Als sich Bundeskanzler Helmut Schmidt 1978 über Baumbestand und Regenerierung des Parks informieren ließ, kam ihm die Idee, eine „Baumgalerie“ anzulegen, um mit einem Baum an jeden Bundeskanzler zu erinnern.
Für die bereits verstorbenen Altbundeskanzler Konrad Adenauer und Ludwig Erhard wurden „posthum“ zwei Bäume ausgewählt, die bereits während ihrer Amtszeit gepflanzt worden waren – ein Blauglockenbaum für Adenauer und ein Urweltmammutbaum für Erhard. Die anderen Altbundeskanzler legten bei der Pflanzung „ihrer“ Bäume selbst Hand an. So setzten 1979 Kurt Georg Kiesinger einen rotblättrigen Spitzahorn, Willy Brandt einen Ginkgobaum und Kanzler Helmut Schmidt eine Trauerweide.
Helmut Kohl pflanzte 1987 eine Blutbuche und Gerhard Schröder 2006 eine Sommereiche.
