Herb oder Bissig?

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Geliebte Freundin,
Vater - Mutter - Freund - Schwester - Bruder,
Du,

Du bist in jedem Atemzug, den ich atme. Ich gehe auf Deinen Hektaren, hier in der Rosastr., im Schild, House of Peace, Du bist in den Bäumen, im Gras, in den Rosen, in den Buchskugeln, Du bist im silbernen Tor, in den Geländern und Handläufen. Ich spüre und sehe Dich in der Garage, im Schuppen, unter der Treppe. Du bist im Flur und in jedem Zimmer. Die Teppichböden atmen Dich, Du hast sie gekauft, mit Liebe verlegt unf für Harmonie ausgewählt. Deine Liebe für ein harmonisches Heim ist spürbar in jedem Atom hier. Jeder Raum atmet Deine Liebe, Dein Wollen, Deinen Frieden. Die Farbe an den Wänden bist Du, wie die Kücheneinrichtung und alles was darinnen steht, das Besteck, die Gläser, Teller und Töpfe. Die wunderschönen Vorhänge, die Dekorationen, die Facettenkugeln, die Sträusse, die Stühle und Kissen, Pflanzen und Dinge alles atmet Dich, spiegelt Dich. Immer bin ich mit Dir. Verbunden und frei dabei. In jeder Hose bist Du, unsere gemeinsamen Einkäufe, Deine Liebe im Ausdruck, Deine Liebe zur Schönheit des Menschen und nun, dann hat es halt mich getroffen, weil kein anderer da war. Ich trage es mit Freude, jede Socke strahlt mich an und jeder Schuh. Du steckst in meiner Unterhose und im T-Shirt. Die Bücher lächeln aus dem Regal und der Computer piepst unhörbar dazu. In jedem Raum strahlt Dein Licht, in jedem Kubikzentimeter Luft haucht der göttliche Wille Deinen Namen. Alles pulsiert mit Dir. Alle Verbindungen segnen uns jeden Tag. Die Sonne strahlt uns selbst durch die Wolken jeden Tag ins Herz, berichtet von der großen Freude jenseits der Dualität und wir sind hier auf einer der ersten Inseln, ja, auf einer Friedensinsel, die Du im vollen Bewußtsein vor Jahren erschufst und die wir mit unserer Liebe nun hegen und pflegen. Ich wollte auf die Insel, aber es war nicht Lindau im Bodensee, sondern die Friedensinsel, auf der ich jetzt lebe, hier, Rosastr. und Weihenberg.

In jedem Zentimeter des Weihenberges bist Du, in jeder Pflanze, in jedem Stein und in jedem Steinchen. Deine Liebe spricht in jedem Grashalm und jeder Baum kennt Dich und Gott und für ihn sind wir eins, Du, ich und Gott. Welche Freude ist es, die Harmonie zu sehen, zu spüren. Jeder Platz strahlt Deine Liebe zum Menschen wieder. Jeder Platz trägt Deinen Wunsch, dass es dem Menschen und der Natur, den Tieren, Engeln und Steinen wohlergehen möge. Jeder Regenwurm singt Dein Lied. Jedes alte Blatt vergeht mit Freude um Humus zu werden für ein neues Blatt. Jede Blüte sucht Dich und will Dir Freude bereiten, schau, wie schön es blüht, selbst jetzt im Winter. Und diese wundervollen Knospen, die einem jetzt schon das Wasser im Mund zusammen fliessen lassen, die sich still und leise für ein Feuerwerk der Liebe in grün vorbereiten. Jeder Busch trägt auch Deinen Namen, jede Katze liebt Dich auf ihre Weise. Jeder Regentropfen schätzt sich glücklich bei uns zu sein und unser Projekt zu giessen, damit es gedeihe. Wie schön ist diese kleine Welt, der Du Deine ganze Liebe gegeben hast, damit die große Welt daran teilhaben kann. Wie harmonisch passt hier alles zusammen und wie sehr tanzt alles in Freude miteinander und ist voller Wohlwollen, Miteinandergefühl und gegenseitiger Unterstützung, einem ständigen Nehmen und Geben. Wie wohlgestaltet alles ist im Meisenberg, wie wach die schlafende Schönheit mittlerweile ist, selbst im kahlsten Winter. Wieviel Liebe spendiert uns auch die große Mutter! Was ist es für eine Freude für mich, hier dabei zu sein, meine Hand gegeben zu haben, meinen Körper erbaut zu haben in der Erbauung dieses größeren Körpers. Welch ein Genuß ist es mit Dir erschaffen zu haben. Niemand kann mir das nehmen und Du hast es mir gegeben. Du hast mich teihaben lassen an jedem Zipfel Deines Strebens, Deiner Liebe, Deinem Willen, Deinem Wollen für das Wohl Aller, Deiner Lebenslust in Form und Farbe und Duft und spürbar, hörbar, schmeckbar, ausgedrückt, habhaft, standhaft, stabil. Das Wunder wäre ohne meine Tat nicht möglich gewesen, doch ohne Dich und Deine Gedanken, Deine Planung und Liebe hätte ich nie von diesem Wunder erfahren, weil es nicht geschehen wäre. Ich wundere mich über mich selbst und noch mehr über Dich: es ist ein Wunder, was im Menschen steckt und sogar noch mehr.

Ich spüre Dich immer und überall und ich geniesse das, habe meine Freude daran und spreche es hier aus: ich liebe Dich. Ich bin Dein Freund und Ziehsohn, Dein Bruder und Deine Schwester und Danke, dass Du in mein Leben gekommen bist, ich fühle mich unendlich reich beschenkt von Dir.

Danke, Danke Danke!





 
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Für die Passion


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Ich bin kein kleines Feuer. Ich brenne und wenn wir uns begegnen, haben wir die Chance zusammen zu brennen, im Feuer auf unbekannte Sterne zu gelangen an Orte einer geistigen Befruchtung, einer Inspiration, gepaart mit dem Schweiß durchtanzter Nächte oder im Gesang am Herd und Blasen an den Händen vom kleinschneiden von aberhunderten Karotten - was macht das der Leidenschaft schon? Ich tanze auch kastaniettengschwängert im roten Rock durch Spanien - gerade, weil ich ein Mann bin, und ja, es ist mir völlig wurscht, was ich anhabe und wenn ich nichts anhabe, bin ich immer noch ich: im vollen Einsatz, ganz nah, ganz tief, durch und durch. Ich kann Dir Liebesbriefe schreiben, die Du noch von keinem Mann bekommen hast, wenn er mit Dir ins Bett wollte und ich will gar nicht mit Dir ins Bett. Leidenschaft oder Passion hat ja mit Sex erstmal gar nix zu tun. Und in ein Beziehungsgefängnis ist dieses Feuer nicht zu sperren, niemals. Auf Feuers Flügeln zu reisen ist sehr schön und meistens ist es angenehm warm, wenn es einem nicht zu heiß wird. Feuer geht gerne zu weit. Was vom Feuer geweiht ist, sieht oft erst mal schwarz. Sollte ich deswegen kein Feuer mehr sein? Soll ich mich zum Wind umoperieren lassen? So tun als ob ich Wasser wäre? Oder Erde? Nein, ich bin Feuer, Feuer, Feuer und Flamme, Feuer und Flamme für das Leben und die Liebe. Ich kann hunderte lieben, ja tausende und es ist gut. Aber ich verwechsle mich nicht, ich bin Feuer und ich tu, was Feuer tut: brennen, wärmen, leuchten, strahlen, verzehren, verbrennen, umwandeln, manches erweiche ich und manches wird hart und wie alle Elemente gehöre ich zum Leben - ich bin nicht das Leben, sondern eine der vielen Zutaten des Lebens, und nur darin bin ich demütig und gehorsam: meinem Dienst am Leben. Die höchste Einweihung des Feuers ist sich selbst im Wasser zu löschen - der Moment, dieses Zisch, das ist der Ort jenseits von Feuer und Wasser: dort können wir uns treffen.


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Passion hat alle Farben.

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Himmel und Erde sind gleichwertig.

Ich glaube nicht mehr daran, dass wir die neue Zeit mit unseren alten Worten beschreiben können. Ich glaube nicht mehr daran, dass wir unsere Sprache einfach in die neue Zeit mit nehmen könne. Wir brauchen viel mehr Schweigen. Und Zeit uns ohne Kommentare zu entwickeln. Unsere Sprache, wenn wir sie weiterhin so scheinheilig verehren, wird uns daran hindern uns neu zu erfinden.

Schau mal schon in die Augen eines Menschen von heute. Schau mal richtig tief in Deine eigenen Augen. Bitte, wie willst Du das beschreiben? Und von dem was Du sagen kannst, gibt es da irgendwas, was von wirklichem Interesse wäre, wichtig wäre? Irgendwas? Wenn Du etwas sagst, verhöhnst Du dann nicht all das, was ich gar nicht in der Lage wäre auszudrücken? Klar, Liebe ist auch ein Wort, aber Liebe beschreiben? Es gibt Genies wie Herrmann Hesse, die fast zeitlos in Worte kleiden können, was unsagbar ist. Unsagbar. Momente unendlicher Tiefe. Wir sind so flach geworden, flache Plappermäuler, nach-dem-Mund-Redende, seichte Unterhalter, damit wir unserer Tiefe und Größe nicht begegnen müssten. Vorsichtshalber.

Es ist mir aufgefallen, beim Studium von - sogenannten - gebildeten Frauen. Frauen von Welt könnte man auch sagen. Frauen, die sich fotografieren liessen. Bewußt. Es waren vermännlichte Frauen, durchweg. Und zwar nicht nur weil sie wenige uns bekannte weibliche Attribute zeigen konnten, sondern weil ihnen das Unbekannte fehlte, das mir als Mann unbekannte. Es kam mir so vor, als ob sie sich für mich hergerichtet hätten, so wie ich sie in Sprache und männliche Begriffe packen konnte. Und schwupps, muß ich doch glatt den Feministinnen recht geben, die einen männlichen Blick diagnostizierten, ja, ich mein, logisch erschien mir das ... aber damals hatte ich noch nicht begrifen, dass das selbst noch männlich-vermännlicht war und immer noch und immer noch IST. Es taucht einfach kein Frauenbild auf, das wirklich anders wäre. Alice Schwarzer und z.B. Marianne Wex haben gute Arbeit geleistet und vieles entdeckt, doch - wenigstens offiziell - kommt kein anderes Frauenbild dabei heraus, als eines, das Männern nicht sonderlich ängstigt oder zu sehr befremdlich erscheinen müsste.

Dabei müsste man in China, Moorea oder Südamerika einfach nur mal lange genug abseits der Touristenpfade gehen, um richtig Angst zu bekommen, was es da an menschlicher Andersartigkeit in voller Würde und Größe gibt.
Wir leben in einem völlig verrelativierten und vermännlichten System. Punkt. Da gehe ich keinen Fussel weit weg von. Hier wie überall herrscht völlige verkunstmännlichung nahezu aller Tugenden und Ausdrucksformen des Menschen. Alles ist durch einen 2-5% Filter „männlich“ gefiltert und alles was dem nicht entspricht, wird weder besprochen, noch hergezeigt, noch bebildert.

Die Frauen - wie die Männer - sind einzig und allein das Abziehbild einer Idee von ein paar Oberpriestern, die die Bild-erschaffende Manifestation beherrschen. Du sollst Dir kein Bildnis machen kommt von diesen Jungs, denn wer sich ein Bildnis macht, nützt die von einem wohlwollenderen, liebenden Gott dem Menschen geschenkte Fähigkeit sich selbst neu zu erfinden und als Mensch und Mann oder als Mensch und Frau sich selbst als unausdrückbares Mysterium zu leben. Jeder. Jede.

Jeder ein einzigartiges Universum.

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Jede ein einzigartiges Universum.

Tief, lebendig, gigantisch, unaussprechlich, unerklärlich ...
Wir können Sprache und all die ärmlichen Werkzeuge, die wir hier so arrogant benutzen wegwerfen und einen kosmischen Lachanfall bekommen, wenn wir auch nur einen Zipfel unserer Großartigkeit angstfrei erspäht haben und umsetzen. Wir, die wir ein Haar mehr von unserer Göttlichkeit leben, sind dem Kunstprodukt der Priester, das so sehr von sich selbst eingenommen ist, ein unerträglicher Dorn im Fleisch - denn - jeder Mensch ist ein Mensch - und nur solange er oder sie nichts von ihrer eigenen Großartigkeit wissen, sind sie beherrschbar, steuerbar und „nutzbar“.

Alles neu macht dieses Jahr, damit nichts bleibt wie es war!

Himmel und Erde sind völlig verschieden, wozu gibt es denn zwei so unergründliche Begriffe?

Der Untergang ist bestenfalls der Untergang unserer alten Selbstbilder, unserer immens beschränkten Vorstellung vom Menschsein. Unserer Beschränkung auf Fotobild, Text und unsere Idee eines physischen Körpers.
Frau. Dieses Wort erschüttert heute nichts, ob seiner Unerklärlichkeit, die nicht darin liegt, dass Frau nicht erforscht ist, nein, Frau wird nie zu erforschen sein, nie zu beschreiben sein, nie. Wirklich: NIE. Nur wer dies wagt, wird jemals einer Frau begegnen können.
Mann. Dieses Wort erschüttert auch nichts, es hat den Anschein, es ist alles gesagt und könnte ausgedrückt werden, doch ich glaube nichts mehr davon, nein, Mann ist völlig unbekannt, ein paar Kratzer im Lack sind beschrieben, aber das ist kein Mann, keine Beschreibung, die eines Mannes würdig ist - auch Männer, Mann ist vollkommen unbeschreiblich.

Schade um die schönen Worte.

Aber wir müssendürfen uns wirklich was überlegen, wie wir unsere wahre Größe angemessen beschreiben wollen, dieses zutiefst Lebendige in uns, das was uns zum Mensch-Mann und zur Mensch-Frau macht, diese Größe, die es uns erlaubt die Sterne zu ergreifen, diese Kraft, die uns eigen ist, für das Wohl Aller Welten zu erschaffen, der Wille, der uns befähigt Berge und mehr zu versetzen und die Liebe, die unserem Tun die unerklärliche Wärme gibt, eine Geborgenheit wie im Schoß der großen Mutter.

Dunkel ist das Licht, das wir bisher Erkenntnis nannten.
Nimm mal die Verdunkelungsfolie von Dir runter.
Es ist schon heller, als wir auszudrücken wagen.
Viel heller.

Himmelsmann und Erdfrau.
Das Paar mit Zukunft.

 
Folgendes könnte einem sauer aufstossen und Gründe liefern sich zurück zu sehnen nach einem verlorenen Paradies oder sich zurück zu sehnen nach Nirgendwo, weil es das nie gab oder sich sehnsuchtsvoll in die Zukunft zu werfen, weil es heute noch so ist ...


so unerträglich ...


doch warum ist das so?
Ich bin ich und solange ich schlafe (den Schlaf mit offenen Augen) war alles in Ordnung und nun, da ich mich um Wachstum bemühe, Seminare besuchte um meinen Horizont zu erweitern und gute Bücher lese ... ja ... da ... daaaaaa ... fliegt mir die ganze Sache noch mehr um die Ohren ... ich habe mich ja depressiv schlafen gelegt, weil nie etwas von dem was ich mir wünschte bei dem was ich tat herauskam und nun ... dachte ich ... wenn ich mich selbst erkenne ... wird alles besser ... prinzipiell ja ... doch ist der erste Schritt meist tiefer in den Selbstbetrug hinein, in eine Selbstlüge und die Lüge heißt meistens: es ist ganz leicht, morgen bist Du reich, heilig und ein besserer Mensch ... dann gehst Du auf die Straße und als erstes wirst Du dumm angemacht oder das Finanzamt schreibt Dir einen Mahnbrief ... nun ...


die unerträgliche Leichtigkeit des Seins ...


hat es nie gegeben und doch ist das Leben wirklich leicht. Das Problem ist, dass das mit Worten nicht beschreibbar ist aber jedes Kind kapiert es sofort. Wir haben sowas wie ein geheimes Sparbuch, auf das wir alle unsere Scheußlichkeiten sparen, weil wir sie niemand antun wollen, allerdings wählt Gott allein den Zeitpunkt der Zinsausschüttung dieses Sparbuches und es ist ein hochverzinsliches Sparbuch ... in die Vereine, in denen sich die Mitglieder eines solchen prall gefüllten Sparbuches brüsten, gehen wir nicht, wir sind ja was besseres ... aber wenn uns die Zinszahlung ereilt, dann liegen wir wieder platt unter unserer Selbstverurteilung und mühen uns mit gebrochenen Knochen, denen, die wir uns selbst gebrochen haben unter den zentnerschweren Klötzen hervorzukriechen, die auch unser eigenes Produkt sind ... alle Welt will der Erschaffer einer eigenen Realität sein und dabei sind wir das alle schon ... nur wir erkennen nicht an, dass das, was wir sehen, das ist, was wir wollten und wollen ... das kann nicht sein, lamentieren wir, das wäre nicht in meinem Sinne ... laber laber ...


und wie gehts nun ins Paradies?


Erstmal gar nicht. Solange ich nicht gerecht mit mir selbst bin und dabei stark genug, zu sehen, was ich alles wollte und getan habe, geht gar nix. Ich kann nicht auf meine Geilheit auf Irgendwas - seien es Leiber, Autos, Geld .... - eine Scheinheiligkeit packen und so tun, als wollte ich nicht verschiede Frauen nackt in meiner Geilheit ausprobieren oder auf billige Art reich werden und rumprotzen oder dicke Autos fahren und und und, sondern ich muß da durch, ich muß es leben, es tun - so sorgfältig oder unsorgfältig es eben geht ... wenn mir und Dir der geile Sabber aus dem Mund läuft gibt es wohl kaum noch Sorgfalt ... und wir kommen und kommen nicht um unsere eigenen Verurteilungen drum rum, niemand zwingt uns ausser wir selbst ... das Leben, das wir selbst gewählt, das leben wir, selbst gequält und erst wenn wir mit unsrer Quälerei am Ende, dann erst gibts des Glückes Wende, und es ist wie es geschrieben steht, jeder seines Glückes Schmid, ist Hammer, Amboß, Feuer und das Eisen ...


Und ja, es ist eine schwieriger zu beantwortende Frage,


wie ich mich sorgfältig in meine Mordslust, meine Gewaltbereitschaft, meine Fressgier, meine Lust rumzuficken, mein Bock auf riskantes Autofahren, meine Sucht nach Leichtigkeit, mein Begehren nach Schmetterlingen im Bauch, meine Lust zu vergessen, meine Gier nach Informationen, mein Forscherdrang in andere einzudringen, meine Schwatzlust, meine Schweigegeilheit, meine unverholene Gier zu helfen, meine Visison, dass alle nach meiner Pfeife tanzen, meine sündhaft teuren Klamotten, die Lust ein König, eine Königinn zu sein - wie bitte soll das in einen Alltag von Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher passen? Wie soll das in den Dschungel der Normalität gehen und was davon und wieviel davon muß ich leben? Und wie geht das wirklich sorgfältig? So ganz ohne Sorgenfalten?


Ein hübsches Beispiel ist


mein Job als Gärtner bei einer Firma. Ich hatte einen Garten mit Blick auf den See. Berge. Noch schöner als der Blick aus dem Chefzimmer. Und ich musste die Autos der Chefs tanken und in die weit entfernte Werkstatt fahren und putzen, so bekam ich fürs Porsche fahren noch Geld und Rover und dicke BMWs und Jaguars. Im Prinzip ganz einfach. Und jeder der sich ein wenig geschickt angestellt hätte, konnte den Job bekommen. Es stand allerdings nicht in der Anzeige, dass man einmal im viertel Jahr ein paar Stunden Porsche fahren darf. Der Job hieß Hausmeister und Gärtner. Sogar der Stundenlohn war frei verhandelbar. Ich erhielt mehr als mein Nachfolger - er war nicht so mutig im Nennen eines Preises. Ich erhielt als einizger im Haus auch alle Überstunden bezahlt - ich hatte das nicht von vorne herein geplant, es ist nicht meiner Großartigkeit anzurechnen, dass das so geschah, sondern es ist halt so geschehen, aber es zeigte mir, dass die Möglichkeiten in der Realität viel breiter und höher sind, als mir wirklich vorstellbar. Auch jetzt lebe ich an einem unaussprechlich schönen Ort auf Mutter Erde, ich habe einen Garten, dessen Schönheit vielen Menschen vielleicht garnicht auffallen würde, aber es ist meine Schönheit, es genügt meinem Schönheitsempfinden und für mich bin ich dadurch dem Paradies ein Stück näher gerückt und das obwohl es mir an vielen anderen Stellen immernoch mangelt, ich nicht formulieren kann, wie ich gerne mit Menschen mich treffen würde, nicht finde wie und wo ich so musizieren kann, wie es mir passt und auch noch nicht gefunden habe, wie tanzen für mich so geht, dass ich glücklich bin und von Sex reden wir gar nicht, da bin ich nur beleidigt, dass wir in einem Land leben, wo zwar jeder das Wort in den Mund nimmt, aber nirgendwo jemand zu sein scheint, der die Sex auch wirklich kann, Sexualität lehren kann, wie Mathematik und das dann auch nicht immer so schmierig schleimig daherkommt und mit so vielen Nebenwirkungen, die mir alle gar nicht passen ... oh Du liebe lange Liste ...


Viel zu tun.


Gehen wir weiter.


Komm.


Ja, Du.
 
wie ich mich sorgfältig in meine Mordslust, meine Gewaltbereitschaft, meine Fressgier, meine Lust rumzuficken, mein Bock auf riskantes Autofahren, meine Sucht nach Leichtigkeit, mein Begehren nach Schmetterlingen im Bauch, meine Lust zu vergessen, meine Gier nach Informationen, mein Forscherdrang in andere einzudringen, meine Schwatzlust, meine Schweigegeilheit, meine unverholene Gier zu helfen, meine Visison, dass alle nach meiner Pfeife tanzen, meine sündhaft teuren Klamotten, die Lust ein König, eine Königinn zu sein - wie bitte soll das in einen Alltag von Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher passen? Wie soll das in den Dschungel der Normalität gehen und was davon und wieviel davon muß ich leben?
Und wie geht das wirklich sorgfältig? So ganz ohne Sorgenfalten?

Auf russisch heißt die Methode Passionarity © by Lev Gumiliov.

:D
 
Der Blautopf.
Eine archaische Quelle voller Anregungen in die Tiefe zu gehen.
Verbindung mit Untiefen in Mutter Erde. Verbindungen mit Urzeiten
und Urquellen. Urquell. Die Wasser der zweiten Welt fliessen tief
aus Mutter Erde und spenden Heil und Heilung auf Ebenen, die uns
im Alltag nicht mehr zugänglich sind.

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Nicht nur ein bissschen
richtig große Happen, Haifischbisse
Löwenzähne graben sich in die Vorhersagen
sicher - jeder Mensch hat eine Form, eine Form, die seine Seele geformt hat
wenigstens formen wollte und die sich hier auf dieser Ebene ausformen sollte, müsste
solange sie nicht von (V)Erziehung und anderen Katatstrophen gründlich verformt und deformiert wurde
und was mach ich nun, mit mir, so wie ich gerade bin? Passe ich in das Horrorskop, Numeroskop, Graphologie ...
oder passts grad mal wieder nicht? Bin ich mein pschologisches Gutachten oder wie kann ich den ganzen Mist mal wieder vergessen?


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Sicher! Es gibt Voraussetzungen, ich will den Mühen all derer, die sich bemüht haben etwas in eine Form
zu bringen und in dieser Form zu beschreiben nicht absprechen, dass wenigstens die Richtung
stimmt und es gut ist, diese Richtung zu bedenken, zu befühlen und zu berücksichtigen
ABER ich bin weder brechenbar bis in meine Arschfalte noch ist das Wetter
für morgen mit absoluter Präzision verhersagbar, dieses Ansinnen
macht mich wütend, bissig und ungehalten
ich bin doch keine Nummer
und wenn auch ich
zählen kann
noch so
viel
1
234
56789
und ich bin eben viel mehr
und noch viel mehr und noch viel mehr
und ich habe vieles was richtig ist und vieles was für andere nicht so richtig ist
und natürlich, es könnte mit Zahlen und Drachen und Löwen und 1 in 10 erklärt werden
und es ist nicht zu klären. Tut mir leid. Ich bin lebende Form die sich
entwickelt und wenn ich nicht die Richtschnur für den
Text bin, dann läuft etwas verkehrt.
Ich tanze doch nicht das Leben
nach einem Text von über
gesternvorgestern
heute ist jetzt
Leben, ja!
Basta.

Ja
und ich
bin all das
was ich einmal war
zu selben Zeit und ändere es
beständig und korrigiere, Kurs Leben.


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:)
:wut1:
:D
:tomate:
:rolleyes:
;)
:)
s
o
i
s
t
d
a
s
l
e
b
e
n
:zauberer1
 
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