Herrscherbeziehungen

Der Planet steht im ersten und herrscht im ersten Haus

Nehmen Sie Ihre Angelegenheiten selbst in die Hand!

In Ihren angeborenen Bedürfnissen sind Sie sehr ichbezogen. Deshalb sind Sie noch lange kein Egoist, im Gegenteil: Sie wollen nicht auf andere angewiesen und damit von diesen abhängig sein. So kümmern Sie sich, so weit es eben möglich ist, persönlich darum, daß Sie bekommen was Sie brauchen. Ihr körperliches Wohlbefinden haben Sie daher weitgehend selbst in der Hand und Sie können dabei ein außergewöhnliches Maß an Instinktsicherheit und natürlicher Durchsetzungskraft an den Tag legen, was Ihre Vorlieben und Abneigungen angeht. Die relative Unabhängigkeit Ihrer triebhaften Anteile von der Restpersönlichkeit kann jedoch auch zu einer Art Entfremdung von den eigenen Bedürfnissen führen. Die Unabhängigkeit wird dann zur Teilnahmslosigkeit, man überläßt ohne es zu merken anderen das Feld, ignoriert dann also geradezu das eigene Verlangen. In solchen Fällen lassen wir uns dann von anderen vorschreiben, was wir zu brauchen, zu wünschen und zu begehren haben. Zum Glück ist dieser traurige Extremfall genau so selten, wie der völlig überzogene 'Triebegoismus', der ohne Rücksicht auf andere immer und jederzeit die unmittelbare Befriedigung körperlicher Bedürfnisse und Gelüste einfordert.. All diese Probleme lassen sich überwinden, bzw. entstehen gar nicht erst, wenn Sie Ihrem Durchsetzungsvermögen eine klare Ausrichtung und persönliches Profil geben. Wenn Sie bereit sind alles zu tun, damit Sie auch bekommen was Sie brauchen und wollen, ohne daß dies auf Kosten anderer geschieht sind Sie auf alle Fälle auf dem richtigen Weg.

& Lohnt sich die Deutung von Herrscherbeziehungen?
 
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"Der Herrscher von Haus 2 zeigt je nach seiner Hausstellung den Lebensbereich an, in dem die materielle Sicherung vonstatten geht. Dieser Bereich zeigt einerseits mögliche Erwerbsquellen an, andererseits kann es auch zeigen, wohin eigener Besitz fließt bzw. investiert wird. Vor allem die Position in den Dusthana-Häusern 6, 8, oder12 kann auf Krisen und Anstrengungen im Gelderwerb oder auf mögliche Verluste hinweisen. Die Position des Herrschers von 2 in 1 gibt in der Regel an, dass der Geborene ohne viel Anstrengung zu Geld kommt."

Hier ist nun auch die Quelle dazu: Geld & Reichtum im Horoskop

Wenn ich die Punkte so kombiniere müsste ich ja stinkreich sein. Wäre das schön. (Krebs AC mit mond in 1 & Haus 2 in Krebs also die ersten 4 punkte)
 
Hier ist nun auch die Quelle dazu: Geld & Reichtum im Horoskop

Wenn ich die Punkte so kombiniere müsste ich ja stinkreich sein. Wäre das schön. (Krebs AC mit mond in 1 & Haus 2 in Krebs also die ersten 4 punkte)

Hallo Pontus,

ich denke, es kommt auch immer drauf an, welcher Planet in die Herrscherbeziehung eingebunden ist.
Der Mond, als Herr von 2 in 1, zeigt m.E. eher schwankende Einkommensverhältnisse an als einen gleichmäßigen steten Geldfluss.
Mein Mond ist auch Herr von 1 und 2, steht aber in 7. Hier kommt das Geld über den Partner herein.:banane:

lg
Gabi
 
Huhu Gabi, :)

Mein Mond ist auch Herr von 1 und 2, steht aber in 7. Hier kommt das Geld über den Partner herein.:banane:

also, dann läuft bei mir was falsch :D - als Kind habe ich oft meine Sachen und mein Geld verschenkt, was meine Mutter zu regelmässigen Herzstillständen brachte *gg* - ich hatte lange überhaupt keinen Bezug zum Geld, was wohl mit dieser Jup/Nep Konjunktion in 12 zusammenhängen könnte. Allerdings hatte ich auch immer Geld und immer wenn's mal knapp wurde, dann hatte ich wieder einen Job ergattert und fleissig war ich ja schon ab und zu *g*. Zum Anhäufen, da fehlt mir wohl was Entscheidendes, aber was? :confused: Naja, vielleicht hätte ich meine Kohle nicht auf der ganzen Welt zum Fenster raus werfen sollen, dann wäre ich heute reich an Kohle, aber arm an Erfahrungen *gg* Jupiters Reisefreude hat auch seine Tücken. :stickout2

Übrigens soll doch auch ein Jupiter in 7 für Reichtum durch den Partner stehen. Was meint ihr?

Liebe Grüße
Martina
 
Hallo Kayamea,

Jupiter in Haus 7 ist eine Spielart von Venus Jupiter, da die Venus der mundane Herrscher des 7. Hauses ist.

Es bedeutet nicht (finanziellen) Reichtum durch den Partner.
Es bedeutet vielmehr, daß man leicht (augenblickliche) Partnerschaften eingeht.
Die augenblickliche Partnerschaft ist dann aber auch wieder etwas ganz Anderes als die juristisch legitimierte Partnerschaft (Ehe).

Beste Grüße

norbertsco
 
Hallo Kayamea,

ich würde mal zwei Antworten geben wollen, wegen der Liebe auf dem ersten Blick.

Die erste Antwort bezieht sich darauf, wie man es umgangssprachlich sehen kann. Dann ist Venus Jupiter eine Liebe auf dem ersten Blick. Aber anderen Konstellationen ist es auch zuzubilligen.

Bei der zweiten Antwort werde ich mal pingelig im Wortgebrauch.

Die Venus ist der Anblick und die Liebelei und das Gegenwärtige.

Der Jupiter ist die Stelle, wo es für einen "selbstverständlich so in Ordnung" ist, und die Stelle, wo man es "ohne Umstände und selbstverständlich kann und darf".

Somit ist Venus Jupiter die Liebelei, die ich selbstverständlich kann und darf.

Ich sage hier Liebelei bei der Venus, weil es auch andere Planeten gibt, die meinen, den Liebesbegriff nur für sich gepachtet zu haben.

Z. B. meint der Pluto nur die einzige wahre Liebe zu haben, weil er seine Liebe festhält und festhält. Der Pluto wußte, was seine Liebe ist, noch bevor er die konkrete Person überhaupt gekannt hat. Er hat vorher schon eine Vorstellung davon gehabt, was seine einzig große Liebe ist.

Der "erste Zeitpunkt" ist der Uranus; d. h. plötzlich und sofort.

Somit ist Venus Uranus die "Liebelei des ersten Zeitpunktes".

Wie ist das nun im praktischen Horoskopvergleich zu handhaben?

Du hast z.B. eine Halbsumme von Venus und Uranus. Und wenn der Jupiter, der Aszendent oder die Sonne etc. einer anderen Person auf dieser Halbsumme steht, dann klappt es mit dieser anderen Person wegen der "Liebelei auf dem ersten Blick".
An Stelle der Halbsumme kann gleichberechtigt die Differenz zwischen Venus und Uranus genommen werden.

Beste Grüße

norbertsco
 
Danke norbertsco, :)

was Du schreibst ist sehr interessant!
Mal sehen, in wie weit ich das nachvollziehen kann, wenn ich mir diese Themen in verschiedenen Horoskopen nach Deinem "Modell" anschaue.

Lieben Gruss
Martina
 
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Beim Herrscher von 1 in 1, genau. Da hat man erst mal ein gesundes Selbstwertgefühl, also keine Probleme damit, seine eigenen Triebe auszuleben, weil immer dann, wenn der Herrscher im eigenen Haus ist, ist etwas Selbstzweck. Also wenn ich den Herrscher von 1 in 1 hab', sind meine Triebbedürfnisse Selbstzweck und legitimieren sich aus sich heraus. Da brauch' ich also nicht eine Legitimation, eine Entschuldigung, eine Berechtigung oder sonst irgend etwas, ich habe das an und für sich.

Beim Herrscher von 5 in 10, das ist eben u. a. tatsächlich auch eine Groupie-Konstellation. Ich war eben mal ein bißchen im Popmusikgewerbe - leider nicht hoch genug, um selber in den Genuß von Groupies zu kommen, aber immerhin hoch genug, um mitzubekommen, daß es andere gibt, bei denen sowas passiert. Und ich hab' genug astrologisch beraten und die haben - das ist interessant - ist das gleiche wie eine Managerkonstellation. Wahrscheinlich sind Manager nichts anderes als legale Groupies männlichen Geschlechts . Also mit dem Herrscher von 5 in 10 ist es schon sehr oft so, daß die eigene Sexualität in irgendeiner Weise instrumentalisiert wird. Die hat halt mehr ihren Drang zum Autogrammsammeln etwas übersteigert ausgelebt und im übrigen hat das eben auch wiederum den Aspekt des Begegnungskannibalismus. In gewisser Weise kann sie ja den Rest ihres Lebens damit angeben, daß sie mal mit Mick Jagger zusammen war. Sie hat ihm - jetzt bildlich gesprochen - ein Stück seiner Identität geklaut - oder sie hat ein Stück von Mick Jaggers Seele herausgeschnippelt. Also es dürfte bei dem wahrscheinlich nicht mehr viel übrig sein, bei dem was er an Verschleiß hatte. Weil die Leute dann sagen können: Tja, mit dem hatte ich mal was. Das kann man sich ja dann so ans eigene Revers stecken. So wie man erzählen kann: Und der Helmut, der hat mir gestern die Hand geschüttelt. Ja, welcher Helmut. Na, der Helmut Kohl. Das ist so dieses 'Name-Dropping', was da so modern geworden ist. Also das ist schon ein bißchen mit dem Herrscher von 5 in 10 eine Konstellation, die einem die Chance zum Frigiden gibt.

Quelle: Seminar-Skript von M. Roscher

Was würde denn 5 in 11 dann bedeuten ?
 
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