Heiraten und Spiritualität

satnaam schrieb:
Mag sein das es für dich so ist, aber zu *wissen* was Liebe überhaupt ist, kann man nur, wenn man sie *in sich selbst* und nicht über andere erfährt.
Dann ist Liebe nur ein Konzept von Vorstellungen.
Etwas als *falsch* zu definieren, finde ich zu einseitig ausgrenzend, auch das kann in dem Sinne keine Liebe sein.


Hallo

Es kommt ja noch eines dazu, der Begriff Liebe ist doch sehr gross, und darum wie sehr liebe ich mich selbst oder wie sehr meinen Partner u.s.w. ist das Wort Liebe zu unbegrenzt, als das man dieses je aufschreiben könnte.

LG Tigermaus
 
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@ klartext
warum denkst du, dass der übergang von der dualität in die einheit das scheitern einer beziehung zur folge hat?
verstehst du unter einheit, dass die individualität verloren geht?
das meinte ich nicht, ich meine die göttliche einheit (sprich seine seele zum ausdruck bringen) und in dieser einheit geht nichts verloren, auch keine individualität.
Jetzt steh ich wohl gerade auf der Leitung. Deine Seele bringst Du doch immer zum Ausdruck - dafür bist Du inkarniert. Was ändert daran eine verbindliche Partnerschaft? Gelegentlich macht sie es wahrscheinlich eher schwieriger, weil die Bedürfnisse zweier (nach wie vor existenter und berechtigter) ICHs mit den Anforderungen des WIRs kollidieren und der Ausgang "einfache Trennung" durch den Trauschein versperrt ist.
 
TIGERMAUS schrieb:
Es kommt ja noch eines dazu, der Begriff Liebe ist doch sehr gross, und darum wie sehr liebe ich mich selbst oder wie sehr meinen Partner u.s.w. ist das Wort Liebe zu unbegrenzt, als das man dieses je aufschreiben könnte.
Der *Begriff* Liebe als solches ist sehr eng gefaßt - Besonders wenn sie noch *bedingungslos* sein soll.
Groß wird er erst, wenn wir allen möglichen Kram da reinpacken, von dem wir gerne möchten, das es auch noch dazugehören sollte.
Nur wer wirklich Liebe in seinem Herzen erfährt, erlebt sie *unbegrenzt*. Das liegt aber jenseits aller Worte - und hat mit denselbigen auch nichts mehr zu tun.
Dann ist in einem Glas Wasser auch Wasser, und nicht nur eine *Flüssigkeit* die alles mögliche sein kann.
 
Licht-Hauch schrieb:
Ist da Ja-wort zu einem Menschen für euch spirituell?

Seid ihr der meinung, dass Spiritualiät in allen Handlungen steckt, so wie Gott in allem ist?
Seid ihr der Meinung einem Menschen die Treue zu schwören, ist ein akt der Reife, und erfordert somit einen gewissen Grad an Bewusstsein?
Oder seid ihr der Meinung die Liebe zu allem schließt die besondere zu einem Menschen aus, (wie z.B. in Klöstern der Fall)?

Seid ihr verheiratet?

Wenn ja, hat die Spiritualität einen Platz darin?

Ist Heiraten eine Sache des alters ( I.s.v. Je älter die Partner desto beständiger die Ehe)?`

Was macht eine gute, anhaltende Ehe aus?


Ich persönlich weis, dass die Ehe zu meinen Lebensaufgaben gehört, und freue mich dementsprechend sehr darauf.
Sie ist für mich ein Zeichen, aus der Dualität in die Einheit zu gehen.

Gruß Sandra


Auf etwas schwören ist grundsätzlich ein unreifer Akt. Heirat in der Form, wie wir sie kennen, ist aus einer recht bizarren Form von Sicherheitsdenken entsprungen. Heirat im ursprünglichen Sinne hingegen ist etwas besonderes. Wenn sich nämlich zwei Menschen begegnen, die tatsächlich zueinander passen, dann sind sie bereits verheiratet. Da bedarf es keiner offiziellen Bestätigung, keiner Absicherung, keinem Treueschwur. Denn das ist von vornherein safe. Und das wissen beide.
 
LEGENDA schrieb:
:liebe1:

Aha...!

Ich glaub, ich lebe noch in der Steinzeit :autsch: :escape: :D

:liebe1:

Sei froh ! ;) ONS sind nicht empfehlenswert. Rede zwar da nicht aus Erfahrung, weiß dennoch, daß sie energetisch abslutes Chaos anrichten ... von dem Emotionswirrwarr mal ganz abgesehen ...
 
Gabi schrieb:
Sei froh ! ;) ONS sind nicht empfehlenswert. Rede zwar da nicht aus Erfahrung, weiß dennoch, daß sie energetisch abslutes Chaos anrichten ... von dem Emotionswirrwarr mal ganz abgesehen ...
Rede auch nicht aus Erfahrung, weiß dennoch, dass sie eine Menge Spaß machen können, was ein energetisches Chaos allemal wert ist.:banane:
 
Licht-Hauch schrieb:
Ist da Ja-wort zu einem Menschen für euch spirituell?

Wenn du zu einem anderen Menschen Ja sagst, dann sagst du auch Ja zu dir, und das würde ich als spirituell bezeichnen. Mit Eheschliessung hat das allerdings nur bedingt etwas zu tun.




Licht-Hauch schrieb:
Was macht eine gute, anhaltende Ehe aus?

Eine Ehe ist gut, wenn du über die schlechten Seiten hinweg siehst.


Gruss
Route666
 
Route666 schrieb:
Eine Ehe ist gut, wenn du über die schlechten Seiten hinweg siehst.
Eben nicht über irgendwas hinwegsehen, sondern wahrnehmen und annehmen.
Lieben ist nicht ignorieren, sondern erkennen.
Und auch rechtzeitig nein sagen, wenn die FÜR MICH schlechte Seite mir unerträglich ist.
Dann gibt es nämlich dir Chance für Situationsveränderungen...
Ansonsten sind die schlechten Seiten des Gegenübers die allerbesten Spiegel,
denn ich erkenne dabei, was IN MIR Resonanz gibt, also in mir ungelöst ist.

lg Kalihan
 
Ehe gibt es spirituell garnicht, weil man sich nicht ewig an jemanden binden kann. Ehe ist eine Einrichtung unserer westlichen Welt, der mit einer Unterschrift auf einen Stück Papier und einem Beamten abgeschlossen wird, quasi ein Vertrag. Und so scheidet dann auch der Staat. Spirituell gibt es auch keine Scheidung.
Es ist ja sowieso alles eins, also warum etwas verbinden, was sowieso zusammen ist, wo Trennung garnicht möglich ist.
 
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martina weigt schrieb:
Es ist ja sowieso alles eins, also warum etwas verbinden, was sowieso zusammen ist, wo Trennung garnicht möglich ist.

manchmal möchte sich aber ein steinchen ritualmässig zusammenbringen. steinchen gehen auch dann mal in die ehe ein.

cu :)
 
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