Hilfe bei Deutung des Geburtshoroskops

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@daya ...

hier die Daten meines Unfalls:

meine Geburtsdaten:

8. März 1954, 11:55 Uhr, Dortmund

Unfall: 14.8.1983, 15:30 Uhr ... genau am Felsentor am 'Pointe de Dinan' in Frankreich ...

genaue Koordinaten:

48° 14′ 3.66″ N ... 4° 34′ 28.53″ W

sorry ... da hat sich bei meinen Angaben ein Fehler 'eingeschlichen' ...

es war kein exaktes Halbquadrat zwischen t-Mars und r-Saturn, sondern ein exaktes Halbquadrat zwischen t-Saturn und r-Mars

Beste Grüße

:zauberer2 Arthur
 
Hi,

ich bemerke kaum Uranustransite,z.b. den letzten Uranustransit als er über meine Venus lief, habe ich nicht mitbekommen. Meine Theorie dazu ist, dass ich von Hause aus dominante uranische Anteile in mir habe und das ich mich mit diesen Energien arrangiert und angefreundet habe. Offenbar sind dann die Regulationsmechanismen der Transite ausgehbelt.
Plutotransite dagegen, wie im letzten Jahr über meinen Mond, haben in meinem Leben so ziemlich alles verändert, war echt anstrengend, weil kein Stein auf dem anderen geblieben ist.

lg
Gabi

Hallo Gabi,
ich denke nicht, dass dies nur eine Theorie...wir wachsen sozusagen mit diesen Energien auf und lernen schon von Kleinauf damit umzugehen, ob nunUranus,Pluto, Neptun, Saturn oder/und auch den anderen Planeten..

LG
 
ein exaktes Halbquadrat zwischen t-Saturn und r-Mars

Nicht nur, da gab es noch den Mars/Mars-Trigon (mit Differenz ca. 1,5°, zulaufend!), und der Transit-AC lag bei 14° Löwe - also im Trigon zu Radix-Mars (14° Schütze), Schütze deutet 1x auf Ausland /Reise hin, aber auch (wenn kritisch aspektiert) auf Gefahr im Zusammenhang mit (urbanen) Höhen.

Astrogeografisch habe ich es mir nicht angeschaut.

Danke für die Daten!
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bemerke kaum Uranustransite,z.b. den letzten Uranustransit als er über meine Venus lief, habe ich nicht mitbekommen.

Hi Gabi,

das wundert mich ...

ich halte Aspektfiguren für wesentlich wirksamer als Einzelaspekte und arbeite hier gerne mit einem größeren Orbis ...

wenn ich für die Opposition 8°nehme, dann gestaltet sich in deinem Radix ein großes Quadrat mit Venus, Uranus, Neptun/Saturn und Mond/Chiron ...

durch den Transit von Uranus über deine Venus, hätte dann 'eigentlich' das gesamte große Quadrat ausgelöst werden 'müssen' und das hättest Du deutlich spüren 'müssen' ...

während der letzten Jahre gab es ja insgesamt 7 Mal ein exaktes Quadrat zwischen t-Uranus im Widder und t-Pluto im Steinbock ... Pluto stand oftmals auf oder in der Nähe der Mond/Chiron-Ecke deines großen Quadrates ... ich halte es für wahrscheinlicher, dass t-Uranus und t-Pluto gemeinsam hier ihr Werk verrichtet haben und dir die 'Mittäterschaft' von Uranus nicht so voll bewusst geworden ist ...

Beste Grüße

(n) Arthur ...
 
Danke für s draufschauen @Arthur .
Ja, der Plutotransit über den Mond fand etwa im gleichen Zeitraum statt wie der Uranustransit über meine Venus.
Und wenn ich jetzt die ganze Ereigniskette durchgehe, dann fällt mir auf, dass ein ganz großes Thema das Loslassen in dieser Zeit war.
Da war z.b der Tod meiner Mutter, der mich sehr mitgenommen hat und der erstmal eine unheimliche Traurigkeit und innerliche Verlassenheit auslöste. Auf einer anderen Ebene war es aber auch ein loslassen müssen. Ein Thema, das sich durch mein Leben zieht. Wenn etwas zu eng wird, lasse ich freiwillig los oder werde dazu getrieben.
Im gleichen Zeitraum zogen nacheinander meine zwei Kinder aus. Das ist zwar der Lauf des Lebens aber es war irgendwie wieder ein Gefühl des verlassen werdens.
Da Venus über mein 5. Haus herrscht, könnte hier tatsächlich t-Uranus beteiligt gewesen sein.
Ich war so auf Pluto fixiert, dass ich Uranus garnicht auf dem Schirm hatte.
Danke für s bewusst machen.
Letztlich waren diese Abschiede auch irgendwie eine Befreiung, mit Pluto im Gepäck allerdings eine schwierige Erfahrung. In der Zeit hatte ich zwei Hörstürze.
Jetzt sitzt Pluto auf meinem Radix-Chiron. Passiert ist nichts Gravierendes. Ich habe mehr das Gefühl, es hat eine Erholungs-, Verarbeitungs- und Gesundungsphase begonnen, weil der Alltag inzwischen einfacher geworden ist.
Danke nochmal, dass du meinen Blick auf mein Horoskop in dieser Hinsicht, erweitert hast. Für das eigene innere Durcheinander ist man ja oft betriebsblind.:cool:


LG
Gabi
 
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Hallo Lavendel,

Die Konjunktion Mond/Neptun hat einen Orbis von mehr als 5°, deswegen ist zwar wirksam, aber nur schwach wirksam ... deutlicher auswirken sollten sich das Sextil des Mondes mit Pluto (der Aspekt ist fast exakt) und das Quadrat mit Saturn (Orbis 1,5°) ...

Das ist ja seltsam... dass ich gerade diesen Aspekt total spüre. Ich kann mich auch mit der Beschreibung von den Fischen sehr gut identifizieren, es hat mich dann schon gewundert zu sehen, dass bei mir nix in den Fischen steht. Daher Mond/Neptun als Herleitung für mein "sich-wie-ein-Fisch-fühlen", weil Mond sind ja unsere Gefühle und Bedürfnisse... Ich hab das mit dem Sextil auf den Aszendenten zwar kapiert, aber kann mir nicht vorstellen, dass ein so schwacher Aspekt wie ein Sextil so einen starken Einfluss haben soll.
Vielleicht bin ich ja zu unerfahren. Wassermann als Zeichen von meinem Mond herrscht über Haus 12, könnte das auch für Fische-Einfluss sprechen? Und wenn der Mond Neptun bereits überquert hat, müsste er doch neptunisch gefärbt sein, bis er den nächsten Planeten erreicht? Zumindest klingt das für mich logisch.
Irgendwie kann ich mich mit der Unterscheidung applikative/separative Aspekte nicht so anfreunden.

Und noch etwas zu Konjunktionen (tut mir Leid, dass ich so hartnäckig bin): Sonne/Saturn wäre ja auch ein weiter Orbis. Aber hier passt es auch total zum Bild, das ich von meinem Vater habe, weil Sonne ja für den Vater steht. Mein Vater ist Steinbock, Sonne in 10 und kann sehr streng und autoritär sein. Es war oft schwierig für mich, eine liebevolle und emotionale Beziehung zu ihm aufzubauen. Er opferte sich für uns auf, wollte uns alle Wünsche erfüllen aber achtete sehr aufs Geld und ging total in seiner Arbeit auf.
Die saturnische Seite merke ich auch daran, dass er manchmal einfach nicht locker sein kann und alles sehr ernst nimmt, unterbrochen nur von Phasen, in denen er plötzlich sehr schräg, humorvoll und exzentrisch ist (das Sonne/Uranus-Quadrat nehme ich an). Mein Vater ist durch und durch saturnisch. Meine Mutter ist nicht rein neptunisch, da sie starke Merkur-Anteile hat. Das plutonische konnte ich jetzt nicht wahrnehmen. Das hätte ja dann mit Machtausübung, Intensität zu tun?

Lange Rede, kurzer Sinn: Für mich machen sich sogar diese weiten Aspekte bemerkbar. Ich glaube nicht, dass ich mir das alles einbilde und tendiere mehr und mehr dazu, bei Aspekten weniger auf Orben, als mehr auf das Tierkreiszeichen selbst zu achten (also Ganzzeichen-Aspekte).
Wahrscheinlich fühlt jeder Mensch anders, manche nehmen solche weiten Aspekte wahr und manche eben nicht.
 
Das ist ja seltsam... dass ich gerade diesen Aspekt total spüre. Ich kann mich auch mit der Beschreibung von den Fischen sehr gut identifizieren, es hat mich dann schon gewundert zu sehen, dass bei mir nix in den Fischen steht. .

was du spürst ist die Neptun-Energie ... die Frage ist nur - wo kommt sie her ? - ich vermute, dass die von dir ins Gespräch gebrachte Geburtszeit von 4:15 Uhr richtig ist ... dann hättest du einen Fische-Ascendenten - Neptun wäre dein Geburtsherrscher und würde ordentlich in dein System hineinfunken ...

Lange Rede, kurzer Sinn: Für mich machen sich sogar diese weiten Aspekte bemerkbar. Ich glaube nicht, dass ich mir das alles einbilde und tendiere mehr und mehr dazu, bei Aspekten weniger auf Orben, als mehr auf das Tierkreiszeichen selbst zu achten (also Ganzzeichen-Aspekte).
Wahrscheinlich fühlt jeder Mensch anders, manche nehmen solche weiten Aspekte wahr und manche eben nicht.

Ganzzeichen-Aspekte machen nach meinem Dafürhalten durchaus Sinn ... in der vedischen Astrologie z.B. ist das sogar der Standard ...

wie siehst du denn Konjunktionen, die über eine Zeichengrenze hinaus gehen (z.B. bei dir Chiron/Lilith) ?

Beste Grüße

:) Arthur
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Lavendel ...

Quintile (72°) und Biquintile (144°) sind nach meinem Dafürhalten bei eingem Orbis sehr wirksam ... wenn sich mehrere quintilische Aspekte in einem Horoskop zu einer quintilischen Aspektfigur verbinden, halte ich das immer für sehr bedeutend ... wichtig ist der Hinweis, dass die an dieser Aspektfigur beteiligten Planeten äußerst effektiv und harmonisch zusammen arbeiten ...

ich gerate beinahe immer wieder in 'Verzückung', wenn ich eine quinitilische Aspektfigur in einem Horoskop 'entdecke' ...

bei dir bin ich gerade fündig geworden ... Mond, Jupiter und Lilith bilden ein sogenanntes 'Kleines geniales Dreieck'

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so ein 'Kleines geniales Dreieck' ist nach meiner Einschätzung mehr als Gold wert ...

enjoy ...

Arthur ...

ps ... dein Horoskop habe ich mit 4:15 Uhr als Geburtszeit berechnet ...
 
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Ich hab das mit dem Sextil auf den Aszendenten zwar kapiert, aber kann mir nicht vorstellen, dass ein so schwacher Aspekt wie ein Sextil so einen starken Einfluss haben soll.

Sextil ist nicht schwach, den spürt man gut. Mit zunehmender Erfahrung spürt man sogar den Halbsextil.


Beide Planeten sind bei dir zum Glück so weit auseinander, dass sie durch Transite getrennt beobachten werden können. Mach das mal, und du wirst klarer erkennen, was wie wirkt.

Gerade bildet Merkur einen Aspekt zu deinem Radix-Mond. Was merkst du?
 
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