Hellhören ... kann mir jemand helfen?

Hallo, zusammen!
Interessantes Thema, da würde ich auch gern was drüber wissen. :)

Hatte zwei Kartenlegechats bei verschiedenen Damen, die beide getrennt voneinander starke Energien meinerseits gespürt haben (mir gings am anderen Ende der Leitung genauso) und eine meinte, ich könne meine Fragen eigentlich selbst beantworten, weil ich selbst Dinge "sehen" bzw. "fühlen" könne.

Auch wenn ich weiß, dass ich bestimmte Fähigkeiten, besonders im Bereich Energie, habe, hatte ich mit damit noch nicht befasst. Bis auf 2, 3 Deja-Vu´s in meinem Leben ist noch nie etwas in dieser Richtung passiert.

Allerdings habe ich eine ausgesprochen starke Intuition und Menschenkenntnis (kann denen halt teilweise echt "hinter´n Kopf gucken", wo andere ganz erstaunt reagieren und das gar nicht so gesehen haben. Ich dachte immer, dass ist halt mein feinfühliges Wesen :rolleyes: , aber nach den Worten der Kartenlegerin frage ich mich schon, ob das eine Art Hellfühligkeit ist, die weiterentwickelt werden will.

Stimmen hatte ich nur 2 oder 3 Mal, es war immer so, dass jemand was gerufen hat und dann war es sofort wieder weg und ich habe mich gefragt, ob ich mir das nur eingebildet habe.

Außerdem habe ich neuerdings, wenn ich die Augen zu mache, ganz schwache verschwommene schwarz-weiß Schatten im Kopf bzw. ein dickes weißes Quadrat *grübel*. Hatte ich vorher alles nicht, ging erst im Frühjahr diesen Jahres so richtig los.

Nach dem ganzen Geschwafel nun meine Frage: Wisst Ihr was über diese Dinge? Kann es sein, dass etwas bei mir unter der Oberfläche ist, das raus will? Was mache ich da am besten? Gibt es gute Literatur? Schwierig, etwas Ernsthaftes darüber zu finden. Ich bin da vorsichtig, weil sich Esoterik gut verkaufen lässt...

Bin schon ganz gespannt auf Eure Antworten!
Liebe Grüße, Mone
 
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Hallo Mone,

also ich glaube nicht das du sehr viel machen kannst außer abzuwarten.
Ich habe auch schon versucht mehr darüber raus zu bekommen aber leider
ohne erfolg. Lese dir mal den Link von Venus083 durch, vielleicht weißt du
dann etwas mehr. An Büchern gibt es bestimmt etwas aber ich glaube nicht, das es viel bringen wird da du ja am besten weißt was du erlebt hast. Ich habe auch viel darüber nachgedacht aber ich glaube die Stimmen werden dann wieder kommen wenn es an der Zeit ist. "Erzwingen" kann man es nicht.
Ich habe darum gebeten das ich zur richtigen Zeit die Stimmen wieder rein bekomme. Mehr kann ich nicht tun ... abwarten halt *grinz*.

Es gibt bestimmt viele Dinge die in dir Schlummern. Du wirst schon alles zur richtigen Zeit erleben dürfen...freu dich drauf.

Gruss Sandy
 
Guten Tag,
ich habe eure Artikel mit großem Interesse gelesen und frage mich
gerade ob ihr das nicht etwas zu positiv seht. Das ist nicht gerade so
ein göttlicher Freizeitsport. Sehr oft gibt es dabei negative Seiten
und sehr selten gute (das sie beispielsweise mut machen oder Dinge über
die man nachdenkt unglaublich schlau auf den Punkt bringen), ich habe
mal für ziemlich lange Zeit unter den Stimmen gelitten und ich muss
sagen die Vermutungen das es sich um Engel handelt war mir damals um
einiges ferner als beispielsweise Dämonen. Die Stimmen befahlen Dinge
die mich verunsicherten und sie konnten genial auf so ziemlich jeden
Gedanken die passende negativste und niederschmetterndste Antwort
finden und zwar in millisekunden. Die Stimmen hören sich auch sehr oft
nach Menschen an über die man gerade nachdenkt oder die man eben
gesehen hat. Es kam mir andauernd vor wie laute Gedanken oder
Seelengespräche. Ich war davon überzeugt das meine Gedanken für diese
Menschen genau so laut waren und ich bin bestimmt zwei Jahre mit der
Überzeugung durch die Gegend gelaufen alle Menschen könnten bei Zeiten
wenn sie Lust dazu haben oder diverse Geister das unterstützen Gedanken
lesen. Diese Stimmen können einen wenn man nach realen Erklärungen
sucht in eine Scheinwelt bringen, weil man Dinge vermutet und die
Stimmen wenn sie Lust haben diese Trips bestätigen (Schizphrenie).
Damals hat mich erst ein 6 wöchiger kurzurlaub in der Klapse daraus
befreit, denn darin entschließt man sich schnell das man wider in die
Freiheit möchte und man diesen Stimmen keine Beachtung schenken sollte.
Was mir dann sehr geholfen damit klar zu kommen (auch ohne Drogen von
Ärzten die dick, unglücklich,... machen) war die Bibel. Das Jesus
Besesenne geheilt hat oder das in Psalmen und anderen stellen vom
Totenreich gesprochen wird gibt einem dann ein besseres heilenderes
Weltbild und hat mich endlich von der Überzeugung abgebracht das es
bewusste Aktionen zwischen lebenden Menschen sind.
Was einen bei Ärzteblättern über Psychosen, Schizophrenie erzählt
wird!!! Da redet man von Ich Störungen, lauten Gedanken ... Diese
Vorstellungen machen unglaublich krank wenn man für die Stimmen
empfänglich ist. So und da Ihr alle Stimmen hören so toll fändet, gebe
ich euch den Ratschlag erst mal ein komplett gestresster Mensch zu
werden, zum Beispiel anstrengender Job und nur Drecksarbeit. Was noch
wichtig ist schätze ich die äh liebe deines Lebens verlieren. So das
einen nicht unbedingt Todessehnsucht aber auf jeden Fall unglaubliche
Lebensgleichgültigkeit überfällt. So kann man den ganzen Tag rumsitzen
und eine sehr asketischen Lebenswandel führen. Wenn man davor noch
Jahrelang Kiffer (ja ja täglich das gute Grüne) war und dann plötzlich
aufhört werden die Tage und Nächte ziemlich lang und mit ein bißchen
glück und schwachem Nervenkostüm könnte es dann was werden mit diesen
verdammten Stimmen.

Mit freundlichen Grüßen
Syde
 
@Syde

Schizophrenie wird in den meisten Fällen vererbt. Nur in den wenigsten Fällen kommt diese Krankheit von alleine. Dazu müssen dann schwerwiegende, traumatische Erlebnisse Grundlage sein.

Die Stimmen, was du beschreibst unterscheiden sich aus meiner Sicht zu den Stimmen, die oben gepostet wurden. Keine Anweisungen, nicht negativ. Ich denke man muss hier zwischen Gabe und Erkrankung unterscheiden. Sorry. Aber ich glaube definitiv, dass so mancher eine Gabe zur Hellhörigkeit erhält.

Ich möchte dich persönlich nicht damit angreifen. Es ist sicherlich nicht einfach für dich gewesen und ich verstehe auch deine Wut. Aber wenn du hier in so einem Forum postest, dann setze dich doch auch mal mit dem Thema auseinander, ohne gleich auf psychotische Krankheiten hinzuweisen.

Lg,
Wildthing
 
Hallo Syde,

das war bestimmt eine schwere Zeit für dich und ich möchte dir da auch auf keinen Fall in den Rücken fallen aber das was du über diese Stimmen erzählst passt in keiner weise mit meinen Erfahrungen zusammen. Im Gegenteil, ich hatte auf der einen Seite angst aber auf der anderen Seite fand ich das Gefühl schön. Außerdem waren diese Stimmen nicht "böse", sondern eher Liebevoll. Ich weiß nicht aber ich denke, bei dir war das eine andere Art von Hellhörigkeit .. verstehst du wie ich das meine?

Zudem glaube ich nicht an das Wort "negativ" denn du kannst auch aus schlechten Dingen lernen die im nachhinein aber positve Wirkungen haben.
Ich möchte dich nicht angreifen und ich weiß auch nicht was du in dieser Zeit mit gemacht hast, ich kann nur sagen das ich mir sicher bin das diese Stimmen die ich gehört habe auf keinen Fall "Böse" waren.

Gruss Sandy
 
Hello @ all,

ich versuche mal ein wenig Licht in Euer "Dunkel" zu bringen.

Oft ist es so, dass sensitive Kinder mit ihren ersten Erlebnissen und Wahrnehmungen ein wenig überfordert sind. Manchmal haben sie Angst davor, sie wollen es einfach abstellen, was sie da hören - sehen - oder fühlen, sie glauben, etwas sei mit ihnen nicht in Ordnung, trauen sich kaum danach zu fragen, weil es etwas so anderes ist, was scheinbar niemand in ihrer Umgebung verstehen kann. Manchmal kommt die Umwelt dann mit so sinnigen Aussprüchen wie "erzähl nicht solche Märchen" oder "sowas gibt es nicht" usw.

Daraus entwickeln sich seit frühster Kindheit unbewusst für das Kind eigene Wahrheiten, wie z.B. "so was hat man nicht" - "so was gibt es nicht" oder "ich bin nicht ganz normal". Kein Kind möchte unangenehm aus der Rolle fallen, also beschliesst es so zu reagieren, dass die Umwelt wieder "lieb" mit ihm ist und es wieder für "normal" hält und entwickelt unbewusst Vermeidungsstategien und weigert sich, die sensitiven Erfahrungen weiter anzunehmen. Die Fähigkeit wird nach unten gedrückt und zugedeckt.

Irgendwann einmal, wenn das Kind selbst zum Erwachsenen geworden ist, lernst es zu verstehen, was es mit den Erscheinungen auf sich hatte, und ärgert sich vielleicht, dass es einmal die Entscheidung getroffen hat, diese "besonderen" Fähigkeiten einfach ausgeschlossen zu haben und sucht nun dringend danach, diese wieder zu entdecken. Oft mit dem Gefühl, ich muss doch jetzt irgendetwas bestimmtes bzw. besonderes tun, damit meine Gabe wieder freigelegt wird´. Die Suche nach der Gebrauchsanweisung beginnt, die es ja leider nicht gibt.

So wie jedes sensitive Kind seine eigenen und anderen Verhaltensmuster, Vermeidungsstrategien und eigenen Wahrheiten entwickelt hat, so individuelle ist auch der Weg wieder zurück zu den eigenen Wurzeln.

Für mich ergibt sich daraus, dass der Weg zurück zur eigenen Medialität auch über das eigene Ich führt, durch die Tiefen des eigenen Unbewussten, zurück zu den Erlebnissen, die dazu geführt haben, die angeborenen Talente zu unterdrücken, zum erkennen der daraus entwickelten eigenen Wahrheiten, die möglicherweise jetzt noch Einfluss auf das Hier und Jetzt nehmen, obwohl sie neu bedacht - eigentlich keine Gültigkeit mehr haben.

Dann wäre es auch noch schön, wenn man versuchte herauszufinden, aus welchem Grund man plötzlich die eigene Medialität wieder entdecken möchte?? Was erhoffe ich, was wünsche ich, was glaube ich, verändert sich dadurch für mich und was bringt es mir wirklich. Bin ich bereit, die damit verbundenen Konsequenzen auf mich zu nehmen usw.

Also kann ich eigenlich als "Gebrauchsanweisung", die es eigentlich gar nicht gibt, mit auf den Weg geben, dass das Entdecken des eigenen Ichs in allen seinen Facetten und das aufmerksame und gewissenhafte Hinterfragen meiner eigenen Zusammenhänge im vergangenen Leben und im Hier und Jetzt, hilft den Anschluss wieder freizulegen.
Für mich ist jegliche spirituelle Arbeit, die sich mit dem eigenen Selbst-entdecken beschäftigt, dazu geeignet.
Für den einen ist dieses besser, für den anderen jenes.

Alles Liebe
Hekate
 
Also ich schließe mich der Auffassung von Syde im großen und ganzen an. Ich glaube nicht, dass es sich da um ein Phänomen handelt, dass Dir Medialität beweist, sondern eher eine etwas schizophrene Methode sich selber zuzuhören oftmals verbunden mit dem Wunsch etwas besonderes zu sein. Das soll keine Angst machen, sondern wach!!!!
Die Schilderung von Syde ist sein persönliches Erleben und wer unter dem Thema Schizophrenie googelt, wird bald herausfinden, dass es da sehr verschiedenen Formen des Ausdrucks gibt. Sich beobachtet fühlen, Stimmen hören meine Güte erzählt da einem Menschen das sei Medial.
Ich kenne diese Symptome auch aus einer Zeit wo Bulimie und manchmal auch übertriebener Alkoholgenuß und Schlagentzug zu solchen Wahrnehmungstörungen geführt haben. Dazu kam eine große Portion Gefühl innerer Einsamkeit und der Wunsch nach Nähe.
Wieder eine andere Darstellung und doch irgendwie gleich.
Sei objektiv mit Dir Sandy und mach Dir nichts vor. Das hilft Dir sicher am ehesten.
LG
Elke
 
sandy_21 schrieb:
Hallo Zusammen :winken5:

Ich weiß nicht ob mein Beitrag hier richtig ab aber ich denke mal schon.
Ich habe mal eine Frage und zwar, habe ich wo ich noch Jung war
(ca.8 Jahre alt) Stimmen gehört. Diese Stimmen habe ich aber nie verstehen
können .. also ich habe nicht verstanden was diese Stimmen mir sagen wollten. Irgendwann habe ich angst davor bekommen und ich glaube ich habe
sie auch verdrängt. Je älter ich wurde umso weniger habe ich sie wahrgenommen. Ich weiß noch das diese Stimmen immer waren wenn ich vor unserer Balkontür gespielt habe. Ich war immer wie in einer Art "Trance- Zustand" und konnte auf meine Umwelt nicht mehr reagieren. Ich weiß auch noch das ich mich in manchem Momenten beobachtet gefühlt habe aber auch
das ist heute zum größten Teil verschwunden. Ein Bekannter sagte mir das
dies eine Hellhörigkeit sein könnte.
Kann mir jemand helfen? Was oder Wen habe ich dort gehört?
Kann ich etwas machen um sie heute wieder hören zu können?
Ich denke ich wäre heute so weit damit gut klar zu kommen.
Könnte dieses "Beobachtet fühlen" eine Art Hellfühligkeit sein?

Kann mir jemand Bücher darüber nennen? Habe schon viel gesucht aber
noch nicht das richtige gefunden.

Freue mich auf eure Antworten,
Gruss Sandy


Hallo Sandy!

Es könnte auch Tinnitus sein?
Oder eine Resonanzwelle des Gehirns,
eine Entzündung der Ohrmuschel.....etc.

Ich z. B. höre eine Resonanzwelle, wenn ich ein bestimmtes Lied von Missy Elliott höre :D . Da werden die hohen Töne so massiv, dass mein Gehirn mit einer Resonanzwelle antwortet. Manche Menschen nehmen diese Resonanzwellen wahr und andere nicht. In der Regel kann man sie durch medizin. Messgeräte nachweisen, dass eine Resonanz der Zellen stattfindet.

:kiss4:
 
Hallo ihr,

ich kann nur sagen was ich erlebt habe und das war genauso wie ich geschrieben habe. Was das nun war kann ich auch nicht sagen aber ich weiß das es keine Krankheit oder so war ..ich glaube dran das da jemand (im guten)mit mir Kontakt aufnehmen wollte und ich es durch meine Angst blockiert habe.

Das wars, mehr kann ich dazu nicht sagen :o)

Gruss Sandy

PS: schönes Wochenende
 
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sandy_21 schrieb:
Hallo ihr,

ich kann nur sagen was ich erlebt habe und das war genauso wie ich geschrieben habe. Was das nun war kann ich auch nicht sagen aber ich weiß das es keine Krankheit oder so war ..ich glaube dran das da jemand (im guten)mit mir Kontakt aufnehmen wollte und ich es durch meine Angst blockiert habe.

Das wars, mehr kann ich dazu nicht sagen :o)

Gruss Sandy

PS: schönes Wochenende


Das muss nicht unbedingt eine Krankheit sein. Gelegentliche Ohrgeräusche sind ähnlich wie Tinnitus, sind es aber nicht.
 
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