Hexe? Wie kommt man drauf????

Der Begriff "Hexe"bedeutete ursprünglich"die auf der Hecke sitzt".Die Hexe,auf der Hecke zwischen den Welten sitzend,ist mit einer Hälfte in dieser Realität,mit der anderen Hälfte in der jenseitigen Welt.So ist sie Mittlerin zwischen den beiden Welten,der für uns sichtbaren und der unsichtbaren.Das englische Wort für Hexe,"witch",zeigt uns durch sein wortstamm,worauf es wirklich ankommt:Die Wörter"wit"(Witz)und "wisdom"(Weisheit)haben den selben ursprung.


Du musst verstehen!
Aus Eins mach Zehn.
Und Zwei lass gehn,
Und Drei mach gleich,
So bist du reich.
Verlier die Vier!
Aus Fünf und Sechs-
So sagt die Hex-
Mach Sieben und Acht,
So ist´s Vollbracht:
Und Neun ist Eins,
Und Zehn ist keins.
Das ist das Hexen-Einmaleins!

Wer den Code des "Hexen-Einmaleins" knackt,entekt dahinter die sieben Schritte der wahren Initation in die Geheimnisse der Magie und die Realitäten dieser Welt. :witch:
 
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Also ich würd nicht sagen man kommt da drauf...
Es ist einfach so, dass du dich zur alten Religion hingezogen fühlst und merkst, das ist das, was du gesucht hast. Je nach Tradition bezeichnest du dich dann eben als Hexe, Wicca, Schamane o.ä.
So wie andere Buddhisten, Christen oder so sind oder werden. (Anders ist das natürlich bei den Juden, das kann man nicht einfach so werden, die wollen nämlich garkeine "neuen Mitglieder").

Das mit dem Heiler ist so ne Sache...
Ich denke da muss man sehr vorsichtig sein.
Wenn einer wirklich die Gabe des heilens hat ist das okay, dass er sich Heiler nennt, nur es gibt einfach zuviele Scharlatane auf diesem Gebiet...
Das merkt man aber schon daran, wenn horrende Summen für angebliche Fernheilungen verlangt werden.
Echte Heiler machen das nicht!

viele Grüße

Schattenfrau
 
Snefli schrieb:
Hallo Galahad, hallo Olga,

danke für eure Antworten! Das ist wirklich spannend!
Aber wie ist EURE Geschichte? Wie seid IHR draufgekommen daß ihr "Hexen" seid? Im positiven Sinne natürlich! Mich würde interessieren wie es dazu gekommen ist! Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir ein wenig davon erzählen würdet!
Vielen Danke

Snefli

Hallo Snefli

Ich finde da stellst Du eine schwierige Frage. Wie wird man das was man ist oder noch wird?
Diese Frage zu beantworten könnte etwas Platz beanspruchen, und ich kann sie auch nur für meine Person beantworten.
Ich wurde wie die meisten in dieser Weltgegend in den christlichen Glauben hineingeboren. Aber schon als Kind konnte ich nicht wirklich etwas damit anfangen. Das zeigte sich spätestens im Relgionsuntericht in der Schule, wo ich meinen Lehrer ( Einen Ev. Pfarrer) die Bibel "auseinanderpflückte" in dem ich ihn mit den Themen konfrontierte die dieses Buch beschreibt. Brudermord Massenmord Inzest und so weiter. ( Es gab daher auch mit schönster Regelmäßigkeit bis zum Schulabschluß ne 6 in Reli).
Vor etwa 20. Jahren stieß ich dann auf einen Roman der ab da meinen Glauben langsam aber sicher veränderte. Die Nebel von Avalon. Ich fand Gedanken die Etwas in mir auslösten und ich begann mich mit der alten Keltenreligion zu beschäftigen. Zuerst bekam ich natürlich nur christlich geprägte Bücher in die Hand und wurde abgeschreckt durch das was ich dort lesen konnte.( Immerhin gab es damals noch kein Internet.) Aber als ich tiefer in diese Materie eindrang erkannte ich das dort nur die Kirche gegen etwas hetzte was ihren "Alleinegen anspruch auf die Wahrheit" wiedersprach.
Ich stand am Anfang des Alten Weges.( Entschudige bitte diese ungewöhliche Ausdrucksweise) Ich stellte fest das der Glaube an die Göttin mir all das gab, was der Gott der Chriten mir nicht geben konnte.

So, ich denke das sollte als Kurzbiographie reichen. Wenn Du noch mehr wissen möchtest, sende mir einfach eine prvate Nachricht.

Gruß
Galahad
 
Hallo Olga,

ich auch nicht!! Beschäftigst du dich trotzdem mit altem Wissen? Ich hab nun schon einiges interessantes erfahren, danke dir und allen anderen für die beiträge!! :)

liebe grüße
Snefli
 
Also ich bezeichne mich als Hexe, mein Weg ist dem von Galahad sehr ähnlich nur hatte ich das Glück das es schon Internet gab. Also hab ich ne hübsche Zeit lang viel gelesen über Wicca, Hexen, Schamanen und was es sonst noch so gibt.
Ich bin auch öfter in meiner Kindheit als Hexe bezeichnet worden, weil ich manchmal Dinge wusste die andere nicht gewußt haben, aber es war nie negativ sondern eher bewundernd...

Ich glaube auch nicht das man immer einen Lehrer braucht um seinen Weg zu gehen.

Wenn deine Freundin glaubt, sie hat heilende Hände so ist das primär mal gut, sie sollte trainieren und versuchen ihre Fähigkeiten auszubauen, das heißt natürlich nicht das sie jetzt eine Heilerpraxis aufmachen soll und die Schulmedizin verdammen. Aber ich sehe nichts schlimmes dabei, wenn sie versucht zur Schulmedizinischen Behandlung noch die Hände aufzulegen.
Wenn man für sich seienn Weg gefunden hat befindet man sich am Anfang immer auf einem Höhenflug und ist gar nicht mehr aufzuhalten..mach dir keine Sorgen das legt sich auch wieder!

Liebe Grüße
Dwynwen
 
Snefli schrieb:
hallo tenshi,

das ist ein guter Ansatz. ja, ich finde auch dass schränkt ein!
vielleicht hast du recht. aber was ist meine Aufgabe als ihre Freundin? soll ich sie drauf hinweisen, oder soll ich sie machen lassen? An und für sich habe ich die Beobachtung gemacht, daß solche Dinge eh ihren Lauf gehen. Ihre Umwelt wird sie schon schleifen, oder? Ich will ihr auch ihren Traum nicht zerstören...
Schwierige Entscheidung.
ich würd sagen unterstütz sie.. die anderen in ihrer umgebung werden sie wahrscheinlich genug auslachen..
 
Ich habe mit großem Interesse die vorhergehenden Beiträge gelesen. Es ist so, daß meine Tochter in ihrer Klassenstufe (vorwiegend bei den Mitschülern mit nichtchristlichem Hintergrund) den Ruf einer Hexe hat. Sie scheinen sie regelrecht zu fürchten - einer hatte es sogar mal drauf, zum Vertrauenslehrer zu gehen, und zu sagen, sie würde ihn belästigen! (Muß man sich mal vorstellen, großer, kräftiger 19 Jähriger fürchtet sich vor zierlichem Mädel, das grade mal 1,60m groß ist! Dabei hatte sie ihn nur gewarnt, noch einmal in einem Test so offensichtlich zu "pfuschen". Lehrerin tut so, als würde sie es nicht bemerken, hat Angst, sonst wieder als "Rassistin" beschimpft zu werden.) Auch vom Äußeren her würde sie nicht als Hexe durchgehen.
Mein Kind stört das wenig, sie genießt es, wenn die ihr aus dem Weg gehen. Ja, sie hat ab und zu ein Deja vu, aber wer hat das nicht? Ansonsten beschäftigt sie sich nicht mit magischen Sachen, sagt nur immer sehr direkt ihre Meinung. Auch Freundinnen bezeichnen sie ab und zu als Hexe, das aber mehr liebevoll. Was soll man davon halten? Ach so, ihre Schule trägt den Namen einer Hexe, die in unserer Stadt im Mittelalter verbrannt wurde!
Gibt es den Begriff der "Hexe" eigentlich auch im Islam? :rolleyes:
Liebe Grüße
Angela
 
als hexe wird man doch nicht ohne grund bezeichnet? nur weil man seine meinung sagt? steckt da nicht doch mehr dahinter.. mehr so wie unbewusst genau ins schwarze zu treffen, obwohl man das nicht kann.. mehr zu wissen als man wissen sollte.. das hat nichts mit magie zu tun, sondern mit menschenkenntnis! vielleicht ist sie eben jemand der für gewöhnlich zu oft ins schwarze trifft und das macht den meisten leuten angst.
 
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hallo tenshi,

danke für deinen tollen Tipp - hab mich gestern mit meiner Freundin getroffen - und mit ihr einen tollen Abend gehabt!
Das mit den Fingernägeln hab ich ihr auch gesagt.
Auf jeden Fall war dein Anstoß sie zu unterstützen goldrichtig.
:danke:
Snefli
 
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