Heirat

Lamia1

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Hallo!

Ich sehe es folgendermaßen:

Eine Hochzeit ist ein fantastisches Fest, das man im Kreise seiner Familie, seiner Liebsten erleben kann. Die Heirat ist das offizielle Bekenntnis zweier Partner zueinander. Ehe bedeutet für mich Verbindlichkeit, Zusammengehörigkeit, Gemeinsamkeit, Halt, Festung, Burg. Eine Ehe bietet zudem einen Schutz spendenden und Struktur setzenden Rahmen für den Nachwuchs.

Die Heirat ist ein psychischer Reifungsschritt, denn durch die Eheschließung signalisiert das Paar auch seinen realen und internalisierten Elternfiguren, dass es sich von ihnen und der Ursprungsfamilie in ein neues Leben mit eigener Familie verabschiedet. Gewiss muss der Kontakt zu den Eltern nicht vollkommen abbrechen, aber das Primat wird nun der selbst gegründeten Familie zuteil. Das ist ein relevanter Schritt auf dem Pfade der Individuation und der psychischen Autonomisierung.

Eine intakte Ehe wirft auch weitere positive Effekte für den Menschen ab. So konnte statistisch belegt werden, dass Verheiratete eine höhere Lebenserwartung haben als Menschen, die als Single leben. Das Vertrauen, die Liebe, die Wärme, die Geborgenheit, die intime Zweisamkeit und das emotionale Miteinander scheint dem Menschen wahrlich gut zu tun. Ehe heißt für mich auch Ordnung. Ich glaube, der Mensch profitiert von klaren Verhältnissen und Bestimmungen, die einer Beliebigkeit vorbeugen. So kann der psychisch instabile sich niemals im Chaos verlieren.

Viele Grüße

Lamia
 
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Das wirkt doch recht steif und konstruiert. Wollte ich das so glauben, hätte ich zur Heirat keine Lust.
 
Eine Hochzeit ist ein fantastisches Fest,



das in fast der Hälfte der Fälle mit dem Besuch beim Scheidungsanwalt endet und beim Rest kann man sich fragen wie viele Ehehöllen mit schöner Fassade nach Aussen aufrechterhalten werden.


Hochzeit ist einfach nur eine Hülse auf die viele Menschen viel zu viele unrealstische Erwartungen projizieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
So konnte statistisch belegt werden, dass Verheiratete eine höhere Lebenserwartung haben als Menschen, die als Single leben.



Falsch. Das gilt in der Hauptsache für Männer. Männer im Rentenalter ohne Partnerin die sie versorgt vereinsamen nicht selten völlig und verwahrlosen weil Männer dieser älteren Generation nie gelernt haben sich um scih selbst zu kümmern.


Und jetzt warte ich auf den unvermeindlichen Thread über die verdränten Konflikte und Neurosen die zu Homosexualität führen....
 
das in fast der Hälfte der Fälle mit dem Besuch beim Scheidungsanwalt endet und beim Rest kann man sich fragen wie viele Ehehöllen mit schöner Fassade nach Aussen aufrechterhalten werden.

Ich glaube, wenn man an sich und seiner Psyche arbeitet, insbesondere seine unbewussten Konflikte und Bindungsmechanismen löst, kann das Eheglück sehr gut gelingen.
 
Nur wenn beide das wollen. Beziehung sind immer zwei Personen. Wenn einer an sich, der Beziehung etc arbeiten will, der andere aber nicht, dann bleibt nur bleiben und leiden oder gehen.

Wenn beide Partner die Ehe erhalten wollen, ist es jedoch ausreichend, wenn erst einmal nur einer an sich arbeitet/sich neue Verhaltensweisen aneignet. Der Andere ist dann automatisch gezwungen, auf das neue Verhalten des Einen zu reagieren. Das bekannte Spiel von Aktion und Reaktion.
 
Wenn beide Partner die Ehe erhalten wollen, ist es jedoch ausreichend, wenn erst einmal nur einer an sich arbeitet/sich neue Verhaltensweisen aneignet. Der Andere ist dann automatisch gezwungen, auf das neue Verhalten des Einen zu reagieren. Das bekannte Spiel von Aktion und Reaktion.

Blöd wirds dann wenn die Reaktion beim Scheidungsanwalt endet ...
 
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