Heute auf den Tag genau vor 4 Jahren..

Namikwa

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16. August 2006
Beiträge
21
Ort
Wien, Österreich
.. hat mein Grossvater irrtümlich in einem Pensionistenheim ein Feuer entfacht, an dem meine geliebte Omi schlussendlich gestorben ist. Ich bin heute schon den ganzen Tag total unruhig, hab versucht, mich in die Arbeit zu schmeissen, was auch ganz gut geklappt hat, aber jetzt bin ich daheim und mir rinnen nur so die Tränen runter. Ich fühl mich mutterseelenallein - meine Grosseltern waren meine letzten Verwandten gewesen. Bin auf Distanz zu den meisten meiner Freunde gegangen, hab viele Freundschaften einfach ohne mit der Wimper zu zucken, beendet; jede Beziehung, die sich anbahnt, geht daneben und schön langsam glaube ich, dass es meine Schuld ist. Ich werd von Tag zu Tag misstraurischer, frustrierter und misantropischer. Ich sehne mich nach Nähe - und hab gleichzeitig Angst davor.

Ich treffe morgen einen Mann, den ich aus dem Internet kenn, zum ersten Mal - aber wenn ich nur dran denke, möcht ich am liebsten meine Wohnungstür verrammeln und mich verkriechen. Dabei bin ich als lebenslustiger, positiver Mensch bekannt - eine Fassade aufrechtzuerhalten fällt mir nicht schwer, obwohls dahinter manchmal ganz anders aussieht...

Ich hatte mir eigentlich gedacht, dass ich die Trauerarbeit um meine Omi abgeschlossen hatte und war fast entsetzt über mich, als ich realisierte, dass ich nicht mehr jeden Tag an sie dachte. Aber heut ist die Erinnerung ganz, ganz stark - und ich würd ein Vermögen dafür geben, wenn sie mich noch einmal umarmen könnte..
 
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.. hat mein Grossvater irrtümlich in einem Pensionistenheim ein Feuer entfacht, an dem meine geliebte Omi schlussendlich gestorben ist. Ich bin heute schon den ganzen Tag total unruhig, hab versucht, mich in die Arbeit zu schmeissen, was auch ganz gut geklappt hat, aber jetzt bin ich daheim und mir rinnen nur so die Tränen runter. Ich fühl mich mutterseelenallein - meine Grosseltern waren meine letzten Verwandten gewesen. Bin auf Distanz zu den meisten meiner Freunde gegangen, hab viele Freundschaften einfach ohne mit der Wimper zu zucken, beendet; jede Beziehung, die sich anbahnt, geht daneben und schön langsam glaube ich, dass es meine Schuld ist. Ich werd von Tag zu Tag misstraurischer, frustrierter und misantropischer. Ich sehne mich nach Nähe - und hab gleichzeitig Angst davor.

Ich treffe morgen einen Mann, den ich aus dem Internet kenn, zum ersten Mal - aber wenn ich nur dran denke, möcht ich am liebsten meine Wohnungstür verrammeln und mich verkriechen. Dabei bin ich als lebenslustiger, positiver Mensch bekannt - eine Fassade aufrechtzuerhalten fällt mir nicht schwer, obwohls dahinter manchmal ganz anders aussieht...

Ich hatte mir eigentlich gedacht, dass ich die Trauerarbeit um meine Omi abgeschlossen hatte und war fast entsetzt über mich, als ich realisierte, dass ich nicht mehr jeden Tag an sie dachte. Aber heut ist die Erinnerung ganz, ganz stark - und ich würd ein Vermögen dafür geben, wenn sie mich noch einmal umarmen könnte..


Du muss loslassen..wenn diese Gefühle so stark sind,sagt man, das SIE uns BITTEN sie gehen zu lassen,lasse sie gehen und öffne dich und dein Inneres,nehme nochmal Abschied,sage ihr alles was dich bedrückt,achte dann sehr genau auf alles was dich umgibt,sie wird dich nochmal umarmen.Am besten versuche es direkt vorm schlafengehen.:umarmen::umarmen:
LG
Eisfee62
 
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