Herzrhythmusstörungen

Ich setz da jetzt (frech) noch einen drauf Kessy: Was Du da machst ist Symptombekämpfung. Wenn Du die Ursache nicht angehst, kommen die immer wieder - tja, die sind knallhart.

Aber ich drück Dich auch mal ganz fest, da gehen wir alle durch :umarmen:
 
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Ich denk mir immer, klar ist das manchmal sehr viel... aber andere schaffen das doch auch! Aber vielleicht nimmt ja die Belastungsgrenze mit jedem Jahr ab :)

Meinen Burnout hatte ich mit Anfang 30, wirklich alleinerziehend. Insofern verstehe ich deine Lebenssituation sehr gut. Einmal nimmt die Belastungsfähigkeit ab mit dem Alter und dann hat man sich viele Jahr einfach zu viel zugemutet. Einfach, weil es völlig irre ist (meine Meinung), zu denken, man müsste Mrs. Perfect sein.

Schaust Du genauer hin, unter welchen Umständen andere Frauen diese Dreifachbelastung (Haushalt, Kind und Job) wuppen, haben sie entweder sehr gute Unterstützung durch die Familie und den Ehemann oder aber genug Geld, sich Unterstützung einzukaufen. Dauerhaft und ohne gesundheitliche Schäden hält das kaum eine Frau aus. Sie schaffen es eben nicht!

Es braucht allerdings manchmal auch psychologische Unterstützung, das eigene Denken und Verhalten zu ändern. Da ist soo viel Druck funktionieren zu müssen, dass es sich nämlich normal anfühlt und unvorstellbar ist, bei einer angeblich so normalen Sache wie am Ende drei Vollzeitjobs, zu versagen. *ironie* Das darf dann um keinen Preis sein und da ist es manchmal sehr schwer alleine aus dem selbst erschaffenen Hamsterrad auszusteigen.

Und denke bitte nicht da ist mal mit zwei Wochen Krankschreibung getan. Der Raubbau, den nicht wenige Frauen viele Jahre an sich selbst betreiben, braucht auch Jahre, damit sich Körper und Seele regenerieren können. Zwar kannst du auch so noch 20 Jahre irgendwie weitermachen, mit Hilfe von Medikamenten, Psychopharmaka, das ist ein Weg, den andere Frauen manchmal und vielleicht nicht zu selten auch gehen. Aber, ist er wirklich sinnvoll? Ist es das wirklich wert, nur um sagen zu können: Bei mir läuft alles perfekt?

LG
Any
 
Stimmt, ...

Kalium und Magnesium zum Beispiel?!




Herzstiftung
:thumbup:

Magnesium stärkt das Herz


Ihr Herz schlägt jeden Tag 100.000 Mal, in 70 Lebensjahren sind das 2,5 Milliarden Kontraktionen. Jeden Tag pumpt es 7 Tonnen Blut durch Ihre Gefäße, bei Belastungen kann sich diese Menge sogar noch verdoppeln. Pausen kann Ihr Herz nicht machen. Selbst wenn Sie schlafen, pumpt es weiter. Das geht natürlich nicht ohne Versorgung. Der wichtigste Herzstoff ist Magnesium.

Im Herz findet sich die höchste Magnesiumkonzentration, verglichen mit anderen Organen:

Magnesium braucht das Herz für die Energieproduktion
Die Reizweiterleitung, die dafür verantwortlich ist, dass Dein Herz nicht aus dem Takt gerät, ist magnesiumabhängig
Der Vitalstoff verbessert die Sauerstoffaufnahme in den Herzmuskelzellen
Magnesium weitet die Blutgefäße und entspannt die Muskulatur. So senkt es einen zu hohen Blutdruck und schont damit Dein Herz
Es hält das Blut dünnflüssig und lässt es nicht so schnell gerinnen

Fehlt Dir Magnesium, wirkt sich das sofort auf Dein Herz aus. Niedrige Magnesiumwerte machen sich schnell in Herzrhythmusstörungen oder Angina Pectoris bemerkbar. link
 
Mich wundert, wieso dann erst so spät ein Problem damit auftritt, muss das nicht angeboren sein?

wieso? ist doch alles ständig im werden und vergehen also sich am verändern.


Das mit dem Katheter hätte sicher längst jemand gemacht, wenn sie im Krankenhaus und alles war?!

... wenn das nötig oder hilfreich gewesen wäre, vermute ich mal.

nein. man stirbt ja nicht daran, es ist halt "nur" sehr unangenehm.
das Veröden einer zusätzlichen Reizleitung wird einem nicht hinterhergetragen. da muß man selber dranbleiben.
am besten mit dem Befund des Krankenhauses nochmal zum Kardiologen gehen und konkret darüber sprechen.
von ihm bekommt man dann wiederum ne Überweisung zur näheren Untersuchung und evtl einem Eingriff.
 
Zuletzt bearbeitet:
wieso? ist doch alles ständig im werden und vergehen also sich am verändern.




nein. man stirbt ja nicht daran, es ist halt "nur" sehr unangenehm.
das Veröden einer zusätzlichen Reizleitung wird einem nicht hinterhergetragen. da muß man selber dranbleiben.
am besten mit dem Befund des Krankenhauses nochmal zum Kardiologen gehen und konkret darüber sprechen.
von ihm bekommt man dann wiederum ne Überweisung zur näheren Untersuchung und evtl einem Eingriff.

Magnesium braucht das Herz für die Energieproduktion
Die Reizweiterleitung, die dafür verantwortlich ist, dass Dein Herz nicht aus dem Takt gerät, ist magnesiumabhängig
Der Vitalstoff verbessert die Sauerstoffaufnahme in den Herzmuskelzellen
Magnesium weitet die Blutgefäße und entspannt die Muskulatur. So senkt es einen zu hohen Blutdruck und schont damit Dein Herz
Es hält das Blut dünnflüssig und lässt es nicht so schnell gerinnen

Fehlt Dir Magnesium, wirkt sich das sofort auf Dein Herz aus. Niedrige Magnesiumwerte machen sich schnell in Herzrhythmusstörungen oder Angina Pectoris bemerkbar. link




...aber jedem das seine:rolleyes:
 
es ist schön, daß du die Welt der Mineralien und Stoffe, die der Mensch so braucht, für dich entdeckt hast und uns an deinem Wissen teilhaben läßt.

und doch akzeptiere bitte, daß nicht alles und in jedem Fall damit wieder gut wird.

für wen Magnesium nehmen ausreicht, wunderbar, und die Anderen, für die es nicht ausreicht,
werden froh sein, daß es die operative Möglichkeit gibt und sie nicht länger unerträglich leiden müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Leute,

ich hole mir jetzt dann gleich Magnesium aus der Apotheke. Keiner im Spital, nicht der Top-Internist haben mir geraten Magnesium zu nehmen. Einfacher kanns ja wohl nicht sein!?

Mehr, als dass es nix bringt, kann auf keinen Fall passieren. :rolleyes:

LG Kessy
 
es ist schön, daß du die Welt der Mineralien und Stoffe, die der Mensch so braucht, für dich entdeckt hast und uns an deinem Wissen teilhaben läßt.

und doch akzeptiere bitte, daß nicht alles und in jedem Fall damit wieder gut wird.

für wen Magnesium nehmen ausreicht, wunderbar, und die Anderen, für die es nicht ausreicht,
werden froh sein, daß es die operative Möglichkeit gibt und sie nicht länger unerträglich leiden müssen.

Super Worte, danke Yogurette! :danke:

Tatsache ist, dass mir niemand empfohlen hat, Magnesium zu nehmen. Ich schätze, hätte ich viel zu wenig davon, hätte man das im Blutbefund gesehen und mein Hausarzt hätte mir den Tipp gegeben.

Ich war gerade bei unserem Betriebsarzt, der zufälligerweise Internist ist. Dem hab ich auch vom EBV erzählt, der meinte, das ist ein Hund. :confused: Kann alles mögliche verursachen. In zwei Wochen sehen wir uns wieder, dazwischen gehe ich wieder zur Blutabnahme. Mal schauen, ob der Virus noch in mir herumschwirrt. Wenn nun das der Grund für mein Herzrasen/klopfen ist?

Das blöde ist ja, dass es medizinisch nichts gibt gegen den EBV, der Körper muss alleine damit fertig werden. :rolleyes:
 
Liebe Leute,

ich hole mir jetzt dann gleich Magnesium aus der Apotheke. Keiner im Spital, nicht der Top-Internist haben mir geraten Magnesium zu nehmen. Einfacher kanns ja wohl nicht sein!?

Mehr, als dass es nix bringt, kann auf keinen Fall passieren. :rolleyes:

LG Kessy

Ich würd mir vorher meine Werte ansehen, bevor ich da experimentiere. Dein Blut wurde ja sicher untersucht?

http://www.t-online.de/ratgeber/ges...esiumueberschuss-selten-aber-gefaehrlich.html
 
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