naglegt
Sehr aktives Mitglied
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In Gods own country,dort,wo Gott auch von den Geldscheinen starrt,dort ist es selbstverständlich geworden,dass einige mit Gott reden (N.D.Walsch oder W.P.Young),und,wenn sie das tun,natürlich ein Buch drüber schreiben,das ihnen möglichst viele dieser kleinen grünen Scheine beschert,von wo aus sie wiederum Gott anstarrt.
Größer könnte der Kontrast nicht sein zu Ländern,die sich seit Generationen nicht mehr als Gottesland oder gar Gottes ureigenste Heimat begreifen,dafür aber dem Gott Sprechzeiten und Praxisgebühren verdonnerten,wo dann auch nur selbsternannte Gottesdiener sitzen,die,die zwar behaupten zu wissen,wo Gott ist,aber dir die Auskunft verweigern,wo du ihn treffen kannst und dir auch nicht seine Durchwahl geben,noch den Mut zur Ehrlichkeit besitzen,dir zu sagen,dass in den maroden Palästen wo sie hausieren,Gott schon ewige Zeiten nicht mehr gesehen ward,wenn er denn jemals dort war.
Denn wenn Gott in dem maroden Palästen jemals war,dann in Begleitung eines Kindes,das ihn so dringend bat,seinem Onkel Pfaffe endlich zu helfen zu verstehen,wie einfach Gott ist und dass es nur ein Fach Gottes gibt,nämlich Alles. Aber Onkel Pfaffe war so beschäftigt den Pfiffikus ruhig zu stellen,dass er den Besuch Gottes gar nicht bemerkte.
Gott kann nur eines: Gott ist dein Freund.
Dies gilt sogar für den Teufel.
Verstehe dies wer
verstehen kann.