Hier hat sich eine "wundervolle" Welt des "es wird/ist alles gut" aufgebaut

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NEIN !

deinen kleinkarierten Erbsenzähler-Buchhaltergott gibt es ebensowenig wie den Anziehungsquatsch von Hicks.

Daß Tibet nie ein Hort der Seligen war, wußte ich. Aber dafür gibt es jetzt nicht die Quittung.

Was ich allerdings witzig finde sind die Leute mit der Christentumallergie, die zu den Rinpoches rennen und sich da geheime Mantras und *Einweihungen* holen.

Aus einer Tradition, deren *Amtskirche*, was Ausbeutung und Bigotterie angeht, der unseren durchaus das Wasser reichen kann (wenn auch nicht in der räumlichen Größenordnung).

Aber es klebt ja das *Buddhismus-Etikett* drauf und der ist in und natürlich gut.

:thumbup:
 
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Das Glücklichste Volk der Welt



Mit 26 Jahren zieht der Missionar Daniel Everett in den brasilianischen Urwald, um den Stamm der Pirahã zu bekehren. Sieben Jahren später verlässt er die Indianer – seinen Glauben hat er verloren.

Daniel Everett hat einen klaren Auftrag: Die Bibel in die Sprache der Pirahã zu übersetzen. Also macht sich der Amerikaner 1977 mit seiner Frau und seinen drei Kindern auf den Weg in den brasilianischen Urwald zum Maici, einem Nebenfluss des Amazonas, wo der Indianerstamm ohne Errungenschaften der modernen Zivilisation lebt. Sieben Jahre lang bleibt Everett bei den Pirahã, lernt ihre Sprache, eignet sich ihre Lebensweise an. Das Buch, in welchem der heutige Anthropologe und Linguist seine Erlebnisse erzählt, ist nun auf Deutsch erschienen; Die «Süddeutsche Zeitung» hat es sich genauer angeschaut.

Everett, der gläubige Christ, wird von den etwa fünfhundert Pirahã-Indianern fröhlich empfangen. Sie nehmen ihn auf, er wohnt mit ihnen, studiert ihr alltägliches Leben. Er beobachtet sie beim Fischen, Jagen, Beerensammeln und Maniokausgraben. Eines fällt ihm dabei von Anfang an auf: «Alle schienen glücklich zu sein. Jedes Gesicht zierte ein Lächeln», schreibt er. Mit der Zeit beginnt er, ihre Sprache zu lernen. Diese ist aussergewöhnlich: Die Pirahãs kennen weder Farbbezeichnungen wie rot und gelb noch Zahlen, und folglich können sie auch nicht rechnen.

Leben im Jetzt

Auch sprechen sie nicht über Dinge, die sie nicht selbst erlebt haben: die ferne Vergangenheit also, Fantasiegebilde oder die Zukunft. Das wird Everett bewusst, als er das Wort «xibipíío» lernt. Er hört es beispielsweise, wenn ein Jäger aus dem Dschungel kommt oder ein Boot hinter einer Flussbiegung auftaucht. Die Pirahãs benutzen es auch, wenn ein Flugzeug vorbei fliegt, oder wenn ein Zündholz erlischt. «Schliesslich wurde mir klar, dass dieser Begriff das benennt, was ich als Erfahrungsschwelle bezeichne: den Vorgang, die Wahrnehmung zu betreten und zu verlassen.» Wichtig ist für die Indianer nur die stattfindende Gegenwart, das Jetzt.Darum verlaufen alle Missionierungsversuche Everetts im Sande. Weil nur über das unmittelbar Erlebte gesprochen wird, kennen die Piraha weder Schöpfungsmythen noch andere Überlieferungen. Sie interessien sich schlicht nicht für Jesus. «Wir sind keine Amerikaner. Wir sind Pirahã, und Pirahã glauben nicht an Jesus», sagen sie. Dass Everett ihnen keinen lebenden Augenzeugen für Christus Existenz vorführen kann, macht sie umso skeptischer. «Hast du ihn gesehen, welche Hautfarbe hat er, wie gross ist er?», fragen sie. Everett entgegnet, dass weder er noch andere Jesus gesehen haben. «Also niemand, den du kennst, hat ihn gesehen? Warum erzählst du uns dann von ihm? Wir würden nie über etwas sprechen, wofür wie keine Beweise haben


«Glücklicher als Christen»

Darauf wendet sich Everett von der Religion ab, seine Ehe zerbricht. Das einfache Lebensglück der Pirahã hat ihn bekehrt. «Das Aussergewöhnlichste, das den Menschen auffällt, die die Pirahã mit mir besuchen, ist ihre Zufriedenheit. Wie sie einfach den ganzen Tag am Strand sitzen und hungern oder fischen.» Everett bewundert ihre Belastbarkeit und ihre Fähigkeit, mit Problemen umzugehen; es sei aber nicht so, dass ihr Leben einfacher wäre als unseres. Everetts Fazit: «Ich stellte fest, dass sie bereits glücklicher waren als alle Christen, die ich kannte», sagt er. «Sie sind glücklicher wegen ihrer inneren Kraft und der kulturellen Werte, die westliche Kulturen nicht mehr besitzen.»




http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/buecher/Das-gluecklichste-Volk-der-Welt/story/28157347


Losing Religion to the Amazonian Piraha Tribe - Daniel Everett


http://www.youtube.com/watch?v=BNajfMZGnuo




LG Ali:kiss4:
 
:) so kann man´s natürlich auch sehen, obwohl dein Vergleich nicht sehr passend ist. Auf den Atommüll bezogen, stimmt´s ja. Trotzdem kann´s nicht sein, dass man das auf dem Gesetz der Anziehung beruhen lässt " die haben was Schlimmes gemacht", jetzt ziehen die Schlimmes an"....
...und wirft auch gleich eine andere Frage auf: WAS haben dann die gemacht, daß sie den Terror von den Tibetern angezogen haben?

Du meinst, die Trennung zwischen Geist (Gesinnung) und Materie („reale“ Zeitbomben deponieren)?
Das ist meiner Ansicht nach eine reine Glaubensfrage, ob es z.B. daran liegt, dass „die“ Tibeter anno dunnemals selbst die Chinesen angegriffen haben, bzw. ob „man“ (als nationales Kollektiv-"Bewusstsein") „Wind sähen und Sturm ernten“ kann.
Interessanter finde ich allerdings die Frage, ob ich mich selbst allein (als Individuum) aus dieser Kette von Ursachen und Wirkungen (er)lösen kann. :)

 


Johannes auf dem Weg die Weisheit zu erlangen


GOTT: „Johannes, sei wachsam! Das Spiel beginnt“.

Johannes: „Lieber Gott! Ich weiß, dass Du mich prüfen möchtest. Aber ich tappe nicht in diese Falle. Du sagtest mir, dass ich ein Opfer bringen muss, wenn ich zu Dir gelangen möchte. Ich weiß, dass Du mich mit diesen GOLDKLUMPEN nur auf die Probe stellen willst“.

GOTT: „Wenn Dich die Steine stören, mein lieber Johannes, dann musst Du sie nur aus dem Weg räumen“.

Johannes: „Ich weiß, was ich zu tun habe. Ich muss Opfer bringen. Also hebe ich diese GOLDKLUMPEN auf, um sie meinen Brüdern und Schwestern zu bringen. Ich werde sie mit ihnen brüderlich teilen und schon habe ich diese Prüfung bestanden“.

GOTT: „Du bist ein Erdenwesen und Du bestimmst daher auch, was Du tun möchtest, denn ich habe allen Erdenwesen die Freiheit gegeben – die Freiheit selbst urteilen zu können! Ich halte mich daher auch aus Deinen Urteilen, aber nicht aus Deinem Leben heraus. Alles ist nur ein göttliches Lernspiel, um Dir den Weg zu Deiner eigenen Göttlichkeit zu weisen!“

Einige Meter weiter fand Johannes weitere Steine. Diese glitzerten so wunderschön in der Sonne, als seien es reine Diamanten. Er hob so viele Steine auf, wie er zu tragen vermochte. Doch schon nach wenigen Schritten merkte Johannes, dass er sehr schwer zu schleppen hatte. Mittlerweile lief er nicht mehr aufrecht, sondern ging mit seiner schweren Last tief gebückt des Weges.

GOTT: “Hallo Johannes! Warum schleppst Du denn all diese Steine mit Dir herum?“

Johannes: „Lieber Gott! Du hast mir diese Steine in den Weg gelegt, damit ich sie einsammle, um sie mit meinen Brüdern und Schwestern zu teilen. Ich habe Dein Spiel durchschaut“.

GOTT: „Es stimmt zwar, dass ich Dir die Steine in den Weg gelegt habe. Aber habe ich Dir auch gesagt, dass Du sie mit Dir rumschleppen sollst? Ich habe gesagt, dass Du diese Steine wegräumen sollst, wenn sie Dich auf Deinem Weg zu mir stören“.

Johannes: „Nein! Ich weiß, dass Du nur ein Spiel mit mir spielst. Du selbst hast gesagt, dass ich ein Opfer bringen muss. Ich muss diese Goldklumpen meinen Brüdern und Schwestern bringen. Ich lasse mich nicht von Dir beirren“.

GOTT: “Nun gut, mein kleiner Johannes, wie gesagt, Du entscheidet immer selbst darüber, was Du willst und tun möchtest“.

Johannes Last wurde immer unerträglicher. Tief gebeugt machte er sich weiter auf den Weg. In weiter Ferne sah er ein Licht. Johannes: „Das ist die Heimat meiner Brüder und Schwestern“. Gleich habe ich es geschafft. Sie werden entzückt sein, dass ich ihnen so wertvolle Geschenke mitbringe“. Kurz vor dem Tor zu seiner neuen Heimat lief ihm ein kleiner Junge über den Weg. Fröhlich lächelnd überholte er Johannes.Johannes sah dem Knaben zu. Dieses kleine Wesen erdreistete sich doch tatsächlich, diese wertvollen Klumpen einfach so links liegen zu lassen, weil er offensichtlich zu faul zum schleppen war.

Johannes: „Hallo Kleiner! Hast Du denn gar nichts begriffen? Du befindest Dich auf dem falschen Weg. Du darfst diese wertvollen Steine doch nicht einfach so ignorieren. Sie sind aus purem Gold. Willst Du denn Deinen Brüdern und Schwestern keine Freude damit machen?“

Knabe: „Warum sagst Du, dass ich auf dem falschen Weg bin? Was bedeutet das? Ich meine das Wort „WEG“?

Johannes: „Du bist noch viel zu jung und daher auch zu dumm, den Pfad der Weisheit zu gehen. Was machst Du also HIER? Du gehörst hier doch noch gar nicht hin“.

Knabe:“ Wer sagt das?“

Johannes:“ GOTT sagt das!“

Knabe: „Mein Gott hat mir gesagt, dass ich HIER sein soll und daher bin ich JETZT auch HIER! Ich bin so und DORT, wie es mir mein Gott zugewiesen hat! Außerdem hat er mir auch gesagt, dass ich alle Steine, die mich HIER stören einfach nicht beachten soll. Das habe ich doch auch getan. Was habe ich also Deiner Meinung nach falsch gemacht?“

Johannes: „Du hast alles falsch gemacht. Gott sagt, wir müssen Opfer bringen. Diese Steine sind sehr wertvoll, wenn Gott sie uns schon „vorlegt“, dann darf man sie nicht einfach so ignorieren!“.

Knabe: „Entschuldigung, das hat mir „mein Gott“ aber nicht gesagt“.

Johannes: „Du dummes Kind hast wirklich nichts von Gottes Wünschen begriffen“.

Knabe: „Wenn Du glaubst, ich sei dumm, dann wird das in Deiner Welt auch so sein.

Ich glaube an Gott und Gott glaubt an mich – was will ich dann mehr“.

Fröhlich pfeifend lief der Knabe voraus. Johannes sah in der Ferne, wie der Knabe an das Tor zur Stadt der Weisheit klopfte und ein wunderschönes Wesen öffnete ihm die Tür. Es reichte dem Knaben die Hand und führte ihn durch das Tor in das „heilige Innere“ derselben.

Abgekämpft erreichte Johannes mit seinem wertvollem Schatz, an dem er so schwer zu schleppen hatte, erst dreißig Minuten später das Tor. Er war froh, dass er es endlich geschafft hatte.

Johannes: „Der Knabe wurde sicherlich nur aus Barmherzigkeit eingelassen, damit er etwas zu essen bekam. Danach wird er bestimmt wieder aus der „Stadt der Weisheit“ verwiesen. Er ist doch noch viel zu klein und zu dumm für einen Daueraufenthalt in dieser heiligen Stadt.“

Selbstgefällig klopfte Johannes an das Tor. Aber niemand öffnete die Tür.

Johannes klopfte noch einmal, aber es bewegte sich nichts.

Johannes: „GOTT! Was ist das hier für ein Spiel? Warum öffnet mir niemand die Tür? Ich habe doch alle „Auf-gaben“ erfüllt, die Du mir auferlegt hast. Was soll das jetzt? Ich möchte für meine Bemühungen endlich auch meine Belohnung bekommen. Habe ich mich nicht für meine Brüder und Schwestern abgerackert, um ihnen diese Schätze zu bringen?“

GOTT: „Mein lieber Johannes! Ich kann Dich nicht belohnen. Du hast mir das falsche Opfer dargebracht.“

Johannes: „Das stimmt nicht! Sieh her, ich habe reines Gold und Diamanten für meine Brüder und Schwestern.“

GOTT: „Mein lieber Johannes, dies ist kein Gold. DU hast Dich von der Oberfläche blenden lassen. Kratze die Farbe ab und Du erkennst, dass es nur Steine sind. Und dann schlage mit diesen Steinen auf Deine Diamanten und Du wirst sehen, dass es auch keine Diamanten, sondern nur trügerische Glassplitter sind! Du Dummkopf hast Dich von all dem Tand beeindrucken lassen.“

Johannes tat wie ihm befohlen und entdeckte, dass er die ganze Zeit wirklich nur angemalte wertlose Steine und Glassplitter mit sich herumgeschleppt hatte. Johannes: Gott, warum hast Du mich mit den Steinen in die Irre geführt? Du hast mir dabei zugesehen, wie ich all diese Steine den ganzen Weg geschleppt habe. Du bist unfair! Ich habe genug Opfer gebracht. Also erbitte ich meinen Einlass.“

GOTT: „Du hast Dich von angeblichem GOLD blenden lassen. Ich habe mich aber nicht von Dir blenden lassen, mein lieber Johannes. Es geht nicht darum, ob es Goldklumpen oder Steine sind. Nein, mein Lieber.

Ich verwehre Dir den Einlass, weil Du nicht das Opfer gebracht hast, das ich von Dir fordere! Von „wirklicher Demut und Weisheit“ bist Du noch sehr weit entfernt. Wenn Du wirklich weise wärest, hättest Du diese Steine erst gar nicht beachtet. Du hättest dann nämlich gewusst, dass sie nichts wert sind, selbst wenn sie aus dem reinsten Gold wären. Kein Gold der Welt ist wertvoll. Der eigentliche Wert eines jeden Ding liegt immer nur „im Auge des Betrachters. Was aber „wirklicher Wert“ ist, haben bisher die wenigsten Menschen verstanden, auch Du nicht – DU hast Deine Prüfung daher nicht bestanden!“ Aus dem Himmel ragte eine riesige Hand hervor, schnappte sich Johannes und setzte ihn wieder an den Anfang des Weges.

GOTT: „Auf ein Neues Johannes, ich bin nicht so „nachtragend“ wie Du und gebe Dir daher natürlich auch eine neue Chance. Du kannst mir jetzt noch einmal beweisen, ob Du wirklich demütig und weise bist“.

Johannes schaute irritiert. Er befand sich wirklich wieder am Anfang des Weges.

Johannes: „Mein lieber Gott! Diesmal werde ich Dir beweisen, dass ich es schaffe. Ich lasse mich nun nicht mehr hinters Licht führen“.

Johannes ging jetzt aufrecht seines Weges. Diesmal wollte er einfach genauso handeln wie der Knabe und er beachtete die ganzen Werte, die auf seinem Weg auftauchten einfach nicht mehr. Nach einiger Zeit sah er wieder das Tor zur Stadt der Weisheit. Johannes klopfte an, aber auch diesmal wurde ihm nicht geöffnet. Johannes: „GOTT! Was ist das hier für ein Spiel. Ich habe doch dieses mal alles genauso gemacht, wie der Knabe. Gleiches Recht für alle! Du kannst mir nicht schon wieder den Einlass verwehren“.

GOTT:“ Mein törichter Johannes – und ob ich kann. Das siehst Du doch! Du hast immer noch nichts begriffen. Das Tor bleibt für Dich dieses mal verschlossen, weil Du keine eigene Meinung hast. Du hast nun genauso gehandelt wie der kleine Junge, stimmt. Aber nicht Du, sondern er hat diese spezielle Aufgabe gelöst – Du dagegen hast dessen Erkenntnis nur deshalb abgekupfert, um von mir eine Belohnung zu bekommen. Das ist weder demütig noch weise. Außerdem bist Du mir noch immer viel zu rechthaberisch und arrogant!“.

Und wieder kam Gottes Hand aus dem Himmel und schnappte sich Johannes.Und wieder befand sich Johannes am Anfang des Weges. Es schien, als drehe sich die Welt um ihn wie ein Hamsterlaufrad.

Johannes versuchte immer wieder einen neuen Anlauf, um die Stadt zu erreichen. Er schimpfte, flehte und weinte. Danach versuchte er Gott zu besänftigen, indem er Weisheiten studierte. Er versuchte mit allen Tricks Gott zu überlisten. Aber immer wieder befand er sich am Anfang seines Weges. Eines Tages hatte Gott ein Einsehen mit Johannes.

GOTT: „Lieber Johannes! Du hast nun alles versucht, mich hinters Licht zu führen. Aber Du solltest mittlerweile eingesehen haben, dass Du gegen mich keine Chance hast. Ich blicke nicht nur bis zum tiefsten Grund Deines Herzens, sondern „ICH BIN“ Dein Herz, Dein eigenes Inneres. Also, mein Lieber, ich sage Dir nun, welchen Weg Du zu gehen hast“.

Johannes:“ Vielen Dank, GOTT. Bitte zeige mir die Möglichkeit, um an mein Ziel zu gelangen“.

GOTT: „Johannes, „Dein bisher eingeschlagener Weg“ ist nicht der Weg der Weisheit. Du kannst soviel studieren, wie Du willst. Es wird Dich der göttlichen Weisheit keinen einzigen Schritt näher bringen. Du bekommst dadurch zwar immer mehr „intellektuelles Wissen“, aber keine „göttliche Weisheit“.

Erkenne Johannes:

Intellektuelles Wissen ist gerade das Gegenteil von Weisheit! Weisheit ist „die Summe allen Wissens“, also eine „höhere Qualität“ – sie liegt jenseits aller individuellen Sichtweisen und damit auch jenseits aller raumzeitlichen Spekulationen! „Dieses Ganze“ befindet sich schon seit jeher in Dir selbst – denn ich bin in Dir! Du darfst es daher auch nicht „im Außen“ suchen.


Ja, hast Du denn immer noch nicht begriffen, dass sich der Tempel Gottes „in Dir“ befindet? Warum suchst Du ihn dann immer noch „im Außen“?

Alles von Dir Wahrgenommene ist immer nur „Aus-gedachtes“ und damit auch „in Form gebrachtes“. Es handelt sich also bei jeden einzelnen Gedanken von Dir immer nur um ein „Wissensfragment“! Alles eigengedankenlos Nachgedachte, will heißen, alles „aus-wendig“ gelernte Wissen ist immer nur ein Teilwissen. Wissen ist immer nur „fragmentierte Weisheit“, aber nie „das Ganze“ – die eigentliche „Weisheit“ als Ding an sich. Du hast Dir all Dein Wissen nur angelesen, weil Du „besser und gescheiter“ als die Masse sein wolltest! Du hast bisher im Fehlglauben gelebt, mit all diesem „Wissen aus zweiter Hand“ könntest Du „Deine Welt“ besser machen. Die WELT, in der ich Dich jeden morgen wach werden lasse ist aber jetzt schon „göttlich perfekt“!


Ich habe sie Dir „in Maßsetzung Deines derzeitigen Charakters“ förmlich untrennbar auf den Leib geschneidert – genau genommen ist „Deine WELT“ sogar Dein eigener Leib! Du sollst Deine WELT nicht „verbessern“, sondern „verstehen und lieben“ lernen, deshalb bist Du nämlich hier.

Du sollst Dich selbst so lieben, wie Du zur Zeit bist, denn Du bist immer nur so, wie Du/ich Dich jeden morgen selbst erschaffst. Erst wenn Du Dich selbst „ohne Wenn und Aber“ so liebst wie Du bist, wirst Du Dich plötzlich, wie von göttlicher Hand geführt, auch selbst immer mehr vervollkommnen! Du musst noch viel daran arbeiten Dich selbst so zu lieben wie Du HIER und JETZT bist.

Wie willst Du denn „jemand anderen lieben“ (und Du behauptest doch die ganze Zeit „alle Menschen“ zu lieben), wenn Du mit Dir selbst noch völlig „uneins“ bist?

Was? Du behauptest Dich jetzt schon so zu lieben wie Du bist?

Du weißt offensichtlich nicht, was Du sprichst!

Wieso bist Du dann so erpicht darauf unbedingt in der „Stadt der Weisheit“ aufgenommen zu werden, wenn Du mit Dir jetzt schon so zufrieden bist, wie Du bist?

Der Weg, den jede einzelne Seele zu gehen hat, ist immer ein sehr persönlicher Weg. Auf diesem Weg befindet man sich immerwährend „HI-ER“ und man kann ihn auch nur JETZT gehen!

Wisse Johannes: Du kannst dort auch nur JETZT, will heißen, „HI-ER“ ankommen!!!“ Immer das, was man „in sich selbst“ – als einen „bewegten“ und sich dennoch „ständig“ zu ändern „sch-ein-enden“ Geist (im ewigen „HIER und JETZT“) – als eigene „In-Form-ation“ vorfindet!


http://www.zen-matrix.de/zum-nachdenken/johannes-auf-dem-weg-die-weisheit-zu-erlangen.html



LG Ali:kiss4:
 
hallo Silja
schön, dass du wieder da bist
eigentlich wollte ich gar nichts mehr schreiben

da du dich aber nun so fleissig bemüht hast
die alte Vergangenheit Tibets auszugraben
könntest du ja auch gleich noch die katholische Vergangenheit
hier in dem thread, wo es um positives Denken geht, posten


und eben nicht um old stuff wie Abraham es bezeichnen
oder eventuell der Missbrauch in der Kirche?
und in den Internaten...
oder den Familien



wer immer wieder in dem alten Kram
und im Müll rumwühlt braucht sich nicht zu wundern



er bekommt prommpt ein wahres Wunder serviert:


Noch mehr Müll



Ali;):thumbup:

War das nun einfach Kritik an meinem post oder freust du dich?...war nicht so ganz rauszulesen.

Klar könnte man jeden Müll ausgraben, aber ninuz hatte die Frage gestellt, wie denn Tibet seine Unterdrückung verursacht haben könnte und ich habe versucht zu antworten.

Also stellt es doch wohl einen Unterschied dar, ob ich Müll ausgrabe, um rumzuschimpfen oder ob ich Müll ausgrabe, um die Gesetze des Lebens besser zu verstehen, oder nicht?

Ich hab ja auch nicht gesagt, ob ich das gut oder schlecht, falsch oder richtig finde, ich habe nur Tatsachen zitiert, die eventuell beobachtenden Menschen helfen können, Zusammenhänge zu erkennen.
 


"Das ist erbärmlich, Leute. Cirka tausend oder mehr Menschen frieren wie die Blöden und warten auf die Anbetung einer Ratte! Welch ein Quatsch. Dabei hat der Murmeltier-Tag hier wirklich mal was bedeutet. Man hat den Nager rausgezogen und ihn verspachtelt. IHR SEID VERDAMMTE HEUCHLER! IHR ALLE!"






"Und wiedereinmal sind die Augen der Nation auf dieses...dieses winzige Dorf in West-Pennsylvania blablablablabla... Und es gibt keine Chance, dass dieser Winter irgendwann einmal enden wird, solange dieses Murmeltier rauskommt und seinen Schatten sieht. Ich sehe keinen anderen Ausweg: Es muss gestopt werden. Und das werd ich wohl machen."


aus:"Und täglich grüsst das Murmeltier"

http://www.youtube.com/watch?v=kIR8_jG3kgk&feature=related





LG Ali:kiss4::lachen:
 



Alles-Was-Ist ist zusammen mit Euch hier an dieser Leading Edge fokussiert. Versteht Ihr, dass die Evolution der Spezies und die Evolution der Gedanken und die Evolution von Allem-Was-Ist genau hier geschieht? Es geschieht nicht irgendwo anders, sondern genau hier.

Wenn Ihr also mit Freunden zusammen seid und eine schöne Zeit miteinander erlebt und begeistert und angeregt seid, dann bedeutet das nicht einfach nur, mit Freunden abzuhängen. Das ist Euer Teil von Allem-Was-Ist. Das ist Euer Inner Being. Das ist die Quelle in Euch, die sich auf diesen Moment konzentriert. Darum seid Ihr so lustig. Und daher fliessen die Gedanken so wunderbar. Darum fühlt Ihr Euphorie. Und darum fühlst sich das Leben in dem Moment so gut an. Daher liebt Ihr diesen oder den anderen oder noch einen anderen so sehr.

Wenn Ihr dann weit offen und ausgerichtet und eingestimmt und enthusiastisch seid, dann lasst Ihr all das zu, was notwendig ist, um an diesem Leading Edge Moment direkt teilzunehmen. Und dies ist das, was wir uns am meisten wünschen, dass Ihr es versteht. Wir möchten, dass Ihr beginnt zu verstehen, dass es keine Trennung gibt zwischen dem, was nicht-physisch ist und denen, die Ihr seid ausser dem schwingungsmässigen Unterschied, den Ihr hinzu bringt, wenn Ihr wegen der einen oder anderen Angelegenheit Aufhebens macht oder Euch sorgt.

Dieses Aufhebens machen und Euch Sorgen machen, das macht Ihr wirklich gut. Und wir verstehen natürlich auch, warum das so ist. Ihr seid in dieses Umfeld des Contrast gekommen, da Ihr Eure Wünsche noch schärfer fokussieren wolltet. Und wenn Ihr Euch auf Eure Wünsche konzentriert und sie noch genauer fokussiert, dann fliesst die Quelle direkt durch Euch. Und dann fühlt sich das Wünschen auch so wunderbar an. Aber wenn Ihr zweifelt in Bezug auf Eure Wünsche oder wenn sie in eine falsche Richtung gehen, dann zwickt Ihr Euch von der Fülle ab und fühlt, dass Eure Erfahrung beschnitten ist.

Wenn wir also etwas heute erreichen möchten dadurch, dass wir hier zusammen die Dinge durchkauen, dann ist es ein Gewahrsein, dass Alles-Was-Ist hier fliesst, hier, genau hier. Und Ihr fühlt es mehr als alle anderen auf dem Planeten, besonders jene, die schon eine Weile hierher kommen, und die die Aufnahmen bereits seit einer Zeit lang hören – Ihr habt verstanden. Ihr fühlt die Gänze, wenn wir uns alle zusammen einstimmen, nicht wahr?

Heiterkeit im richtigen Moment zu fühlen. Ihr seid mitten drin, denn es ist ein co-creativer Tanz, bei dem wir alle eingestimmt sind und uns zusammen an der Leading Edge befinden. Und es ist dieser Gedanke, es sind diese Moment, die viele von Euch genau jetzt erkennen, da wir zu Euch hier davon sprechen. Es sind diese Momente, in denen Ihr vollkommen das versteht, was wir gerade zu Euch gesagt haben, dass dies die Leading Edge ist und die Quelle sich genau hier befindet.“


Abraham Auszug aus: "Wir sind zusammen an dieser Leading Edge" aus dem deutschen Abe Forum übersetzt von LOA


LG Ali


 
Ali
aus:"Und täglich grüsst das Murmeltier"
ich glaub ich muss so langsam wieder auftauchen - und die Murmel hab ich auch schon lange nicht mehr geschaut - ja genau so ist das Leben, oder besser die Leben - wundert euch nicht über eure deschawüs!

LGInti
 
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