*Heul*

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Zitat:
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.
Achte auf deine Worte, denn sie werden zu Taten.
Achte auf deine Taten, denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie bilden deinen Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er bestimmt dein Leben.
Talmud


Es heißt aber auch: "Die Energie folgt der Aufmerksamkeit!". Beachtet man seine Gedanken zu sehr, dann gibt man ihnen erst richtig Energie, damit sie sich manifestieren können. Ich finde, man kann solche Sprüche leicht missverstehen. Nimmt man das zu wörtlich, kann das Leben in den reinsten Kontrollzwang ausarten, weil man Angst hat, dass irgendwelche blöden Gedanken, die jeder mal zwischendurch hat, größere Auswirkungen haben könnten.


LG

believe :)
 
Hallo Dneb, hallo an alle

ich finde genau dieses Thema gewinnt immer mehr an Brisanz und wie es mit solchen Themen ist, wird es tot geschwiegen. Dabei ist es ein absolutes Armutszeugnis für die Gesellschaft in der wir leben. Wo Druck und meist schon übermenschlicher Druck so selbstverständlich geworden, der Mensch nur als Ware betrachtet wird und wenn er nicht mehr funktioniert einfach weg geworfen. Da muß man schon sehr sehr stark sein oder einen starken Halt haben, um nicht in diese - wie Dneb formulierte - Hölle hinabzugleiten. Die Behörden tun ein Übriges all das noch zu verstärken.

Dieses Video zeigt mir all das ganz ganz deutlich und ich frag mich dann immer, wo sind wir nur hingeraten. Und ich werde sehr sehr nachdenklich.
 
Es heißt aber auch: "Die Energie folgt der Aufmerksamkeit!". Beachtet man seine Gedanken zu sehr, dann gibt man ihnen erst richtig Energie, damit sie sich manifestieren können. Ich finde, man kann solche Sprüche leicht missverstehen. Nimmt man das zu wörtlich, kann das Leben in den reinsten Kontrollzwang ausarten, weil man Angst hat, dass irgendwelche blöden Gedanken, die jeder mal zwischendurch hat, größere Auswirkungen haben könnten.
Hmm, stimmt.
Man soll ja darauf achten was man denkt, nicht auf das achten an das man nicht denken soll. Und das ist garnicht so einfach.
Ich habe angefangen "unerwünschte" gedanken/gefühle zu ersetzen, also angst durch nervenkitzel, hass auf hunde durch liebe zu hunden (also immer die verwandten/ähnlichen gefühle zu benutzen).
Es klappt sogar manchmal ;)


romy_hexe schrieb:
Hallo Dneb, hallo an alle

ich finde genau dieses Thema gewinnt immer mehr an Brisanz und wie es mit solchen Themen ist, wird es tot geschwiegen. Dabei ist es ein absolutes Armutszeugnis für die Gesellschaft in der wir leben. Wo Druck und meist schon übermenschlicher Druck so selbstverständlich geworden, der Mensch nur als Ware betrachtet wird und wenn er nicht mehr funktioniert einfach weg geworfen. Da muß man schon sehr sehr stark sein oder einen starken Halt haben, um nicht in diese - wie Dneb formulierte - Hölle hinabzugleiten. Die Behörden tun ein Übriges all das noch zu verstärken.

Dieses Video zeigt mir all das ganz ganz deutlich und ich frag mich dann immer, wo sind wir nur hingeraten. Und ich werde sehr sehr nachdenklich.
Das problem ist das man etwas opfern muss um sich nicht diesem druck zu beugen, die gesellschaft sieht es wohl nicht gerne wenn man sich widersetzt (habe ich gehört, meine gesellschaft akzeptiert das durchaus). Und so ganz ohne anerkennung kann man wohl (nur) schlecht leben.
Aber wenn man nicht weiß das es auch anders geht, was soll man dann machen...
 
Das problem ist das man etwas opfern muss um sich nicht diesem druck zu beugen, die gesellschaft sieht es wohl nicht gerne wenn man sich widersetzt (habe ich gehört, meine gesellschaft akzeptiert das durchaus). Und so ganz ohne anerkennung kann man wohl (nur) schlecht leben.
Aber wenn man nicht weiß das es auch anders geht, was soll man dann machen...

Hallo Dneb

opfern hört sich für mich so negativ an. Man gibt es etwas und man nimmt etwas. Geben und nehmen gehört ins Gleichgewicht. Wenn man nur gibt (warum auch immer - meist, weil man denkt man ist nicht gut genug) dann gerät das Leben auf Schieflage. Das Nehmen muss erst gelernt werden und es ist anfangs auch nicht leicht. Wie gesagt, alles gehört auf die Waage, die ausgeglichen sein sollte. Ich gebe zu, es ist der Optimalfall. Alles dazwischen ist Kampf und wenn der Körper und der Geist irgendwann nur noch leid ist zu Kämpfen, was dann??? Dann kommt so etwas wie Burnout oder eine andere Form Depressionen oder auch noch andere seelische Störungen. Unter denen ja auch Essstörungen wie Bulimie oder Magersucht.

Wahrer Reichtum kommt von innen und muss ebenso hart erarbeitet werden. Nur lässt sich dieser nicht auf Kosten anderer erreichen. Wie viele Menschen müssen über die Klinge springen auf dem Weg zu materiellen Reichtum. Ich kenne extrem wenige, die sich diesen Reichtum nicht auf diesem Wege erarbeitet; oder sollte ich besser sagen erschlichen, haben.

Es ist ein ziemlich komplexes Thema und es hat viel mit Moral und Menschlichkeit zu tun. Leider beides Dinge, die momentan weniger denn je gefragt sind.

Mir hat übrigens geholfen, Tagebuch zu führen. Dort habe ich alle meine kleinen Erfolgserlebnisse hinein geschrieben oder Erlebnisse, die einfach nur schöne Erinnerungen hervorrufen. Ein gutes Mittel, denn man kann darin gut lesen, wenn es einem einmal nicht so gut geht.
 
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opfern hört sich für mich so negativ an. Man gibt es etwas und man nimmt etwas. Geben und nehmen gehört ins Gleichgewicht. Wenn man nur gibt (warum auch immer - meist, weil man denkt man ist nicht gut genug) dann gerät das Leben auf Schieflage. Das Nehmen muss erst gelernt werden und es ist anfangs auch nicht leicht. Wie gesagt, alles gehört auf die Waage, die ausgeglichen sein sollte. Ich gebe zu, es ist der Optimalfall. Alles dazwischen ist Kampf und wenn der Körper und der Geist irgendwann nur noch leid ist zu Kämpfen, was dann??? Dann kommt so etwas wie Burnout oder eine andere Form Depressionen oder auch noch andere seelische Störungen. Unter denen ja auch Essstörungen wie Bulimie oder Magersucht.
Ich komm grad nicht mit glaube ich :)
Ein problem ist glaube ich zu sehen, das man mit diesem opfer meist mehr vom leben erwarten kann als ohne.


Wahrer Reichtum kommt von innen und muss ebenso hart erarbeitet werden. Nur lässt sich dieser nicht auf Kosten anderer erreichen. Wie viele Menschen müssen über die Klinge springen auf dem Weg zu materiellen Reichtum. Ich kenne extrem wenige, die sich diesen Reichtum nicht auf diesem Wege erarbeitet; oder sollte ich besser sagen erschlichen, haben.
Und was bringt einen dieser materielle reichtum ausser angst das er wieder verloren geht und langeweile?!

Es ist ein ziemlich komplexes Thema und es hat viel mit Moral und Menschlichkeit zu tun. Leider beides Dinge, die momentan weniger denn je gefragt sind.
Weil wenige sehen das die suche nach glück (ich denke das das alles mit der suche nach dem persöhnlichen glück zu tun hat) über andere führen muss, wenn andere da sind.

Mir hat übrigens geholfen, Tagebuch zu führen. Dort habe ich alle meine kleinen Erfolgserlebnisse hinein geschrieben oder Erlebnisse, die einfach nur schöne Erinnerungen hervorrufen. Ein gutes Mittel, denn man kann darin gut lesen, wenn es einem einmal nicht so gut geht.
Das kenn ich, wenn ich meins aus der psychiatriezeit lese weiß ich was ich alles geschaft habe, und was ich schaffen kann wenn ich nur weitermache :D
 
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