Hi Simi!
Dem kann ich im Großen und Ganzen folgen... ich meine auch, dass dieses "innere Wissen" - das ich lieber als Gewissheit sehe - an Erfahrung bzw. Erfahrbarkeit gebunden ist. Damit ist es rein subjektiv (und vielleicht auch das Einzige, was FÜR MICH wirk-lich und wirksam ist) und für mich gleichzeitig untauglich, um Bewertungen darüber abzugeben, was für andere zur Gewissheit und Erfahrung wird.
Ich unterscheide davon allerdings ein Wissen, das auf Kommunikation und Konvention beruht ... wie es zum Beispiel in Büchern niedergeschrieben ist, sofern es keine autobiografischen Romane sind. Dafür gibt es - sofern ich die entsprechenden sozialen Übereinkünfte teile - auch andere Kriterien als jene der subjektiven Erfahrbarkeit. Gäbe es solche "Wissensbestände", die übers Persönliche weit hinausreichen, nicht - wie hätte ich jemals etwas über Astrologie lernen können? Und wie könnte ich meine Erlebnisse zu Erfahrungen strukturieren und kategorisieren, wenn ich nicht ein Gegenüber der abstrakten - also von mir losgelösten - Beschreibung hätte?
Solche Gegenüber stehen zur Wahl ... einer hat Präferenzen für Roscher, ein anderer für Adler. Das hat dann auch mit Sympathien zu tun - und mit Resonanzen zur eigenen Struktur. Wenn ich eine andere Sympathie zu irgendwem aufbringe als Du... ist das nicht natürlich?
Alles Liebe,
Jake
Dem kann ich im Großen und Ganzen folgen... ich meine auch, dass dieses "innere Wissen" - das ich lieber als Gewissheit sehe - an Erfahrung bzw. Erfahrbarkeit gebunden ist. Damit ist es rein subjektiv (und vielleicht auch das Einzige, was FÜR MICH wirk-lich und wirksam ist) und für mich gleichzeitig untauglich, um Bewertungen darüber abzugeben, was für andere zur Gewissheit und Erfahrung wird.
Ich unterscheide davon allerdings ein Wissen, das auf Kommunikation und Konvention beruht ... wie es zum Beispiel in Büchern niedergeschrieben ist, sofern es keine autobiografischen Romane sind. Dafür gibt es - sofern ich die entsprechenden sozialen Übereinkünfte teile - auch andere Kriterien als jene der subjektiven Erfahrbarkeit. Gäbe es solche "Wissensbestände", die übers Persönliche weit hinausreichen, nicht - wie hätte ich jemals etwas über Astrologie lernen können? Und wie könnte ich meine Erlebnisse zu Erfahrungen strukturieren und kategorisieren, wenn ich nicht ein Gegenüber der abstrakten - also von mir losgelösten - Beschreibung hätte?
Solche Gegenüber stehen zur Wahl ... einer hat Präferenzen für Roscher, ein anderer für Adler. Das hat dann auch mit Sympathien zu tun - und mit Resonanzen zur eigenen Struktur. Wenn ich eine andere Sympathie zu irgendwem aufbringe als Du... ist das nicht natürlich?
Alles Liebe,
Jake