Hey Vegetarier,warum seid ihr keine Veganer?

Aber das sagt ja noch nicht, dass Pflanzen gar nicht leiden?

Karotten z.B. schütten ein Stresshormon aus, wenn sie zu sehr geschüttelt werden (z.B. beim Transport), danach schmecken sie voll bitter. Hatte mal so eine Karotte erwischt, schmeckt absolut furchtbar, und daraufhin dann recherchiert. Die wird das ja auch nicht "grundlos" getan haben, hinter all den Mechanismen steckt ein Überlebensmechanismus.

Ich hatte mal eine Minze, die ich zu wenig gegossen hatte. Dann trocknete sie ein und ich wollte sie wegschmeißen und hatte sie schon im Müllsack drin. Dann dacht ich, nee, ist ja auch ein Lebewesen, gib ihr noch eine Chance (war ja meine Schuld, dass sie einging), und zwei Tage später sprießte aus der völlig vertrockneten Pflanze ein frischer, grüner Trieb! Als wäre ihr Überlebenswille erwacht.

Ich bin mir sicher, dass Pflanzen auf ihre Art ebenfalls leiden können, bloß offenbar auf einer etwas anderen Ebene, die uns Menschen/Säugetieren nicht nachvollziehbar ist.
Ich lebe hauptsächlich vegan (selten vegetarisch), weil ich Tiermord nicht mehr unterstützen möchte, mir ist aber klar, dass ich ebenfalls noch immer Lebewesen esse. Bloß denke ich, nach allem, was bislang bekannt ist und was man beobachten kann (und was auch Sinn macht), dass Pflanzen weniger leiden, wenn man sie zerschnibbelt, als wenn man das Gleiche bei einem lebenden Tier macht. (Hoffe ich zumindest. Und ja, lacht mich ruhig aus, aber ich habe manchmal sogar Mitleid mit meinem Gemüse.)
 
Werbung:
menschen,tiere,pflanzen,stoffe,gase etc.-sind teile der all-enheit
Aber das sagt ja noch nicht, dass Pflanzen gar nicht leiden?

Karotten z.B. schütten ein Stresshormon aus, wenn sie zu sehr geschüttelt werden (z.B. beim Transport), danach schmecken sie voll bitter. Hatte mal so eine Karotte erwischt, schmeckt absolut furchtbar, und daraufhin dann recherchiert. Die wird das ja auch nicht "grundlos" getan haben, hinter all den Mechanismen steckt ein Überlebensmechanismus.

Ich hatte mal eine Minze, die ich zu wenig gegossen hatte. Dann trocknete sie ein und ich wollte sie wegschmeißen und hatte sie schon im Müllsack drin. Dann dacht ich, nee, ist ja auch ein Lebewesen, gib ihr noch eine Chance (war ja meine Schuld, dass sie einging), und zwei Tage später sprießte aus der völlig vertrockneten Pflanze ein frischer, grüner Trieb! Als wäre ihr Überlebenswille erwacht.

Ich bin mir sicher, dass Pflanzen auf ihre Art ebenfalls leiden können, bloß offenbar auf einer etwas anderen Ebene, die uns Menschen/Säugetieren nicht nachvollziehbar ist.
Ich lebe hauptsächlich vegan (selten vegetarisch), weil ich Tiermord nicht mehr unterstützen möchte, mir ist aber klar, dass ich ebenfalls noch immer Lebewesen esse. Bloß denke ich, nach allem, was bislang bekannt ist und was man beobachten kann (und was auch Sinn macht), dass Pflanzen weniger leiden, wenn man sie zerschnibbelt, als wenn man das Gleiche bei einem lebenden Tier macht. (Hoffe ich zumindest. Und ja, lacht mich ruhig aus, aber ich habe manchmal sogar Mitleid mit meinem Gemüse.)
 
menschen,tiere,pflanzen,stoffe,gase usf.-sind teile der all-einheit. wenn du karotten ißt, wandel sie nur ihre form.es geht nichts verloren.es wird kein leid zugefügt. pflanzen haben ein nervensystem,aber kein zentrales gehirn. zb.tiere mußt du töten-leid wird zugefügt.
 
Warum ich "Vegetarier" bin;
aus irgendeinem Grund hat es mir z.B. von Faschiertem schon immer gegraust (auch Bolognese Sauce). Schnitzel (Schwein, Rind) schmeckte mir nicht. Langsam schlich dann der Rest langsam aus...Huhn und Fisch esse ich noch sehr selten 1 - 3 mal im Jahr.
Vegan wäre für mich nichts, weil es mir einerseits zu kompliziert wäre mit Essen im Büro oder Kochen, zudem möchte ich auf Eier nicht verzichten.

Bezüglich leidender Pflanzen;
vermutlich gehört dies weiter erfoscht, ich sah vor ein paar Jahren eine Doku in der behauptet wurde Stress haben Sie, aber keinen Schmerz/Leid...bei einem Waldbrand können sie nicht fliehen z.B. es wäre somit unnütz wenn sie Schmerzrezeptoren hätten, Leid empfinden könnten, weil sie diese Schutzmechanismen die bewegliche Lebewesen zum fliehen bringen gar nicht nutzen könnnen.
 
Warum ich "Vegetarier" bin;
aus irgendeinem Grund hat es mir z.B. von Faschiertem schon immer gegraust (auch Bolognese Sauce). Schnitzel (Schwein, Rind) schmeckte mir nicht. Langsam schlich dann der Rest langsam aus...Huhn und Fisch esse ich noch sehr selten 1 - 3 mal im Jahr.
Vegan wäre für mich nichts, weil es mir einerseits zu kompliziert wäre mit Essen im Büro oder Kochen, zudem möchte ich auf Eier nicht verzichten.

Bezüglich leidender Pflanzen;
vermutlich gehört dies weiter erfoscht, ich sah vor ein paar Jahren eine Doku in der behauptet wurde Stress haben Sie, aber keinen Schmerz/Leid...bei einem Waldbrand können sie nicht fliehen z.B. es wäre somit unnütz wenn sie Schmerzrezeptoren hätten, Leid empfinden könnten, weil sie diese Schutzmechanismen die bewegliche Lebewesen zum fliehen bringen gar nicht nutzen könnnen.
Also erst mal find ichs toll, dass Du vegetarisch isst :)
Und ich will hier jetzt nicht "missionieren", will nur sagen, dass vegan nicht so schwer ist, wie man glauben mag, und schon gar nicht kompliziert beim Kochen - ich koche zwar gerne, bin aber zugegegebenermaßen diesbzgl. durchaus auch bequem, und was länger als 1 Std. dauert, koche ich sehr ungern. Die meisten Gerichte, die ich koche, dauern so zwischen 5-40 Minuten inkl. Kochzeit. Und dabei habe ich sogar weniger Stress als früher, denn früher hab ich mir beim Hantieren noch mehr Gedanken machen müssen bzgl. Salmonellen, Hepatitis E usw., das heißt, ich kann viel entspannter (und somit auch schneller) kochen (ich weiß, Bakterien können natürlich auch auf Pflanzen sein, und auf Hygiene beim Kochen achte ich noch immer, aber der Unterschied ist halt doch vorhanden).
Und einige Dinge kann man einfach total leicht ersetzen. Wenn ich mir früher ein Butterbrot mit Marmelade gemacht hab (habs letztens wieder versucht, irgendwie nicht mehr meins ^^), nehm ich jetzt einfach Margarine, Kokosöl oder nix davon und nur Marmelade.
Kartoffelpüree mach ich jetzt eben nicht mehr mit Kuhmilch, sondern mit Hafermilch (geht natürlich auch jede andere Pflanzenmilch, wobei Hafermilch mMn am besten harmoniert).
Statt Würstchen brate ich einfach Tofu-Würstchen (oder Weizen-Würstchen) und Erstere kann ich sogar kalt essen ;) .
Dass vegan komplizierter ist, ist für mich eher ein Gerücht, dass sich hartnäckig hält. Ich glaube, es ist für einige Menschen nur anfangs kompliziert, weil man sich ja erst informieren muss, was man als Ersatz, sofern man welchen benötigt, so nehmen kann (z.B. beim Backen Apfelmus oder pürierte Bananen statt Eier; ich selbst nehm gern auch einfach Schokocreme, die ich mitm Teig mische, da hab ich natürlich auch erst ein wenig nachgelesen und experimentiert). Aber wenn man mal weiß, was es an Fülle für Alternativen wirklich gibt und sich nicht durch rohvegan und andere Extremformen verunsichern lässt, find ich es echt nicht schwer.
Das Schwerste war für mich übrigens, vegane Alternativen bei Süßigkeiten zu finden (und da mach ich selten aber manchmal noch Ausnahmen). Mittlerweile hab ich auch sehr "echte" vegane Schokolade gefunden, sogar weiße, und was Gummibärchen und Co. angeht, ist sowieso Fülle vorhanden :D .

Wie gesagt, toll, dass Du vegetarisch lebst! :) - aber, und das ist nicht böse gemeint, ich wundere mich einfach immer darüber, warum vegan so kompliziert sein soll. Eben weil ich selbst wirklich definitiv keine Person bin, die gerne den ganzen Tag in der Küche steht :D . Daher liebe ich auch meine Wok-Pfanne, die ist mein treuester Begleiter beim Kochen ;) .
 
Hallo Mina,

bei mir ist eher das Problem mit Küche/Kantine im Büro...gekoppelt mit Arbeitszeiten und Zeitmangel wegen 2er Hunde, also ich komme meist Abends nicht dazu groß vorzubereiten/vorzukochen (ginge erst ab ca 21 Uhr - da mag ich einfach nicht mehr)...Am Wochenende bin ich dann auch oft zu faul...da gehört ja dann mal auch Großputz gemacht (2 Hunde haaren viel) - nebenan ist Baustelle also auch Staub, Wäsche und der große Ausflug gehört gemacht damit die 2 Hunde sich voll austoben können (obwohl wir natürlich jeden Tag vor und nach der Arbeit mindestens 1 Stunde draußen sind)

Es gibt zwar 2 rein vegane Gerichte im Büro aber die mag man ja auch nicht täglich essen, eine wirkliche Küche haben wir nicht sodass ich sagen würe ich mach mal selbst nur Gemüse in der Pfannes schnell im Büro. Abgesehen von den harten Eiern die ich gerne Esse oder ein Frühstücksei wo der dotter noch etwas weich ist, ersetze ich kuhmilch schon auch öfter weil mir z.B. die von dir angesprochene Hafermilch recht gut schmeckt.
Aber mein Eierverzehr beschränkt sich jetz eigentlich auch auf 1 - 2 mal monatlich. Bei der Affenhitze bin ich sowieso eher der Salatesser (muss aber gestehen da ist es eher der griechische Bauernsalat...da er mit dem Ziegenkäse dann doch etwas kalorienreicher und sättigender ist) oder mache mir Gemüsesticks...wobei der dazugehörige Dip dann meist auch auf diesen veganen Joghurts basiert weil mir die teilweise besser schmecken als das normale joghurt, aber auch nicht immer.

Im Urlaub war es auch lange noch so das ich mir auch nur als Vegetarier schwer tat...Küstenorte z.B. da war teilweise alles mit Fleisch, Fisch oder Käse, mittlerweile hat sich da ja auch schon viel getan, finde aber noch oft das es nicht so leicht ist jetzt eher was rein veganes zu finden. Letztens in Prag war da eine ganz tolle Art "Studentenkantine" wo alles rein Vegan war..also wenn sich die Möglichkeit leicht ergibt habe ich schon auch vegane Tage.

Lange Rede kurzer Sinn, vermutlich bin ich so 1/2 "Veggie" und 1/2 "Vegan"
 
vitamine sind für die gesundheit sehr wichtig!u.a. vitamin b12 sowieso.
auch ich stehe sehr auf schokolade,apfelstrudel andere süßigkeiten meide ich.jeder mensch kann ein leben in freude führen-es liegt an ihm selbst.
 
Werbung:
so mache ich das auch, schmeckt ausgezeichnet.

:blume:
Oder morgens ein Glas kalte Hafermilch ... bin ich derzeit süchtig danach :D(y)

EHEC durch Sprossen
War schon krass
Es gab Tote
Das stimmt, das war tatsächlich krass, die definitive Ursache hat man aber anscheinend bis heute nicht herausgefunden: https://www.spiegel.de/wirtschaft/s...ktionsquelle-wurde-nie-gefunden-a-923249.html , wird wohl von Kreuzkontamination/unhygienischen Bedingungen im Herkunftsland Ägypten ausgegangen. Und zu Kreuzkontaminationen wiederum äußert sich das BfR:

https://mobil.bfr.bund.de/cm/350/ve...en-mit-enterohaemorrhagischen-e-coli-ehec.pdf
In welchen Lebensmitteln kommen EHEC vor? Als primäre Infektionsquelle des Menschen gelten vor allem Wiederkäuer, insbesondere Rinder, Schafe und Ziegen, aber auch Rehe und Hirsche. Die infizierten Wiederkäuer erkranken selbst nicht, scheiden die Erre-ger aber mit dem Kot aus. In der Umwelt können EHEC über viele Wochen im Boden und Wasser überleben. Durch Nutztiere, die EHEC ausscheiden, können die Bakterien bei der Lebensmittelgewinnung, beispiels-weise beim Schlachten oder beim Melken, auf und in die Lebensmittel gelangen. EHEC werden daher vor al-lem in rohen oder unzureichend erhitzten Lebensmitteln nachgewiesen, die vom Tier stammen.
Dazu gehören insbesondere:
Rohmilch
Erzeugnisse aus Rohmilch (z.B. Rohmilchkäse)
rohes oder nicht ausreichend erhitztes Fleisch und Hackfleisch von Wiederkäuern
streichfähige Rohwürste (z.B. Zwiebelmettwurst, Tee-wurst, „Braunschweiger Mettwurst“
Über kontaminiertes Wasser und durch Kontakt mit Exkrementen können auch pflanzliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse mit EHEC verunreinigt werden.
(...)
Eine Kreuzkontamination ist beispiels-weise möglich, wenn zunächst rohes Fleisch verarbeitet wird und anschließend mit demselben Messer Salat ge-schnitten wird.
 
Zurück
Oben