Hell, Yeah!

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Hat was von meinem Spruch:
"Genieß das Leben solange es kalt ist"

Das Problem ist wohl denk ich dass die Leute alle ne andere Vorstellung davon haben was man als Hölle bezeichnet. Ich denke mit "Hinter dem Horizont" hat man recht gute Ansätze hervorgebracht, allerdings bleibt es dem Zuseher selbst überlassen ob sie bereits im Leben selbst in einer Hölle gelebt hat oder erst nach dem Tod dort gelandet ist.

Ich denke in dem Satz geht es vielmehr um die Verleugnung dessen dass man sich teils einfach schlecht fühlen will. Und dann macht mans nur so halb und bleibt irgendwo in nem zwischendrin hängen. Ich selbst versuch inzwischen derartige Gefühle voll und ganz anzunehmen und nicht zu verdrehen, denn dadurch schiebt mans nur auf. Selbst wenn es aufgrund eines vergangenen Ereignisses ist, nehm ich das Gefühl im Jetzt an und lass es meditativ auf mich wirken. Und nach und nach verschwindet es
Nicht aber wenn mans wieder auf die Vergangenheit projeziert. Ist etwas schwierig zu erklären. Man sollte sich einfach dann nicht aufgrund von etwas vergangenen schlecht fühlen oder danach suchen warum man sich schlecht fühlen. Sondern es einfach Jetzt tun und wenn man fertig ist kann man wieder nach vorne blicken
 
Was ist eure Meinung zu dieser Weisheit?

"Lerne die Hölle zu lieben, dann bist du im Himmel!"
:firedevil :brav: :umarmen: :autsch:

Also, für mich bedeutet der Satz etwas gänzlich anderes als Himmel und Hölle im religiösen Sinn.

Wenn Du es schaffst, Situationen, die Dir völlig unangenehm sind, positiv zu sehen - dann schaffst Du Dir den Himmel auf Erden.

Ja, und insofern kann ich dem Zitat zustimmen *lach*

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Was ist eure Meinung zu dieser Weisheit?

"Lerne die Hölle zu lieben, dann bist du im Himmel!"
:firedevil :brav: :umarmen: :autsch:

Hallo Daytona,

also, versteht man unter Himmel grundsätzlich reines Glück, Glückseligkeit und unter Hölle das Leiden, dann heißt das für mich nichts weiter, als das:

"Hölle lieben" würde in dem Fall bedeuten: erkennen und annehmen. D.h. wenn wir erkennen, warum wir leiden, bzw. daß wir selbst es sind, die dieses Leiden "produzieren", daß es IN uns vorhanden ist, und es als solches, also als einen Teil von uns wirklich annehmen, d.h. in Liebe verwandeln, dann leben wir reine Glückseligkeit. :)

Solange wir Teile von uns, die wir als "böse" betrachten, nicht annehmen, also verdrängen, solange können wir nicht ganz werden, also heilen. Und solange wir nicht unser wahres Selbst erkannt und geheilt haben (wobei das wahre Selbst nicht geheilt werden muß, uns fehlt lediglich die Bewußtheit, es wahrzunehmen und das bringt Leiden hervor), leiden wir noch in irgendeiner Weise.

Lieben wir also ALLES an und in uns, unser ganzes SEIN, dann haben wir also den Himmel auf Erden. ;)

Liebe Grüße
Gabi
 
Hallo Gabi!

Also ganz verstehe ich den Zusammenhang nicht. Wenn jemand anderer Scheiße baut und keinen Ausweg findet, und ich vielleicht helfen kann, wobei das in diesem Fall heißt, daß ich z.B. Geld verliere, damit der andere nicht untergeht. Und ich erkläre dem anderen, was er vielleicht ändern soll damit die Situation besser wird, er es aber scheinbar nicht begreift. Dann ärgere ich mich darüber, aber ich sehe da nicht wo in mir das "Böse" ist, daß ich da lernen sollte anzunehmen .
 
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Hallo Daytona,

Und ich erkläre dem anderen, was er vielleicht ändern soll damit die Situation besser wird, er es aber scheinbar nicht begreift. Dann ärgere ich mich darüber, aber ich sehe da nicht wo in mir das "Böse" ist, daß ich da lernen sollte anzunehmen .

IMMER wenn wir emotional auf etwas reagieren, hat das etwas mit uns zu tun. Wenn Du Dich also ärgerst, weil jemand Deine Ratschläge nicht befolgt, weil Du meinst, er müsse es so machen, wie Du es für richtig hältst, dann hat das sehr wohl was mit Dir zu tun. Du könntest z.B. aus der Situation lernen, daß JEDER Mensch seinen eigenen Weg geht und seine eigenen Erfahrungen macht. Du kannst ihm Tipps geben, wie er etwas machen könnte, aber erwarte nicht, daß er sie befolgt. Deine Emotion, der Ärger, ist wahrscheinlich verletzter Stolz, denn Du warst so großmütig, hast ihm Geld geliehen, und er wagt es, Deine Tipps nicht zu befolgen und nicht das zu tun, was Du für richtig hältst. Es ist so, wie ich es Dir betreffend der Verantwortung schon geschrieben habe: JEDER tut das, was er für richtig hält. Warum Du so etwas überhaupt erlebst, ist dabei nicht mal berücksichtigt. D.h. warum kommt überhaupt jemand zu Dir, um sich Geld von Dir zu leihen ? Es hat immer einen "tieferen" Grund, warum wir etwas erleben. Es ist immer eine Erfahrungen, die uns in irgendeiner Weise dient und oft sind es Dinge, die wir aus einem früheren Leben "mitgenommen" haben.

Generell gesagt: wenn Du etwas erlebst, was Dich in irgendeiner Weise emotional reagieren lässt, dann hat es was mit Dir zu tun. Dein Unterbewußtsein reagiert sozusagen automatisch und zeigt Dir damit Dinge, die in Dir noch nicht geheilt, angenommen sind.

Liebe Grüße
Gabi
 
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