heuchle seit fast 20 Jahren eine Freundschaft vor, Hilfe!

Liebe Carinia!

Wie haben denn bis jetzt Deine Versuche, mit ihr darüber zu reden, ausgesehen?

Du schreibst, Du würdest zu Vorschlägen von ihr Nein sagen - mit welchen Begründungen? Schiebst Du Ausreden vor oder sagst Du ihr, dass Dein Nein mit ihr zusammenhängt?

Wenn ja, wie reagiert sie darauf?

Liebe Grüße
Suena
 
Werbung:
Ihr muss doch selbst auch auffallen, dass sie keine anderen Freunde hat. Und das ist imho auch das Hauptproblem. Hätte sie andere Freunde, würde sie nicht so oft bei dir auftauchen.
Könntest du nicht mal ganz vorsichtig ein bisschen Kritik an ihrer Art äußern? Mal sagen, dass du einen bestimmten Witz von ihr ziemlich öde findest?
Dass es dich in manchen Situationen stört, wenn sie kichert?

Es ist natürlich schwer, jetzt etwas zu ändern, aber irgendwo sollte sie selbst ja auch ein Problembewusstsein haben, wenn sie mit niemandem zurechtkommt.
 
Hallo, Ihr Lieben! :)

Hat jemand von Euch vielleicht einen Rat, was ich tun könnte?

Seit Kindertagen habe ich eine beste Freundin, ich nenne sie jetzt einmal Lea. Wir sind beide 30 Jahre alt.

Doch unsere "Freundschaft" ist nichts Anderes als ein Fake. Es tut mir so schrecklich Leid, und mein Gewissen quält mich!

Gebe es eine Vergeßlichkeitspille, würde ich diese Pille Lea und ihren drei Kindern geben, damit sie von meiner Existenz nichts mehr wüßten.
Aber so sehe ich nur eine Option:
den Kontakt zu Lea abbrechen, was ich nicht schaffe, denn Lea hat keine anderen Freunde außer mir. Und meinem 9jährigen Patensohn würde es das Herz brechen, wenn ich aus dem Leben dieser Familie verschwinde.

Ich hänge an meinem Patensohn, genauso wie an den beiden anderen Söhnen von Lea, aber wenn ich ehrlich bin, würde mein Trennungsschmerz irgendwann vorübergehen, wenn der Preis dafür Freiheit von Lea wäre.
Denn Lea nervt.

Anstatt sich eine Arbeit zu suchen und/oder sich um den Haushalt zu kümmern, nutzt Lea (Hartz IV Empfängerin, alleinerziehend) fast jede Minute ihrer vielen Freizeit zu Überlegungen, was sie als nächstes unternehmen könnte.
Und zwar mit mir. :schmoll:

Jobs hat sie schon viele begonnen und nach spätestens 2 Monaten wegen irgendwelcher "gemeinen" Kollegen und Chefs dann wieder hingeschmissen.
Die Fähigkeit sich anzupassen oder soziale Kompetenz such man vergebens bei ihr.

Wenn ich mit ihr zusammen bin, bin ich danach jedes Mal mit meinen Nerven am Ende, da es mir unmöglich ist, ein normales Gespräch mit ihr zu führen.
Sie benimmt sich wie ein kleines Kind, das unter dem permanenten Zwang steht witzig zu sein.
Eine Mischung aus einer Achtjährigen und einem Stand-Up Comedian sozusagen. :banane:
So bombardiert sie mich mit vermeintlich lustigen Sprüchen aus verschiedenen Fernsehserien und Filmen, sowie selbstgebastelten Zitaten und -Witzen. :lachen:
Lustig ist nichts von alledem.
Dennoch: ich Esel lache jedes Mal (gequält), damit Lea nicht anfängt, mir ihre Witze zu erklären.
Und überhaupt:
Ich habe seit Beginn unserer Freundschaft vor fast 20 Jahren vorgegeben, mich für ihre Witze & Albernheiten zu interessieren. Als wir uns kennenlernten, waren wir beide Außenseiter in unserer Schulklasse. Lea, weil sie andere mit ihrer Art nervte, und ich, weil ich so schüchtern war.
Nach dem Abi war ich jahrelang wegen meiner sozialen Phobie in therapeutischer Behandlung; und jetzt, langsam aber sicher, erkenne ich, dass ich genauso wie andere Menschen Freunde verdiene, die mir etwas geben (so wie umgekehrt natürlich auch).
Freunde, mit denen ich diskutieren kann, die einige meiner Interessen teilen... einfach Menschen, mit denen ich gerne zusammen bin.
Jetzt, wo ich einen großen Teil meiner Schüchternheit abgelegt habe, habe ich bereits einige solcher Menschen gefunden :) ...und bin sie wieder losgeworden, als Lea auf einmal auftauchte. :cry2:

Man kann Lea nicht beschreiben, man muß sie erleben...und wenn man sie erlebt, kommt man zu dem Entschluß, dass mit denen, die mit ihr befreundet sind, irgendetwas nicht in Ordnung sein kann.
Sie ist kein schlechter Mensch,
aber:
Ihr schrilles Gegackere über ihre eigenen Witze und all der Blödsinn, den sie von sich gibt, macht einen nach einigen Stunden zum garantierten Fall für den PsychoDoc.
Neben der Erkenntnis, das ich erfüllende Freundschaften verdiene, hat meine Therapie gegen meine Schüchternheit noch etwas Zusätzliches bewirkt, nämlich ein Bewußtsein für die Dinge, die ich nicht verdiene:
meine "Freundschaft mit Lea".
Jedes Mal, bevor wir uns treffen (was oft geschieht), bin ich krank.
Früher lachte ich über ihre Witze und heuchelte Interesse für das, was sie sagte, :doof: da ich einsam war.

Ich agierte nach dem Motto: besser Lea als total alleine, ich Heuchlerin!

Ich gab mein eigenes "ich" auf, um der Einsamkeit zu umgehen.
Jetzt erkenne ich, dass das falsch war und starte manchmal (zaghafte) Versuche mich als die Person zu geben, die ich bin; doch Lea kichert und redet mich gegen die Wand. :autsch:

Sie tut mir auch Leid, denn ich weiß, dass für Lea die Welt zusammenbrechen würde, wenn die einzige Person, die sie (scheinbar) gemocht hat, den Kontakt zu ihr abbrechen würde.
Und wie soll man den Kontakt zu einem Menschen abbrechen, den man fast täglich sieht, weil sie nur eine Straße entfernt wohnt (sie ist mir nach meinem Umzug hinterhergezogen).
Und was das größte Problem ist:
mein Patensohn hängt extrem an mir; und ich möchte ihm nicht signalisieren, dass er unwichtig und ungeliebt ist, indem ich mich nicht mehr blicken lasse. DAS tut bereits sein Vater.

Abmachungen wie "wir können uns nur einmal pro Woche treffen" gehen in das eine Ohr von Lea hinein, und aus dem anderen wieder hinaus. Ich erwähnte ja bereits ihre mangelnde Sozialkompetenz und ihre Probs im Arbeitsbereich. Sie KANN sich nicht an Abmachungen halten, oder längerfristig an etwas denken.
Leas Kids wären schon längst untergegangen, ohne den Dauereinsatz von Leas Eltern.
Und teilweise den von mir.
Aber ich habe genug und bin verzweifelt.
Ich kann nicht mehr!

Was soll ich nur tun? :confused:

Gruess dich Karinia
spitzenmaessige geschichte :)) hab mich wirklich gut unterhalten. Natuerlich hast du sie nicht genau so klar erzaehlt wie sie sich abgespielt hat weil du keinen Roman schreiben wolltest.

Was mir persoenlich fehlt ist ein Audio. Kannst du diese ominoese Lea nicht mal aufnehmen (bevor du die vergesslichkeitspille schluckst :) - musst du ja nicht versteckt machen. so wie du Lea schilderst wird sie das nicht bremsen) - und das mp3-file hier reinstellen?! Ich wuerde sie gern in_real hoeren. (Lea wuerde sich sicher auch gern hoeren. Und vielleicht wuerde ihr sogar dieser Thread gefallen. ich weiss es nicht.)

Aber jetzt zu deiner Frage:
Du kannst doch zu jeder Zeit tun was du moechtest. Du brauchst dich weder an eine Vergangenheit gebunden fuehlen, noch dich von Schuldgefuehlen zerfressen lassen, noch dich hier beschimpfen lassen.
>mach einfach was du willst. (Dazu musst DU natuerlich zuerst mal ganz konkret wissen was du willst. Also ueberlegs dir. Und dann mach es.)


komplizierter ist es nicht
 
Hi Kairinia euer Verhalten ist seit ewig eingeschliffen und da kommt man schlecht wieder raus. Ich bin mir aber sicher, dass deine "Freundin" auch schon lange etwas spürt, nur das nicht benennen kann. Ich bin sicher wenn du das offenmachst und du hast die Verantwortuing dazu, da dir etwas bewusst geworden ist - dann wird das auch für sie eine große Möglichkeit der Veränderung bedeuten, ob sie diese dann ergreift liegt dann aber nicht mehr in deiner Macht. ich musste in dem Zusammenhäng an Eltern denken, die der irrigen Meinung sind Kinder nähmen es nicht wahr wenn die Eltern zerstritten sind und in Gegenwart der Kinder so tun "als ob". Das ist Illusion, diese Spannungen nimmt jedes Kind wahr, so auch Erwachsene, auch wenn es ihnen nicht bewusst ist.

LGInti
 
Danke an Euch alle! :)

"mach einfach was du willst. (Dazu musst DU natuerlich zuerst mal ganz konkret wissen was du willst. Also ueberlegs dir. Und dann mach es.)"

Mittlerweile weiß ich was ich will: Lea loswerden. Als ich noch stark unter sozialer Phobie litt, war mein Selbstwertgefühl ganz arg in Mitleidenschaft gezogen. Oft wußte ich nicht, was ich wollte, sondern versuchte vielmehr den Alltag zu überleben Hatte kein eigenes Ich -> und ohne eignes ich kein eigener Wille.
Aber jetzt entdecke ich, daß das Leben sogar Spaß machen kann, wenn dieser nicht durch Nervensägen boykottiert wird.

Apropos Audio: die, die Lea real hören, flüchten. Mittlerweile habe ich zwar einige, wenige Freunde, die auch nach einem Zusammentreffen mit Lea in meinem Leben blieben; aber es gab acht Fälle, in denen ich Personen mit in meine Wohnung nahm, und die nach zweimaligem Zusammentreffen mit Lea (die ja immer auftaucht) nicht mehr von sich hören ließen.
Oder mich kurz grüßen und dann ganz eilig an mir vorbei rennen. :escape:

Lea klar machen, daß sie sich ändern soll, ist nicht so leicht. Zum einen bin ich noch immer eher ein schüchternes Mäuschen als eine Löwin.
Ich bin einfach noch nicht so weit, daß ich jemandem ins Gesicht sagen kann: Nervensäge.
Und andere Worte versteht Lea nicht.
Ich habe ihr schon gesagt, daß sie anstrengend sein kann und es für andere möglicherweise nicht immer leicht ist mit ihr auszukommen.
Aber solch zarte Worte versteht Lea nicht. :dontknow:
Stattdessen:
"Jaja...ich kann draufhauen. Also, vorgestern habe ich es "Hermine" so richtig gegeben. Hihihihi. Du hättest mal ihr Gesicht sehen sollen! Der fiel der Unterkiefer bis unter die Decke. Weißt Du, was Hape Kerkeling dazu gesagt hätte? ...hihihihähä"

Behutsame Kritik = Kompliment für Lea
Harte Kritik = nicht machbar für mich, da noch zu schüchtern.

"Wie haben denn bis jetzt Deine Versuche, mit ihr darüber zu reden, ausgesehen?
Du schreibst, Du würdest zu Vorschlägen von ihr Nein sagen - mit welchen Begründungen? Schiebst Du Ausreden vor oder sagst Du ihr, dass Dein Nein mit ihr zusammenhängt?
Wenn ja, wie reagiert sie darauf?"


In der Hoffnung, dass das "Keine Zeit Argument" irgendwie fruchten würde, habe ich es größtenteils dabei belassen.
Obwohl ich mittlerweile noch sehr genervt bin, fällt mir das Kritisieren nach wie vor schwer (dh ich bin unfähig).
Und das Problematische: Lea kann sich nicht konzentrieren.

Einmal versuchte ich, Abstand zu Lea zu gewinnen, indem ich ungefähr Folgendes sagte, und-glaubt mir, (fast) genauso spielte es sich ab:

Ich (sitze neben Lea im Wohnzimmer): "Lea, ich hänge wirklich sehr an Dir und den drei Jungs. Aber ich habe in letzter Zeit sehr viel zu tun und..."
Lea (sieht Desperate Housewives im Fernsehen): "Hihihi...das erinnert mich daran, wie ich bei meinen Eltern gestern...blablabla...also, DAS hätte man filmen müssen...blabla...also, diese Kinnladen"

Warten auf die Werbung

Ich: "Lea, ich wollte sagen, wir können uns nicht mehr so oft treffen."

Lea: "ühüm"

Ich (Lügerin): "ich hänge sehr an Euch, aber..."

Lea: "Weißt Du gestern?! Hast Du DAS gesehen (*Sex and the City)? Also da sagte Carrie doch..."

Ich: "Lea, ich möchte mit Dir da mal ganz grundsätzlich etwas besprechen."

Kurzes Schweigen

Ich: "also,..."

Lea: "Hast Du Lust morgen in den M-Club zu fahren?"

Ich: "Keine Zeit. Habe soviel zu tun im Moment"

Lea: "übermorgen wollte ich...hihihihi...hahahaha (jmd aus Desperate Housewives hat was Witziges gesagt).

Ich: "mein Chef will schon wieder, dass ich Überstunden mache. Und dann muß ich meine Hausarbeit endlich abgeben. Mein Prof wartet schon ewig (*ich studiere nebenbei).
In den nächsten Tagen kann ich nichts machen."

Lea: "hihahaha" (lacht sich noch immer kaputt über Desperate H.). Also, DAS war gut. Sowas Ähnliches habe ich letzten Samstag mit meiner Mutter gemacht. Also, DIE hättest Du sehen sollen."

Ich: "es ist echt alles sehr stressig im Moment."

Lea: "kommst Du nächsten Dienstag mit? Hannes (*ihr Sohn) spielt eine Rolle im Theaterstück in seiner Schule."

Ich: "nein."

Lea: "na gut."

Ich: "ich bin sehr im Stress in dieser Zeit. Kann mich nicht mehr so oft..."

Lea: "hast Du nächsten Donnerstag Zeit?"

Ich (entnervt): "wozu?"

Lea: "Schwimmen fahren."

Ich (kann nicht mehr): "ja".


SO ungefähr sieht es aus, wenn eine Sozialphobikerin mit einer Nervensäge spricht. Soziale Phobie legt man erst nach vielen Jahren (wenn überhaupt) komplett ab. Habe mich in vielerlei Hinsicht sehr verbessert. Komme gut mit meinen Kollegen aus, halte in der Uni Referate und unterhalte mich an der Bushaltestelle auch mal mit Fremden.
Aber ich bin immer noch zu scheu, um Menschen in ihre Schranken zu weisen. :cry2:

Ein schönes Neues Jahr an Euch alle hier! :)
 
Ok, dann sag ichs Dir jetzt:
Ich vermute, Lea versteckt hinter ihrer aufgesetzten Fröhlichkeit ihre Angst


Dich

auch noch zu verlieren.


Offenbar hat sie schon eine ganze Menge verloren.

Sayalla
 
SO ungefähr sieht es aus, wenn eine Sozialphobikerin mit einer Nervensäge spricht. Soziale Phobie legt man erst nach vielen Jahren (wenn überhaupt) komplett ab. Habe mich in vielerlei Hinsicht sehr verbessert. Komme gut mit meinen Kollegen aus, halte in der Uni Referate und unterhalte mich an der Bushaltestelle auch mal mit Fremden.
Aber ich bin immer noch zu scheu, um Menschen in ihre Schranken zu weisen. :cry2:

Ein schönes Neues Jahr an Euch alle hier! :)

Verkauf es! Und du brauchst nicht mehr zu studieren :lachen:

Sorry .... ich weiß, solche Leute gibt es.

Du hältst an der Uni Referate und mit ihr wirst du aus Furcht nicht fertig :eek:?
Solche Leute stelle ich in Null Komma Josef ab, aber an der Uni Vorträge halten :eek.
:trost:
 
Hi Kairinia euer Verhalten ist seit ewig eingeschliffen und da kommt man schlecht wieder raus. Ich bin mir aber sicher, dass deine "Freundin" auch schon lange etwas spürt, nur das nicht benennen kann. Ich bin sicher wenn du das offenmachst und du hast die Verantwortuing dazu, da dir etwas bewusst geworden ist - dann wird das auch für sie eine große Möglichkeit der Veränderung bedeuten, ob sie diese dann ergreift liegt dann aber nicht mehr in deiner Macht. ich musste in dem Zusammenhäng an Eltern denken, die der irrigen Meinung sind Kinder nähmen es nicht wahr wenn die Eltern zerstritten sind und in Gegenwart der Kinder so tun "als ob". Das ist Illusion, diese Spannungen nimmt jedes Kind wahr, so auch Erwachsene, auch wenn es ihnen nicht bewusst ist.

LGInti

Da hast Du sicher recht! (Lea war aber schon immer so, wie ich es eben beschrieben habe). Vielleicht ahnt Lea wirklich, dass unsere Freundschaft letzten Endes kein Fundament hat. Vielleicht. Einen besonders empfänglichen Eindruck hat sie auf mich noch nie gemacht. Aber ich kann doch nicht einfach flüchten unbekannt verziehen.
Ok...vielleicht könnte ich es, aber so schwach will ich nicht sein.

Liebe Grüße,

Karinia
 
Werbung:
Ok, dann sag ichs Dir jetzt:
Ich vermute, Lea versteckt hinter ihrer aufgesetzten Fröhlichkeit ihre Angst


Dich

auch noch zu verlieren.


Offenbar hat sie schon eine ganze Menge verloren.

Sayalla

Vielleicht hat sie Angst! Nur es ist nicht möglich, in Ruhe mit ihr darüber zu reden. :dontknow:
Wenn sie nicht so vereinnahmend und aufgedreht wäre, wäre die Gefahr, dass ich verschwinde, ja auch nicht so groß.


"Du hältst an der Uni Referate und mit ihr wirst du aus Furcht nicht fertig ?
Solche Leute stelle ich in Null Komma Josef ab, aber an der Uni Vorträge halten :eek."

Bei Vorträgen verletzt man niemanden. Deshalb kann ich es nun (auch wenn ich jedes Mal davor Albträume bekomme).
 
Zurück
Oben