Hier hat sich eine "wundervolle" Welt des "es wird/ist alles gut" aufgebaut

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liebe(r) Mistral

ich mag diesen Wind von der Sahara
bei uns hier heisst er Levante


Kritik?
oh nein!
ganz und gar nicht

ich liebe diese Welt mit seinen Entdeckungen
für mich gibt es auch keinen Aufstieg 2012

eher eine weiter Bewusstseinserweiterung


aber wenn ein Platoniker und ein Aristoteliker diskutieren
dann ist das eben so wie oben beschrieben...


Das Denken ist eines der wichtigsten Handwerkzeuge
die wir Menschen besitzen, denn damit prägen wir unsere
Wünsche in die Ur-Substanz ein, wie Wallace d.Wattles es beschreibt.



die Geschichte ist ja sehr lang, die ich da von Ali, der glaubt ein Kameltreiber zu sein und sich als Mann verkleidet und mit dem Shrenk nach Saudi Arabien
einreist... oder sagt man einreitet?


„Stell dir vor, Salim! Sie kamen unbemerkt in dieses heilige Land und dürften offiziell nicht hier sein.“
„Wir wollten genauso, wie wir kamen, auch wieder verschwinden!“, warf Ali ein. „Aber dann kamen die Gotteskrieger und nahmen uns nach Dschidda mit.“
„Wir waren damit beschäftigt, intensiv zu philosophieren“, mischte sich nun auch der Shrenk ein. „Dadurch haben wir nicht auf Staatsgrenzen geachtet. Es ging um Immanuel Kant und seine verbotene Tür, und wie Ali meinte, dass diese Tür unbedingt durchschritten werden sollte!“
Salim-Al-Rashid war sprachlos. Schlieβlich war er lange Jahre Direktor des Hadsch-Forschungszentrums, wo ihm alles oblag, was mit den Pilgerfahrten zu tun hatte, aber so etwas war ihm in all den Jahren noch nicht unter die Augen gekommen.

„Nun.“ Salim räusperte sich. „Die einfachen Gläubigen, kommen zu Allah. Sie legen ein weißes Gewand an, rasieren sich den Schädel und marschieren mit Eseln, oder fahren mit Bussen oder Limousinen nach Makka und Al- Madina, aber so weit es mir bisher zu Ohren kam, philosophieren sie nicht über Immanuel Kant.“
„Dass sie uns nicht missverstehen, edler Doktor Salim“, versuchte Ali den Shrenk zu korrigieren:
„Es ging vorrangig um Platons Ideenlehre und nicht so sehr um Immanuel Kant. Platons Ideen haben genauso auch etwas von Begriffen und von Naturkräften. Verstehen sie, edler Salim?“ Da Salim höflich nickte, fuhr Ali fort:
„Darüber waren wir am debattieren, es ging um die Urbilder Platons, dieser unmittelbaren Anschauung, zu der wir Menschen uns erheben sollten und da müssen wir durch Kants verbotene Tür, und manchmal auch Grenzen überqueren.“

“Aus meiner bescheidenen Sichtweise beobachtet, schreibt Plato seine Schriften in Form von Dialogen und verwendet oft poetische Metaphern“, antwortete Salim-Al-Rashid lächelnd. „Darüber hinaus ist sein Denken nicht fest argumentiert, wie es bei Aristoteles der Fall ist.“
„In der Tat, edler Salim“, rief der Shrenk erfreut aus. „Oh wie wunderbar, einen so kultivierten und verständnisvollen Menschen anzutreffen mit dem ich endlich einmal zum philosophieren komme. Stundenlang versuchte ich dies meinem Freund Ali, in der Rub-Al-Khali klarzumachen, aber Ali schmetterte alles kategorisch ab. Die mythischen Elemente alter Kultreligionen werden ja bei Platons Schriften noch in weit gröβerem Umfang, als bei Aristoteles verwendet!“
„Bei Allah, dem Allmächtigen und Barmherzigen!“, entfuhr es Ali. „Wollen sie hier etwa Plato als antiquierten Mystiker darstellen, Doktor? Ich habe ihnen, werter Doktor Shrenk, tagelang klarmachen wollen, dass ihre Art von philosophieren nichts bringt!“ Ali sah den Shrenk hitzig an. „Sie haben es einfach nicht begriffen, Platons Höhlengleichnis! Wir werden den Gottesbeweis nicht in den Worten finden, werter Doktor. Auch wenn irgendwelche Sophisten die Wissenschaft der Wortverdreherei anwandten. Aber Diskursives Denken verstärkt nur die Dualität. Wir brauchen die Stille, um die Schleier zu lüften!“

aus Kamelteriber Ali beim Psychiater 2010





LG Ali:umarmen:
 
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nichts exestiert, alles wird belebt durch den betrachtenden, im grunde ist alles einfach, es ist und punkt ohne jegliches adjektiv, was es ist, ist ein grosses mysterium, aber existenz wäre eindutig zu viel und zu wenig. es ist nicht mal materie auch diese ist wiederum nur eine besonders strukturierte form von energie, und auch diese könnte man wiederum aufspallten, seine egstallt empfängt alles durch das betrachtende wesen, bzw seine empfindungen oder meinetwegen seinen verstand, einigen wir uns einfach auf seele.
so gesehen ist alles egal. das kann einen in tiefe trauer stürzen denn nichts hat einen sinn. doch dies ist die basis der freiheit denn den sinn kann man geben. als betrachter, als verstand, als seele.
ich denke also bin ich, obwohl ich sagen würde ich liebe also bin ich.
nichts hat einen sinn aber es ist auch nichts ohne sin sondern es erwart5et darauf erfahren zu werden um dadurch seinen sinn, in uns zu entfallten. das leben ist ein trübes loch wenn wir darüber weinen und sie ist wunderschön wenn wir darüber lächeln. alles ist den rest entscheidet UNSERE fähigkeit zu lieben, die welt ist was du daraus machst. alles ist wie es sein soll und ein ende der reise ist nicht in sicht also staune über die wunder am wegrand. es lohnt sich :)
jeder findet tiefen und höhen an denen er wachsen darf, die quizfrage ist: kannst du dabei lächeln.
wir soltlen dankbarer sein für diese welt denn es war bestimmt nicht einfach sie zu konsturieren, respekt an den baumeister xD

Ich liebe, also bin ich... Gefällt mir. :)
Und wenn nicht , bin ich halt im Werden... Auch gut... Denn das Sein verurteilt das Werden nicht, weiss es doch um den Sinn...
Denn das Sein bedarf des freiwilligen werdens, so benötigt selbst die Ewigkeit Zeit......
Das Werden und geworden sein... Sinn der Dualität...
Denn das Ziel braucht den Weg, doch ist es seit Ewigkeiten Eins, untrennbar im Da-Sein, unserem (Erfahrungs) Schatz.
Das Paradies schon ewig in uns, da-seiend. Erschafft im Hier und Jetzt, aus dem einen Moment... Sternenklar... geboren aus Finsternis...
Moment für Moment, ewig seiend... In und aus Ewigkeit, Amen.
Bis dann...:)

LG Maurizio
 
Zitat von Prediger
nichts exestiert, alles wird belebt durch den betrachtenden, im grunde ist alles einfach, es ist und punkt ohne jegliches adjektiv, was es ist, ist ein grosses mysterium, aber existenz wäre eindutig zu viel und zu wenig. es ist nicht mal materie auch diese ist wiederum nur eine besonders strukturierte form von energie, und auch diese könnte man wiederum aufspallten, seine egstallt empfängt alles durch das betrachtende wesen, bzw seine empfindungen oder meinetwegen seinen verstand, einigen wir uns einfach auf seele.
so gesehen ist alles egal. das kann einen in tiefe trauer stürzen denn nichts hat einen sinn. doch dies ist die basis der freiheit denn den sinn kann man geben. als betrachter, als verstand, als seele.


ich denke also bin ich, obwohl ich sagen würde ich liebe also bin ich.

nichts hat einen sinn aber es ist auch nichts ohne sin sondern es erwart5et darauf erfahren zu werden um dadurch seinen sinn, in uns zu entfallten. das leben ist ein trübes loch wenn wir darüber weinen und sie ist wunderschön wenn wir darüber lächeln. alles ist den rest entscheidet UNSERE fähigkeit zu lieben, die welt ist was du daraus machst. alles ist wie es sein soll und ein ende der reise ist nicht in sicht also staune über die wunder am wegrand. es lohnt sich
jeder findet tiefen und höhen an denen er wachsen darf, die quizfrage ist: kannst du dabei lächeln.
wir soltlen dankbarer sein für diese welt denn es war bestimmt nicht einfach sie zu konsturieren, respekt an den baumeister xD


lieber Prediger

so wunderschön formuliert
das ist die wirkliche Freiheit und die SELBST-Verantwortung


ich danke dir
du sprichst mir aus der Seele




Ich liebe, also bin ich... Gefällt mir. :)
Und wenn nicht , bin ich halt im Werden... Auch gut... Denn das Sein verurteilt das Werden nicht, weiss es doch um den Sinn...
Denn das Sein bedarf des freiwilligen werdens, so benötigt selbst die Ewigkeit Zeit......
Das Werden und geworden sein... Sinn der Dualität...
Denn das Ziel braucht den Weg, doch ist es seit Ewigkeiten Eins, untrennbar im Da-Sein, unserem (Erfahrungs) Schatz.
Das Paradies schon ewig in uns, da-seiend. Erschafft im Hier und Jetzt, aus dem einen Moment... Sternenklar... geboren aus Finsternis...
Moment für Moment, ewig seiend... In und aus Ewigkeit, Amen.
Bis dann...:)

LG Maurizio

Danke auch dir, Maurizio


es geht wirklich um dieses JETZT

und darum, dass meine höchste Intention immer sein soll:


sich gut zu fühlen
Gefühle sind der genaue Indikator
ob wir in Kontakt zur Quelle (Gott) sind
bei guten Gefühlen sind wir in einer sehr hohen Schwingung
und in Verbindung mit dem SELBST, dem Paradies



bei negativen Gefühlen erfahren wir Kontrast
auch Kontrast ist wichtig um überhaupt zu wissen was wir wollen


ein Leben ohne Kontrast wäre stinklangweilig
ein Leben ohne Herrausforderungen öde und leer


nur dadurch wachsen wir
und so funktioniert die gesamte Evolution
das ist Leben



in Liebe


Ali:umarmen:
 
liebe Foris


dieser Satz spricht mich ungemein an


was ist eigentlich Realität?


und was ist Fiktion?


aus meiner Sicht ist die Vision entscheidend

denn ich erschaffe meine Realität


und wenn ich bei der jetzigen Realität verweile


ändert sich nichts...

es wiederholt sich nur und bleibt beim alten.


bewusst erschaffen heisst aus meiner Sichtweise:


mit den Kopf in den Wolken (und den Füssen auf der Erde
mit einem wenigstens:lachen:)


also: soll ich denken und fühlen ich bin reich, auch wenn dem nicht so ist?


JA



soll ich denken und fühlen, dass die Welt gut ist, auch wenn dem nicht immer so ist?


JA



soll ich denken und fühlen, dass ich in einer wundervollen Beziehung lebe
und nur das Beste im anderen sehen, obwohl das nicht immer so ist?


JA



und dadurch erschaffe ich eine neue
für mich bessere Welt


statt zu kritisieren
zu lamentieren
sich ständig zu beklagen


denn ich erhalte das
wozu ich auch ein match bin


ein Magnet
der das anzieht, was er selbst ist


LG Ali:umarmen:

Realität ist zb. , das man ohne mat. Herz net hier leben kann.
Fiktion wäre es, zu sagen, das es doch möglich ist :D
 
also: soll ich denken und fühlen ich bin reich, auch wenn dem nicht so ist?


JA



soll ich denken und fühlen, dass die Welt gut ist, auch wenn dem nicht immer so ist?


JA



soll ich denken und fühlen, dass ich in einer wundervollen Beziehung lebe
und nur das Beste im anderen sehen, obwohl das nicht immer so ist?


JA



und dadurch erschaffe ich eine neue
für mich bessere Welt

Also ich weiss nicht, für mich ist das Selbstverarsche auf hohem Niveau.
Ich frag mich da lieber, warum mein Leben so scheisse aussieht, anstatt eine rosarote Welt drüberzustülpen.
 
Jeder hat das Recht solange zu Jammern bis ihm die Lust vergeht, wir haben Zeeeeeeeit :D

manchmal muss es erst so richtig weh tun... (Kontrast)
damit ich mein Leben selbst in die Hand nehme :D




ich spreche da von mir selbst
ich war zwar positiv aber nicht konsequennt genug

durch das bewusstmachen jedes Gedankens
besonders der Gefühle, ich habe echt Grossputz gemacht


das beinhaltet auch keine TV Nachrichten mehr
keine negativen Wörter wie z.B. schrecklich, schlimm und furchbar


und liebe Annie:D


es lebe die Vielfalt und jeder soll so wie er mag
nur dadurch haben wir eine bunte Welt mit vielen Facetten:zauberer1


LG Ali:umarmen:
 
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Liebe Ali :umarmen:
Ja und nein.
Ich möchte kein tägliches Pfund Zucker zu mir nehmen, um die Welt als schön empfinden zu können. Ich möchte sie aus tiefstem Herzen und einfach so schön empfinden können. :banane:
Dein angebotenes Erschaffen kann in meinen Augen ganz schnell zur Realitätsentfremdung führen. Es hat niemand etwas davon, wenn ich mich mies behandeln lasse und trotz dass ich mich dementsprechend mies fühle, einfach behaupte, die Welt ist immer noch schön. Das wäre nämlich leider Harmoniesucht.
Ich muss meinen Teil schon mit hinein tun, und das ist kein rosa Wattebäuschen, welches mir die Sicht versperrt, sondern ich biete da mal als Gegenpol Schattenarbeit an... einfach, damit es mir erspart bleibt, mir die Süße des Lebens von aussen zu holen... denn von dieser Art Süße habe ich tatsächlich nur ca. 10 Sekunden etwas, bevor das Spiel des Mühens von vorn losgeht.
Ich muss die Süße des Lebens schon in mir selbst finden (da stimme ich dir zu), denn dann komme ich in die Freiheit mich nicht mehr mühen zu müssen und dann ist evtl. auch meine Beziehung in Ordnung und meine Welt wird ein klein wenig heiler, und ich werde ein klein wenig reicher... und es gibt einfach keinen Grund mehr zu sagen: trotz dem dass meine Welt nicht ok ist, soll ich denken und fühlen, dass sie es ist...
denn dann darf ich sagen: weil ich meinen Teil mit in die Welt tue, ist sie schön.
Sind bloß meine Ideen dazu, ich respektiere aber auch alles andere, was da einer machen oder lassen will. :)
 
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