So was? Vielleicht konnte sie nicht konkret sagen um was es geht. Wenn sie das gleich als Klinikaufenthalt hören, dann muss das natürlich den richtigen Weg gehen - Überweisung vom Arzt... aber bei ihr ist noch nicht einmal klar, ob das für ihn in Frage kommt. Ich hätte gleich Prof. Beuth verlangt.
Oder dann eben die zweite Option - den Arzt fragen. Zumindest kann er besser mit denen sprechen, den Allgemeinzustand des Onkels einschätzen, er kennt auch seine Blutwerte und alles. Dann sollte deine Tante dem Arzt konkret darauf ansprechen, nicht nur zwischen Tür und Angel.
Allerdings spielt dann auch die Meinung des Allgemeinarztes mit, der gar keine Erfahrung damit hat. Man muss diplomatisch vorgehen, damit man ihn nicht belehrt.
Zuerst ist seine Meinung darüber gefragt...
dass sie über hochdosierte Misteltherapie gelesen hat... was meint er; gleichzeitig einen Artikel (siehe unten) und die Kontaktdaten zu der Klinik vor die Nase schieben, darauf soll der Name Prof. Beuth sein.
Wenn er sagt, dass er an die Misteltherapie nicht glaubt, dann würde ich immer noch bitten, ob er dort den Professor fragen kann, ob das mit der hochdosierten Mistel was für deinen Onkel wäre.
Und dann extra fragen, was er über Tarceva meint; das hätte sie auch wo anders gelesen, dass bei kleinzelligen Lunkenkrebs mit Metastasen in Frage kommt.
Das wären meine Tipps dazu... will Mißverständnissen vorbeugen
Sie kann ihm auch was ausdrucken aus dem Internet, z.B. hier steht, dass sie Mistel den kleinzelligen Lungentumor reduzieren kann... Wir wissen ja nicht, welche Art Krebs hat er (im histologischen Sinne)
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=2780
es gibt auch viele wissenschaftliche Arbeiten darüber aber nicht alles kann man im Internet finden.
Ich meine, eines Versuchs ist es Wert.
Dann bin ich leider auch mit meinen Latain am Ende -
Alles Gute!
PS: weiss gar nicht dass Broschure gibt, aber das ist sicher was für Patienten (?)