Wenn wir etwas mit unseren physischen Sinnen nicht sehen, heisst das noch längst nicht, dass es nicht existiert.
Stell dir mal vor es gäbe ein Wesen welches nur Wasser sieht, aber kein Eis. In einer vergleichbaren Lage sind wir in Bezug auf diese Wesen. Was wir nicht sehen gibt es nicht, so denken viele von uns. Aber das ist nur, eben, eine total beschränkte Sichtweise und nichts anderes. Ein Machtspruch eines Wesens mit zunächst beschränktem Wahrnehmungshorizont.
Jetzt stell dir mal vor es gäbe Wesen die UNS nicht sehen, vermöge ihrer Organisation? Und einfach über uns hinwegplanen, -trampeln würden? Und einfach aufgrund ihrer beschränkten Wahrnehmungsfähigkeit und der sich daran anschliessenden Gedankenlosigkeit steif und fest behaupten es gäbe keine Menschen?
Wir haben aber nicht nur die physischen, physiologischen Sinne, sondern auch diverse seelische und geistige "Sinne", allen voran unsere Phantasie (die auch oft schon diskreditiert wird als "blosse Phantasie", die aber eigentlich ein "Sinn" ist! )
Und unser Vorstellungsvermögen. Und unsere Gedanken, von denen ein Volkslied mit Recht sagt, sie seien frei.
Dazu haben wir diverseste Berichte aus Vergangenheiten als die Menschen *noch* fähig waren diese Wesen zu sehen, sie zu respektieren, mit ihnen zu leben. Wir tun sie ab als Kindermärchen, als Hokuspokus, als "Volksfantasie" und Aberglauben. Aber das sind sie nicht. Es sind Erinnerungen an eine Zeit in der der Mensch noch anders und Anderes wahrgenommen hat.