dementsprechend wählen.

2.Die Nachfrage nach einem flächendeckenden Netz ist enorm hoch. Wer also ein Handy besitzt... Leutz ! Mobil telefonieren, aber bloß keine Strahlung abbekommen wollen...???

3.Mal häufiger eure lokalen Zeitungen lesen ! Stadtrats-/Landratsbeschlüsse stehen immer da drin und werden bei einem bürgerlichen Widerspruch neu aufgerollt. Wer sich nicht politisch dafür interessiert darf sich nicht wundern, wenn in einer Nacht-und-Nebel-Aktion auf dem Dach seines Nachbarn auf einmal ein solches Teil steht (meist als Schlot getarnt)

4.Einbildung ist auch eine Bildung ! Kenne ein paar Fälle, bei denen sich Anwohner über Kopfschmerzen beklagt hatten, weil 14 Tage zuvor ein Sendemast in ihrer Nähe aufgestellt wurde. Dumm nur, dass dieser Mast erst Ende Oktober an Strom angeschlossen wird...........
 
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