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SunnyAfternoon
Guest
Hallo majea!
Schön, Dich wieder einmal zu lesen.
Ich wünsche Dir sehr, dass Du für Dich zu einer guten Lösung kommst und Deine "Heimat" findest.
Ich habe sehr viel über meine eigene Heimat nachgedacht, als ich diesen thread las.
Wenn mich jemand fragt, wo meine Heimat ist, kann ich eigentlich keine Antwort geben.
Meine Kindheit war schon geprägt von dauernden Wohnort- und Schulwechseln (wie ich das hasste, immer wieder die "Neue" zu sein, die nicht dazugehörte ) und so konnte ich eigentlich nirgends Wurzeln schlagen und dementsprechend habe ich auch keine Kindheitserinnerungen an einen besonderen Ort oder an Schulfreunde, die einen oft von der Volksschule an begleiten.
Ich war daher dann umso mehr bestrebt, meinen Kindern ein Nest und ein Zuhause zu bieten, was mir hoffentlich auch gelungen ist. Und dennoch steh ich heute nach dem Tod meines Mannes (und eines Sohnes) wieder ziemlich entwurzelt da.
Da ich aber schon von Kindheit an drauf trainiert bin, IN MIR SELBST zuhause zu sein (weil nichts Äußeres mir eine stabile Heimat geben kann), komme ich gut damit zurecht.
Was ich damit sagen will: es ist egal, wo man ist, man nimmt sich immer selbst mit. Ich muß mit mir im Reinen sein, weil ich bin der einzige Mensch, mit dem ich bis ans Lebensende leben muß.
Wenn noch liebe Menschen sich dazugesellen, solls recht sein. Aber es ist keine Grundbedingung (mehr), dass es mir gut geht!
Alles liebe
Sunny
Schön, Dich wieder einmal zu lesen.
Ich wünsche Dir sehr, dass Du für Dich zu einer guten Lösung kommst und Deine "Heimat" findest.
Ich habe sehr viel über meine eigene Heimat nachgedacht, als ich diesen thread las.
Wenn mich jemand fragt, wo meine Heimat ist, kann ich eigentlich keine Antwort geben.
Meine Kindheit war schon geprägt von dauernden Wohnort- und Schulwechseln (wie ich das hasste, immer wieder die "Neue" zu sein, die nicht dazugehörte ) und so konnte ich eigentlich nirgends Wurzeln schlagen und dementsprechend habe ich auch keine Kindheitserinnerungen an einen besonderen Ort oder an Schulfreunde, die einen oft von der Volksschule an begleiten.
Ich war daher dann umso mehr bestrebt, meinen Kindern ein Nest und ein Zuhause zu bieten, was mir hoffentlich auch gelungen ist. Und dennoch steh ich heute nach dem Tod meines Mannes (und eines Sohnes) wieder ziemlich entwurzelt da.
Da ich aber schon von Kindheit an drauf trainiert bin, IN MIR SELBST zuhause zu sein (weil nichts Äußeres mir eine stabile Heimat geben kann), komme ich gut damit zurecht.
Was ich damit sagen will: es ist egal, wo man ist, man nimmt sich immer selbst mit. Ich muß mit mir im Reinen sein, weil ich bin der einzige Mensch, mit dem ich bis ans Lebensende leben muß.
Wenn noch liebe Menschen sich dazugesellen, solls recht sein. Aber es ist keine Grundbedingung (mehr), dass es mir gut geht!
Alles liebe
Sunny