A.1526
Mitglied
Ortsaufstellungen sind schon eine sehr vertrackte und komplexe Sache.
Sie haben immer mehrere Ebenen, die es zu enwtirren gilt.
Einerseits spielt in ihnen die Frage eine Rolle: was ist mein Verhältnis zu dem Ort?
Andererseits haben Orte an sich einen "genius loci", einen Geist des Ortes selbst. Und auch der zeigt sich in Aufstellungen. Hier ist es m.E. wichtig, sehr genau zu beachten, was der Ort, das Haus, der Platz "will". Dies wird sich aus der Geschichte des Ortes selbst ergeben.
Ein Haus z.B. wollte in einer Aufstellung eines Klienten von mir abgerissen werden. Er und seine Frau hatten in diesem Haus ständig Streit und konnten sich das nicht erklären. In der Aufstellung stellte sich heraus, dass dieses Haus auf einem Grund gebaut wurde, der zum Schaden ines Dritten erworben wurde und wo noch ein Brand mit einem Toten eine Rolle spielte, nach dem der Grund "günstig" ersteigert worden war. Es war in der Aufstellung ganz klar: das Haus will abgerissen werden und der Grund muss zu den ursprünglichen Eigentümern für einen günstigen Preis zurück. Als die neben dem Grund standen, war endlich Frieden.
Meine grundsätzliche Arbeitshypothese: zuerst das Grundsätzliche Systemische des Ortes klären und als Zweites das eigene Verhältnis zu dem Ort stellen. Diese Reihenfolge hat sich in meiner Arbeit bisher bewährt.
Stellt sich ein Ort als grundsätzlich "neutral" heraus, kann die eigene Klärung zu dem Ort beginnen.
Hier stellt sich oft heraus, dass es um die eigene Zugehörigkeit überhaupt geht: habe ich einen Platz in der Welt (=Familie) und wo ist der? Oft verschiebt sich diese Frage auf die Orte, gehört aber ins eigene Familiensystem.
A.
Sie haben immer mehrere Ebenen, die es zu enwtirren gilt.
Einerseits spielt in ihnen die Frage eine Rolle: was ist mein Verhältnis zu dem Ort?
Andererseits haben Orte an sich einen "genius loci", einen Geist des Ortes selbst. Und auch der zeigt sich in Aufstellungen. Hier ist es m.E. wichtig, sehr genau zu beachten, was der Ort, das Haus, der Platz "will". Dies wird sich aus der Geschichte des Ortes selbst ergeben.
Ein Haus z.B. wollte in einer Aufstellung eines Klienten von mir abgerissen werden. Er und seine Frau hatten in diesem Haus ständig Streit und konnten sich das nicht erklären. In der Aufstellung stellte sich heraus, dass dieses Haus auf einem Grund gebaut wurde, der zum Schaden ines Dritten erworben wurde und wo noch ein Brand mit einem Toten eine Rolle spielte, nach dem der Grund "günstig" ersteigert worden war. Es war in der Aufstellung ganz klar: das Haus will abgerissen werden und der Grund muss zu den ursprünglichen Eigentümern für einen günstigen Preis zurück. Als die neben dem Grund standen, war endlich Frieden.
Meine grundsätzliche Arbeitshypothese: zuerst das Grundsätzliche Systemische des Ortes klären und als Zweites das eigene Verhältnis zu dem Ort stellen. Diese Reihenfolge hat sich in meiner Arbeit bisher bewährt.
Stellt sich ein Ort als grundsätzlich "neutral" heraus, kann die eigene Klärung zu dem Ort beginnen.
Hier stellt sich oft heraus, dass es um die eigene Zugehörigkeit überhaupt geht: habe ich einen Platz in der Welt (=Familie) und wo ist der? Oft verschiebt sich diese Frage auf die Orte, gehört aber ins eigene Familiensystem.
A.