Hexen und Schamanen

Das war früher ein Heidnischer brauch,..und für das wurden Sie dann als Hexen verbrannt,..ein Skandal für die Kirche ,..also Irgendwo muss ,schon noch bei der Wahrheit bleiben,..für mich sind Hexen,toll Frauen..Gewesen..hatte kinder hatten ein Wissen,über Naturheilkunde,..

Liebe Seelenengel,

sicherlich hatten die Hexen auch Kinder, Gambara hatte zum Beispiel zwei Söhne, das dürfte aber eher die Ausnahme gewesen sehen. Veleda und Albruna hatten hingegen keine Kinder, weil sie dem Gelübde der göttlichen Reinheit folgten – ein Gedanke, der ja dann auch bei den späteren Nonnen galt.

Da die Hexen sich ja auch als Mittlerinnen zwischen den Welten verstanden, hatten sie sich auch mit okkulten Praktiken beschäftigt. Etwas, das auch die Zeit überdauert hat und heute noch mit den Hexenkünsten praktiziert wird (z.B. Channeln, Wahrsagen, Kartenlegen, Pendeln, Reiki usw.). Alles Dinge, die es schon in ferner Vergangenheit gegeben hat, wenn auch zum Teil unter einem anderen Namen.

Ich denke nicht, dass es möglich ist, an das Druidentum wieder anzuknüpfen, deshalb macht es auch keinen Sinn, die Hexen in die Tradition der Druidinnen zu stellen. Es gibt eine Reihe von Gründen, warum mit dem Untergang der Druiden auch die keltische Kultur unwiederbringlich verloren gegangen ist. Man kann am Überleben der Hexenkünste schon erkennen, dass hinter den Hexen eine ganz andere kulturelle Tradition steht, als dies bei den Druidinnen der Fall war.

Am Beispiel Britanniens und Irlands kann man sehr schön den Wandel vom Druidentum zum Christentum nachverfolgen. Die alte Religion der Kelten hatte sehr viele ethische Parallelen, deshalb viel es den Druiden auch leichter im Christentum aufzugehen. Sankt Patrick dürfte wohl einer der letzten großen Druiden gewesen sein, der den Schritt ins Christentum vollzogen hatte.

Die Hexen hatten jedoch trotz der Christianisierung ihre Achtung bewahrt, obwohl auch deren Glanz aus der Vergangenheit verloren gegangen war. Selbst die Zeit der Hexenverfolgung haben die Hexenkünste überdauert. Ein wesentlicher Grund dafür lag in dem Umstand, dass sich Hexen im Gegensatz zu den Druidinnen nicht organisiert hatten und somit auch nicht fassbar waren. Ferner ist dadurch das Hexenwesen auch anpassungsfähiger auf neue Gegebenheiten. Ich habe ein Reihe sehr alter Zaubersprüche, in denen man das sehr schön nachverfolgen kann. An Stelle, der Geister aus der Vergangenheit wird da dann meist Jesus oder ein Heiliger um Beistand angerufen.

An dieser Stelle möchte ich noch anmerken, dass es bei der Hexenverfolgung eigentlich weniger um Hexen ging, sondern um eine Massenhysterie, bei der Neid, Hass und Missgunst gegenüber den Mitmenschen eine Rolle spielte. Die Masse der Opfer hatten mit dem Hexenwesen eigentlich nichts zu tun.

Es gibt ja mit den Wiccas einen Versuch an die alten Religionen anzuknüpfen, das hat aber nichts mit den Hexenwesen aus unserer Tradition zu tun. Die einzige Strömung bei den Wiccas, die unserer Tradition sehr nahe kommt, sind die Solitary-Wiccas. Wie der Name schon sagt, schließen sie sich keinem Coven (Zirkel) oder einer hierarchischen Struktur an.

Bei den Hexen, aber auch bei den Druiden gab es ein Gebot der Verschwiegenheit in den Dingen, deshalb sollte man in seiner Seele ruhig den Mut aufbringen und sich als Hexe anzunehmen. Eine Haltung, mit der auch das Hexenwesen alle Widrigkeiten überdauert hatte. Es gibt bei den Hexenkünsten so viele Dinge, mit denen man sich verbunden fühlen kann – es liegt also an der Hexe selbst, welchen Künsten sie sich zuwenden möchte. Man weiß aus der fernen Vergangenheit, dass sich dort die Hexen auch spezialisiert hatten. Hexe zu sein ist eine Lebensphilosophie, die sich nach den eigenen Bedürfnissen gestalten lässt.


Merlin :zauberer2
 
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Liebe Seelenengel,

sicherlich hatten die Hexen auch Kinder, Gambara hatte zum Beispiel zwei Söhne, das dürfte aber eher die Ausnahme gewesen sehen. Veleda und Albruna hatten hingegen keine Kinder, weil sie dem Gelübde der göttlichen Reinheit folgten – ein Gedanke, der ja dann auch bei den späteren Nonnen galt.

Da die Hexen sich ja auch als Mittlerinnen zwischen den Welten verstanden, hatten sie sich auch mit okkulten Praktiken beschäftigt. Etwas, das auch die Zeit überdauert hat und heute noch mit den Hexenkünsten praktiziert wird (z.B. Channeln, Wahrsagen, Kartenlegen, Pendeln, Reiki usw.). Alles Dinge, die es schon in ferner Vergangenheit gegeben hat, wenn auch zum Teil unter einem anderen Namen.

Ich denke nicht, dass es möglich ist, an das Druidentum wieder anzuknüpfen, deshalb macht es auch keinen Sinn, die Hexen in die Tradition der Druidinnen zu stellen. Es gibt eine Reihe von Gründen, warum mit dem Untergang der Druiden auch die keltische Kultur unwiederbringlich verloren gegangen ist. Man kann am Überleben der Hexenkünste schon erkennen, dass hinter den Hexen eine ganz andere kulturelle Tradition steht, als dies bei den Druidinnen der Fall war.

Am Beispiel Britanniens und Irlands kann man sehr schön den Wandel vom Druidentum zum Christentum nachverfolgen. Die alte Religion der Kelten hatte sehr viele ethische Parallelen, deshalb viel es den Druiden auch leichter im Christentum aufzugehen. Sankt Patrick dürfte wohl einer der letzten großen Druiden gewesen sein, der den Schritt ins Christentum vollzogen hatte.

Die Hexen hatten jedoch trotz der Christianisierung ihre Achtung bewahrt, obwohl auch deren Glanz aus der Vergangenheit verloren gegangen war. Selbst die Zeit der Hexenverfolgung haben die Hexenkünste überdauert. Ein wesentlicher Grund dafür lag in dem Umstand, dass sich Hexen im Gegensatz zu den Druidinnen nicht organisiert hatten und somit auch nicht fassbar waren. Ferner ist dadurch das Hexenwesen auch anpassungsfähiger auf neue Gegebenheiten. Ich habe ein Reihe sehr alter Zaubersprüche, in denen man das sehr schön nachverfolgen kann. An Stelle, der Geister aus der Vergangenheit wird da dann meist Jesus oder ein Heiliger um Beistand angerufen.

An dieser Stelle möchte ich noch anmerken, dass es bei der Hexenverfolgung eigentlich weniger um Hexen ging, sondern um eine Massenhysterie, bei der Neid, Hass und Missgunst gegenüber den Mitmenschen eine Rolle spielte. Die Masse der Opfer hatten mit dem Hexenwesen eigentlich nichts zu tun.

Es gibt ja mit den Wiccas einen Versuch an die alten Religionen anzuknüpfen, das hat aber nichts mit den Hexenwesen aus unserer Tradition zu tun. Die einzige Strömung bei den Wiccas, die unserer Tradition sehr nahe kommt, sind die Solitary-Wiccas. Wie der Name schon sagt, schließen sie sich keinem Coven (Zirkel) oder einer hierarchischen Struktur an.

Bei den Hexen, aber auch bei den Druiden gab es ein Gebot der Verschwiegenheit in den Dingen, deshalb sollte man in seiner Seele ruhig den Mut aufbringen und sich als Hexe anzunehmen. Eine Haltung, mit der auch das Hexenwesen alle Widrigkeiten überdauert hatte. Es gibt bei den Hexenkünsten so viele Dinge, mit denen man sich verbunden fühlen kann – es liegt also an der Hexe selbst, welchen Künsten sie sich zuwenden möchte. Man weiß aus der fernen Vergangenheit, dass sich dort die Hexen auch spezialisiert hatten. Hexe zu sein ist eine Lebensphilosophie, die sich nach den eigenen Bedürfnissen gestalten lässt.


Merlin :zauberer2[/QUOTE Ja stimmt ist eine Lebensphilosopie
 
ehrlich wer hätts gedacht,..schon allein das Wort Hexe,sagt mir das es einen Unterschied gibt zu einem Schamanen,..findest du nicht,das das Wort Hexe ,überhaupt keinen Verwandschaftsgrad hat,.mit einem Schamanen!Also Ich kann Unterscheiden,da Ich einen Klaren Geist habe,...sorry ;)Also kann eine Hexe niemals ein Schamane sein,..genauso wie ein Schamane nie eine Hexe sein kann,..es sind ähnlichkeiten da ihn ihrer Wirkungsweise,..aber niemals an der persohn,,.Ich kann auch nicht sagen,..alle Männer sind gleich,oder die Frau,..Danke ;)Lg S

Wie meinen?
 
Das stimmt so nicht. Wenn man Hexe, das sich von Hagazussa (die auf der Hag/Hecke befindend oder auch Hag ein schreckliches Wesen) ableitetet genauer anschaut, sieht man, dass es nicht wirkliche Unterschiede zum Schamanen gibt.
Insofern ist das zitierte richtig.

Paradox wird es allerdings, da man Hexen zwar fürchtet genauer gesagt schwarze Magie, andererseits aber für gewisse Arbeiten dann eben genau eine Hexe/Hexer aufsucht, mitunter um sich zu schützen.

In Schottland wurde die Hausfrau Helen Duncan 1944 als letzte Hexe verurteilt.

was der hagafuzi schreibt,..ist mir egal,..Wissen an die macht,..noch nicht geschnallt,..der gute Mann verdient seine Brötchen damit! das der Mensch,..ihn die irre geleitet wird,.oder glaubst du,..das es ein Wissen ist,..der er als Buchautor,..verbreitet,..das sind schon die,,die es Leben,..die Hexen und Schamanen,..es sammelt nur die iNFORMATION;::als Qeullen Beweiss,,und verkauft Sie,..was noch lange kein Wissen ,.ist,..Sorry,..hab da mein Wissen,..Wenn du ein anderes hast,..ist auch gut,..FRIEE sei mit dir,..Amen,..Ich klick mich aus,.nächstes Tehma..lol
 
was der hagafuzi schreibt,..ist mir egal,..Wissen an die macht,..noch nicht geschnallt,..der gute Mann verdient seine Brötchen damit! das der Mensch,..ihn die irre geleitet wird,.oder glaubst du,..das es ein Wissen ist,..der er als Buchautor,..verbreitet,..das sind schon die,,die es Leben,..die Hexen und Schamanen,..es sammelt nur die iNFORMATION;::als Qeullen Beweiss,,und verkauft Sie,..was noch lange kein Wissen ,.ist,..Sorry,..hab da mein Wissen,..Wenn du ein anderes hast,..ist auch gut,..FRIEE sei mit dir,..Amen,..Ich klick mich aus,.nächstes Tehma..lol

Hast du irgendwas eingeworfen?
 
... weil sie dem Gelübde der göttlichen Reinheit folgten – ein Gedanke, der ja dann auch bei den späteren Nonnen galt.

Wobei diese kirchliche Tradition ja nur eine Verbalhornung der tatsächlichen Notwendigkeit ist - nämlich auch in sexueller Hinsicht enthaltsam zu leben zur Förderung der spirituellen Entwicklung. Jungfrauen hatten da in allen Kulturen immer einen besonderen Status.

Da die Hexen sich ja auch als Mittlerinnen zwischen den Welten verstanden, hatten sie sich auch mit okkulten Praktiken beschäftigt. Etwas, das auch die Zeit überdauert hat und heute noch mit den Hexenkünsten praktiziert wird (z.B. Channeln, Wahrsagen, Kartenlegen, Pendeln, Reiki usw.). Alles Dinge, die es schon in ferner Vergangenheit gegeben hat, wenn auch zum Teil unter einem anderen Namen.

Also hier muss ich beeinspruchen. Als Naturheilerin ist die Hexe eben eher eine Heilerin. Ich würde hier nicht davon ausgehen, dass die Hexen in Europa (eben wegen der vielen Störungen in Europa) wirklich einen sehr spirituellen Weg gegangen sind. Viel mehr werden hier wahrscheinlich eher natürliche Anlagen bei einzelnen Personen genützt worden sein.

Ob Channeln wirklich zu den Hexentechniken zu rechnen ist wäre für mich fraglich. Reiki ist es definitiv nicht, und ich würde auch wirkliche Energiearbeit über das normale Maß eines Naturheilers hinaus nicht unbedingt zu den Hexentechniken zählen.

Ich denke nicht, dass es möglich ist, an das Druidentum wieder anzuknüpfen, deshalb macht es auch keinen Sinn, die Hexen in die Tradition der Druidinnen zu stellen. Es gibt eine Reihe von Gründen, warum mit dem Untergang der Druiden auch die keltische Kultur unwiederbringlich verloren gegangen ist. Man kann am Überleben der Hexenkünste schon erkennen, dass hinter den Hexen eine ganz andere kulturelle Tradition steht, als dies bei den Druidinnen der Fall war.

Erst einmal muss man ja festhalten, dass es den Begriff Hexen erst seit der Hexenverfolgung als definierten Begriff gibt. Daher subsummiere ich hier lieber unter dem Begriff europäische Naturheiler.
Wo diese Tradition wahrscheinlich am besten erhalten ist, ist bei den Zigeunern. Da diese als Wandervolk immer suspekt und gemieden waren, haben sie eigene Heiler in der alten Tradition benötigt. Aus dieser Ecke dürften auch die schwarzmagischen Anteile kommen, die den Hexen nachgesagt werden.

Wobei zu hinterfragen wäre, ob die schwarzmagischen Anteile schon immer Teil der Hexentradition waren (was eher unwahrscheinlich ist), oder diese eher eine Auswirkung des europäischen Feudalismus sind, wo einfach in der Zeit des "Geisterglaubens" eben auch in diese Richtung Anforderungen kamen.

Am Beispiel Britanniens und Irlands kann man sehr schön den Wandel vom Druidentum zum Christentum nachverfolgen. Die alte Religion der Kelten hatte sehr viele ethische Parallelen, deshalb viel es den Druiden auch leichter im Christentum aufzugehen. Sankt Patrick dürfte wohl einer der letzten großen Druiden gewesen sein, der den Schritt ins Christentum vollzogen hatte.

Auch in Südamerika hat es einen sehr ähnlichen Übergang gegeben. Dort existieren ja heute noch beide Kulturen parallel, was sicherlich dadurch erklärt werden kann, dass die Besatzungsstärke der Europäer in Südamerika nicht sehr hoch war, und eine gewaltsame Bekehrung des Volkes nur in den Städten möglich war, wogegen sich die alten Traditionen auf dem Land bzw. in den Bergen weitgehend erhalten haben.

Die Hexen hatten jedoch trotz der Christianisierung ihre Achtung bewahrt, obwohl auch deren Glanz aus der Vergangenheit verloren gegangen war.

Welcher Glanz?

Selbst die Zeit der Hexenverfolgung haben die Hexenkünste überdauert. Ein wesentlicher Grund dafür lag in dem Umstand, dass sich Hexen im Gegensatz zu den Druidinnen nicht organisiert hatten und somit auch nicht fassbar waren. Ferner ist dadurch das Hexenwesen auch anpassungsfähiger auf neue Gegebenheiten. Ich habe ein Reihe sehr alter Zaubersprüche, in denen man das sehr schön nachverfolgen kann. An Stelle, der Geister aus der Vergangenheit wird da dann meist Jesus oder ein Heiliger um Beistand angerufen.

wie bereits ausgeführt dürften auch die Hexen sehr gut organisiert gewesen sein. Das später mögliche Einzelgängertum dürfte eher auf die Hexenverfolgung zurückzuführen sein. Wobei auch die "Geheimwissenschaft" nicht überlebt hätte, wenn es keinen Austausch gegeben hätte.

Wenn Du dokumentierte Zaubersprüche hast, in denen Jesus und Heilige vorkommen, dann sind die aber ein bisschen jung ... da schon christlicher Einfluss ;).

An dieser Stelle möchte ich noch anmerken, dass es bei der Hexenverfolgung eigentlich weniger um Hexen ging, sondern um eine Massenhysterie, bei der Neid, Hass und Missgunst gegenüber den Mitmenschen eine Rolle spielte. Die Masse der Opfer hatten mit dem Hexenwesen eigentlich nichts zu tun.

Die Massenhysterie entstand dann erst im Volk durch die von der Kirche ausgerufene Hexenjagd. Natürlich war die auch eine gute Gelegenheit, sich auch anderer Menschen zu entledigen. Aber primär war trotzdem hier die Intention der Kirche, die Kultur der "Barbaren" zu zerstören um ihnen den christlichen Glauben aufzuzwingen. Analog wie es ja auch später als Erfolgsrezept immer wiederholt wurde (Kreuzzüge, Südamerika).

Bei den Hexen, aber auch bei den Druiden gab es ein Gebot der Verschwiegenheit in den Dingen, deshalb sollte man in seiner Seele ruhig den Mut aufbringen und sich als Hexe anzunehmen. Eine Haltung, mit der auch das Hexenwesen alle Widrigkeiten überdauert hatte. Es gibt bei den Hexenkünsten so viele Dinge, mit denen man sich verbunden fühlen kann – es liegt also an der Hexe selbst, welchen Künsten sie sich zuwenden möchte. Man weiß aus der fernen Vergangenheit, dass sich dort die Hexen auch spezialisiert hatten. Hexe zu sein ist eine Lebensphilosophie, die sich nach den eigenen Bedürfnissen gestalten lässt.

Hier wären wir wieder bei der Abgrenzung. Was trennt eine Hexe von anderen Disziplinen? Was kennzeichnet sie speziell gegenüber anderen Richtungen?
 
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