Lieber Talib
Ich verstehe gut, dass Du den Ärger mit den elektronischen Geräten nicht mehr haben möchtest. Es ging mir früher auch oft so, und manchmal war es auch ganz schön peinlich, wenn ein Gerät einfach nicht lief bei mir, und jeder andere konnte einfach auf den Knopf drücken. Inzwischen kann ich jedoch sogar Uhren mit Batterie tragen, ohne dass sie innerhalb einiger Tage stehen bleiben.
Etwas möchte ich Dir als Denkanstoss mitgeben: Energie ist nicht negativ oder positiv, sie ist einfach Energie. So wie Feuer immer Feuer bleibt. Es kann Dir das Leben retten indem es Dich wärmt, es kann Dir Dein Heim kuschelig machen, es kann Dich aber auch verletzen und töten. Ist es deshalb gut oder böse? Es ist einfach Feuer, und die Art und Weise wie wir damit umgehen bestimmt, wie es sich auswirkt. Und natürlich kann es verheerend sein, wenn es ausser Kontrolle gerät.
Energie folgt dem Gedanken, Materie folgt der Energie. Wir bauen mit unseren Gedanken Energiefelder auf, elektromagnetische Felder, welche mit unserem Umfeld interagieren. Je ausgeglichener mein eigenes Energiefeld wird, desto weniger werden die Geräte um mich herum spuken. Heute weiss ich, dass die Ausssetzer von Maschinen und Computer viel damit zu tun hatten, dass mein Nervensystem ziemlich durcheinander war. Gründe für einen solchen Zustand gibt es viele: Schock, Traumas, Drogenkonsum, weit verbreitet heutzutage, macht einen auch sehr durchlässig für Fremdenergien.
Mir hilft es zu meditieren, zu mir zu kommen, meine Mitte zu spüren. Wobei es ziemlich lange dauerte, bis ich ein Ahnung davon bekam, was meine Mitte sein könnte. Den Fokus auf das richten, was gut ist, wo ich mich gut fühle, auch im Körper, und dieses Gefühl sich ausbreiten lassen, sich davon erfüllen lassen. Immer wieder, am besten regelmässsig. Wenn ich erfüllt bin von mir, wenn ich ein starkes Feld aufbaue mit meinen guten Gefühlen (auch wenn sie am Anfang nur schwach vorhanden sind), dann nehme ich zwar immer noch viele Energien von anderen wahr, aber es ist nicht mehr beängstigend. Ich kann sagen: ok. ich habs wahrgenommen, und jetzt bitte wieder raus, hier bin ich zuhause. Ich kann mich besser abgrenzen, auch mal sagen, das interessiert mich jetzt nicht, ich schliesse meine Grenzen. Ausserdem ist es für mich sehr wichtig, dass ich absolut nüchtern bleibe. Drogen haben nun mal diesen bewusstseinserweiternden Effekt, und Alkohol hilft zwar momentan nichts zu spüren, aber langfristig zehrt er doch sehr an den Nerven. Das sind meine Erfahrungen, vielleicht kannst Du für Dich etwas davon mitnehmen.
lieber Gruss
Curiosa