Heirat

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Hallo!

Ich sehe es folgendermaßen:

Eine Hochzeit ist ein fantastisches Fest, das man im Kreise seiner Familie, seiner Liebsten erleben kann.

Lamia

:lachen::lachen::lachen::D

boah...gut dass ich HEUTE darüber lachen kann...

War das so bei dir?--dann herzlichen Glückwunsch


meinen Mann heirate ich sofort wieder.... aber nur ohne das Gedöns
heimlich, nur mit den Leuten die WIR wollen,,, und nicht jeden, welche die "liebe" Verwandtschaft forderte.... wenn ihr den einladet komm ich nicht... und wenn der nicht eingeladen wird komme ich nicht...etc.etc.etc
 
Das muss differenziert betrachten, denke ich. Es gibt aber Beispiele, da kann man versuchen, den Partner auch dann nachzuerziehen, wenn er sich als träge und passiv erweist... Ein Beispiel: Ehemann und Ehefrau sind berufstätig. Nach der Arbeit speisen sie zusammen. Während sich die Frau um die Zubereitung des Mahls kümmert, ist es die Aufgabe des Mannes, nach dem gemeinsamen Essen den Tisch abzuräumen und den Geschirrspüler zu füllen. Dabei kommt es immer wieder zu Komplikationen: Der Mann setzt sich nach der Mahlzeit lieber vor den Fernseher.

Nun kann die Frau versuchen, mit ihm zu kommunizieren, wobei sie durchaus auch direkt und offensiv werden kann, wenn der Mann bei freundlichen Ansprachen stur bleibt. Sie kann versuchen, gemeinsam mit ihrem Manne Kompromisse auszuarbeiten. Sie könnte ihn fragen, ob er zum Beispiel lieber kochen wolle oder ob eine Abwechslung stattfinden solle...

Jedenfalls: Wenn das alles nicht funktioniert, kann die Frau in unserem Beispiel pädagogische Maßnahmen zur Anwendung bringen: Wenn in dieser Ehe die Frau auch noch die Einkäufe erledigt und ihr Mann ein Faible für Bier hat, so kann sie ihm klarmachen, dass sie erst wieder Bier mitbringen werde, sobald er ordnungsgemäß den Tisch abdecke und die Geschirrspülmaschine einräume. Er kann nun frei wählen: Entweder, er beteiligt sich hier am Haushalt und bekommt seinen Kasten mit Bier oder er begibt sich weiterhin tatenlos auf die Couch und muss auf den Kasten mit Bier verzichten.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass er selber losfährt und das Bier erwirbt, aber einen Versuch wäre es definitiv wert. Ob er dazu die Lust hätte, immer wieder selbst ins Geschäft zu gehen oder ob er dann eventuell doch lieber den Geschirrspüler vorzieht, ist die Frage. Das sind so Tricks, die ich in meiner Partnerschaft auch anwende und die schon oft zur Verbesserung der Liaison führten.

dann kauft er sich eben selbst sein bier:rolleyes: :D

wenn du nicht brav bist und tust was ich dir sage, bekommt klein
asaglia keine kinderschoki mehr :cry2:
ich glaube das würde eher für ein brüller sorgen:lachen: nein, so etwas könnte ich nicht ernst nehmen. bist du partner, oder erziehungsberechtigter?

ich glaube da ist es sinnvoller und hilfreicher, den anderen einfach höflich um etwas zu BITTEN;)
 
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das hat meiner meinung nach nichts mit aufrichtiger
liebe zu tun

Doch. Gerade. Ich gestalte aktiv meine Partnerschaft und möchte sie zum Positiven verändern. Wer sich der Passivität hingibt und alles toleriert oder ignoriert - Kränkungen, Grenzüberschreitungen, Missstände - der mag irgendwann ein Aggressionspotenzial akkumulieren, das sich später in der schmerzvollen Trennung entladen kann. Soweit lasse ich es gar nicht erst kommen, indem ich rechtzeitig Negatives konfrontiere und direkt beim Namen nenne. Konstruktive Veränderungen des Partners kann man erreichen, indem man sich selbst ändert (zum Beispiel eben kein Bier mehr kaufen, damit der Partner sich wandelt).
 
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