Heute abend 20.15h ARD Film über Scientology: Bis nichts mehr bleibt

Ja. Aber man kann sich ja auch mal die Frage stellen, Warum.

natürlich. jeder findet auch seinen eigenen Zugang, eigene Antworten.

ich hab als Ausgangsprämissen die Kenntnis der Geschichte und die nicht zu leugnende Tatsache, der Mensch ist an sich unvollkommen.

Daraus schöpfe ich zugleich Hoffnung, daß totalitäre Systeme auf die Dauer nicht überleben können. Der Sprung in der Schüssel ist geradezu vorprogrammiert.
Bei China allerdings grüble noch intensiv, weil ich an die Aussage eines Studenten aus 1989 denken muß, China sei für eine Demokratie im Grunde nicht geeignet, das Volk kennt nur totalitäre bzw. despotische Herrschaftsform (dieses Conclusio entspricht keinesfalls seinen Idealen).
Geschichte Russlands gibt mir auch zu denken, Feudalismus und Kommunismus - wo wäre da ein Raum für Demokratie?
 
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Hallo an Alle,

ich möchte eine recht provokative These dazu geben:
Wodurch unterscheiden sich die Scientologen z.B von der Katholischen Kirche?
Psychosekte? Streben nach Weltherrschaft? Ächtung derjenigen, die systemkritisch sind und aussteigen wollen? Ausnehmen ihrer Jünger?
Filme wie der kürzlich gezeigte sehen mir eher nach "die eigenen Pfründe-sichern" aus als nach echter Information bzw. so richtig Neuem, das man im Auge behalten bzw. sich davor in Acht nehmen sollte.
Damit möchte ich nicht bagatellisieren, daß wir ggf. dazu neigen, die Verantwortung für das, was wir tun, an jemand anders abzugeben (was anderes ist es für mich nicht) und uns damit ausliefern. Allerdings sind wir alle Rädchen im System und es bedarf noch nicht mal unbedingt einer Sekte dafür. Kapitalismus würde sich da auch gut einreihen lassen.
Im Letzten geht es doch darum, uns dessen bewußt zu sein, was wir tun und auch in die volle Verantwortung dafür zu gehen. Erst dann hat kein System mehr wirklich Macht über uns.

Grüße

Powerbündel
 
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