heimliche Feinde

Hallo alle, :)

ich beziehe mich nicht auf Dich persönlich, liebe Pluto. :)

auch aus beruflicher Erfahrung:......misstrauische Menschen suchen und finden überall Feinde. Wer anderer Meinung ist, ist ein Feind, wem es besser geht ist ein Feind, wer etwas besser kann ist ein Feind etc.... man befürchtet ständig, jemand könnte einem was antun, in welcher Form und wo auch immer.

Naive, zutrauliche, fröhliche Menschen haben Feinde, genau deshalb, weil sie naiv, fröhlich und zutraulich sind. Sie haben, das, was die Misstrauischen nicht haben. VERTRAUEN!

Misstrauische Menschen müssen lernen ihr Vertrauen zu schulen und die Naiven müssen lernen zu differenzieren um nicht in die Feindrolle gedrängt zu werden.

Dann gibt es noch neid-motivierte Feinde (Haus, Hof, Grundstück, Beruf, Glück, Familie, Partner ... auf alles kann man neidisch sein). Da sind z.B. auch die Mobber, die ihr Revier bedroht sehen. ....

Und dann natürlich die inneren Feinde, was bedeutet, dass man die eigenen inneren dunklen Anteile auf andere projeziert, um sich selbst der eigenen dunklen Seite nicht annehmen zu müssen. Hier finden sich dann auch die, die ständig meinen, sich vor anderen schützen zu müssen oder die sich grundlos bedroht fühlen.

Wer andere zum Feind erklärt, begibt sich in eine Opferrolle, was sehr bequem sein kann.

z.B. Plutobetonte Menschen können zu (zwanghaftem) Misstrauen neigen und manche leben gerne mit Feinden, das hebt die Spannung des Lebens. Dabei ist egal, ob man damit andere quält oder nicht, Hauptsache, es gibt einen, der böser ist als man selbst.

z.B. Neptunbetonte Menschen machen sich oft Feinde, weil sie sich entziehen und damit Misstrauen erzeugen.

z.B. Merkurbetonte Menschen reden viel und machen sich Feinde, weil die Infoflut zu groß wird und man sich zur Interpretation genötigt fühlt.

und ... und .... und .....

Zudem ist ein Feind nur einer, den ich zu meinem Feind erkläre. Auch hier hilft die Liebe. Wenn ich mit mir selbst ehrlich bin und mich liebe, dann kann ich das auch mit anderen so halten. Dann kann mir keiner ein Feind sein, dann kann er mich zwar zu seinem Feind machen aber es ist dann meine Entscheidung, ob ich die Rolle annehme oder nicht.

Liebe Grüße
Martina


Hi, :)

misstrauische Menschen haben einiges an Erlebnissen hinter sich,
mit Konflikten,
sind dementsprechend vorsichtig und studieren erstmal Ihren Konversationspartner,
bevor Sie vertrauen fassen, alles mit teilen was Sie betrifft,
man sollte trotzdem in sachlicher freundlich angemessener neutraler Weise
mit seinem Gegenüber umgehen.

Fröhliche Menschen sind nicht als naiv einzustufen,
nein Sie entspannen durch Ihre Lockere Umgangform manche Situation und
können differenzieren, wo man was weitergeben kann,
ohne anderen Menschen zu schaden (Fingerspitzengefühl),
Sie können sehr kollegial verschwiegen mit persönlichen Dingen
Ihrer Kollegen sein und auch beliebt.

Manche Menschen teilen gleich alles jeden mit,
wissen aber nicht ob Ihr Gegenüber geradlinig und verschwiegen ist,
weiß was man weiterzugeben hat,
oder was man für sich zu behalten hat,
Sie können sich selbst und anderen Menschen dadurch immer mal wieder
Konflikt auslösende Situationen bescheren..

Im Berufsleben trifft man offene kollegiale, soziale Menschen.

Man trifft auch solche mit aufgesetzter kalter Superfreundlichkeit
die karriereorientiert sind und Informationen persönliche Dinge, Schwächen..
je nach dem ob Sie Ihrem Karriereschub förderlich sind von Kollegen,
ohne Rücksicht auf Verluste mal nach oben,
mal nach unten tragen, so was gibt böses Blut und
schadet dem Betriebsklima ungemein.
Durch Ihre windige Intelligenz richten Sie sich auf viele Situationen ein,
Sie können auch manchmal Ihre Grenzen nicht einhalten und
haben wenig Skrupel.
Stets sind Sie auf der Suche mit wachem Auge um Schwächen von Kollegen
ans Tageslicht zu bringen, ..:escape:

Bei solchen Menschen hilft wenn Konversation zwecks Informationsfluss notwendig ist,
ein sachlich neutral notwendiger gefilterter Informationsfluss um Konfliktauslösende
Situationen auszuschließen.

Zusätzlich wenns geht die Meidungstaktik. :escape:

Die entsprechenden Planenten wem zugeteilt werden müssen,
damit kennt Ihr Euch natürlich besser aus. :clown:

LG:liebe1:

Sonja
 
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Hallo Pluto :)

Wie erlebt Ihr eure Skorpion- bzw. Fische-Anteile?
Nicht nur sehr intensiv, sondern ich lebe sie auch konsequent aus. In Details werde ich hier aber nicht gehen.
Vielleicht haben die Feinde eher mit Skorpion als mit dem 12. Haus zu tun, weil er der einzige ist, der in Kategorien von gut und böse denkt. (schwarz-weiß-denken)
Mit Feinden ist das so eine Sache, von manchen weißt Du gar nicht, daß sie welche sind, von anderen denkst Du das sie Feinde sind, in Wirklichkeit sind sie aber gar keine. Da kann oft eine Menge Projektion im Spiel sein. Und wie Du schon sagtest, ist mir ein Feind bekannt, kann ich ihm aus dem Weg gehen und dann hat er als Feind keine Bedeutung mehr.

Seit ich mit Nessus arbeite, kann ich zumindest die geheimen Feinde astrologisch sozusagen aussortieren und besser bestimmen, wie sich die Umstände äußern. Deine Nessus-Position im Radix paßt da wunderbar auf das, was Du im Eingangsbeitrag geschrieben hast, freundlich Dir gegenüber aber boshaft eben hinter Deinem Rücken.

Der eigentliche Punkt bei Nessus ist ja immer, daß man sich zunächst sicher fühlt, später aber vor vollendete Tatsachen gestellt wird und dann einen ordentlichen Knacks in seinem Sicherheitsbefinden davonträgt. Vertrauen ist daher auch eine Nessus-Thematik.
Ich müsste schauen, wann die Planeten gerade ausgelöst werden, durch Transite, Solarplaneten oder andere, weil dann ein größeres Risiko besteht, dieser Art "Feinden" zu begegnen.
Damit liegst Du genau richtig. Das letzte Mal, als es in meinem Falle recht heftig war, hatte ich diverse gradgenaue Transit-Aspekte auf meinen Nessus.

Mich beeindrucken übrigens diejenigen Menschen sehr, die die Fähigkeit haben, aus Feinden Freunde zu machen oder umgekehrt, ich finde das sehr faszinierend.

LG Jan
 
Hallo Kayamea :)

Wer andere zum Feind erklärt, begibt sich in eine Opferrolle, was sehr bequem sein kann.
Mal ganz davon abgesehen, daß Dein gesamter Beitrag maaaßlos pauschaliert *lol* was wäre - rein hypothetisch -, wenn ich Dich zum Feind erklären würde, mich dann entsprechend verhielte und Dich genüßlichst mit Herzensfreude ins Höllenfeuer stubse, bin ich dann tatsächlich ein Opfer oder bin ich der Täter, der es sich etwas unbequem gemacht hat, um Dich dort hinzuschicken, wo Du gut aufgehoben wärest? Rein hypothetisch natürlich, beziehe es bloooß nicht auf Dich ...

LG Jan
 
Hallo,

ich meine, 'Feinde' per se wird oft zu eng gesehen.

Zum Einen geht nichts über eine 'gepflegte' Feindschaft, um eventuell aus Konfrontation zu wachsen. Sognannte oberflächlichere Freunde oder Bekanntschaften können lediglich sich einigeln lassen. Ein ~bisschen 'heiliger Krieg' ist die Würze des Lebens.

LG enterprise
 
Hallo Kayamea :)


Mal ganz davon abgesehen, daß Dein gesamter Beitrag maaaßlos pauschaliert *lol*

ich finde eher, dass sie es teilweise sehr sehr gut auf den punkt bringt..

was wäre - rein hypothetisch -, wenn ich Dich zum Feind erklären würde, mich dann entsprechend verhielte und Dich genüßlichst mit Herzensfreude ins Höllenfeuer stubse,

a) kannst du das wirklich? sie ins 'feuer stupsen? ich glaube nicht..
b) wenn du sowas 'geniesst (in der fantasie in der das evtl wunsch und möglichkeit wäre), wird das nicht eher zu deinem problem.. statt zu ihrem? ich glaube schon ;)

bin ich dann tatsächlich ein Opfer oder bin ich der Täter,

opfer deiner 'genüsse und willensinvestition in deiner fantasie auf jeden fall mal..
und somit auch täter gegen dich selbst ;)

der es sich etwas unbequem gemacht hat, um Dich dort hinzuschicken, wo Du gut aufgehoben wärest?

sie ist die einzige, die sich in die hölle schicken kann.. nicht du ;)
 
Mich beeindrucken übrigens diejenigen Menschen sehr, die die Fähigkeit haben, aus Feinden Freunde zu machen oder umgekehrt, ich finde das sehr faszinierend.

Vielleicht geht es auf bestimmten Ebenen gar nicht darum, sondern zur oder um die Sache ..... ? Freund/Feind-Schablonen können den Horizont beschränken.

Manchmal sind Feinde Freunde; manchmal scheinen Freunde Freunde und sind tatsächlich Feinde. Das müssen noch nicht einmal versteckte Feindschaften im Vorfeld gewesen sein, sondern äussert sich, wenn etwas hart auf hart kommt. Wie Leute dann kippen, was eigentlicher zutage tritt. Trau schau wem wie wann überhaupt?.

LG enterprise
 
sehe ich genau so..

um was geht es bei 'feindschaft eigentlich?
probe? prüfung? kritik? ansprechen innerer realitäten?
sich im aussen manifestierende innere widerstände gegen willens-, wunsch, und intentionsinvestitionen?

was erzeugt dieses wahrnehmungsmuster? diese unterscheidung? was schaltet es ein? wann wendet man es an (un(ter)bewusst)? welche funktion übernimmt die anwednung der schablone? wann ist man feindfrei?

was macht den feind stark? was neutralisiert ihn?
 
was macht den feind stark? was neutralisiert ihn?

Wenn du Diskussions- oder kritische Auseinandersetzungs-Ebenen meinst,
wird oft vorschnell von Feindschaft geredet, finde ich.

Bei Gegnerschaften, die Schaden nach sich ziehen (schwere Verletzungen, geistiger, seelischer, körperlicher Natur usw), ist es schwieriger. Letztendlich geht es um Macht unabhängig vom Gegenüber, um sich durchzusetzen, aufzurichten. Also wieder der Bezug auf INTENSION, spirit. Im Welt-Leben eventuell um zusätzlich aktivierbare Ressourcen. Wenn du Prozesse führen mußt usw

LG enterprise
 
hm.. zusammengafasst sehe ich wohl so:
-der zusammenhang aus:
*willensinevstition
*wunschinvestition
*persönliche verfassung (wie ein staat)
*intention(en)
erzeugt über wahrnehmungs-, reaktions, und signalmuster eine spezifische weltwahrnehmung und eine spezifische wirkung..(ein system, wie man selbst wahrgenommen wird).. und somit wie andere an einen 'koppeln..

damit handelt man in der aussenwelt.. aber auch in seiner fantasiewelt, erzeugt eine geschichte.. eine äussere und eine innere.. der zusammenhang zwischen beiden hängt vom konkreten fall ab...

der heimliche feind wäre evtl in der inneren geschichte zu suchen..
der offene feind eher in der äusseren geschichte..
jedoch können die sich 'austauschen/vermischen.. weil man sich ein bild vom äusseren feind macht... und der innere nach aussen projeziert wird..

doch was genau macht etwas zum feind, wenn nicht:
-ungunst
-unfairness
-unehrlichkeit
-mangelnde gewissenhaftigkeit
-gegnerschaft gegen legitimen interessen des anderen
-abzocke
-dominanzversuche
-hass ?

evtl würde sich das ganze also aufschaukeln, über die zeit ansammeln (und die seele nach und nach 'verdunkeln und verhärten..)..
und je nach dem, ob innen oder aussen.. oder wie welche anteile gewichtet ist.. kann das hartnäckig werden..

und in ego-verletzlichkeit.. psychologische probleme.. hass- oder neid-verstrickungen zB oder depressionen.. oder zB juristische oder soaziale probleme münden.. evtl zu krankheiten im falle von psychosomatik..

der einzige weg raus ist die moralische selbstisziplin und konsequenz..
doch welche 'moralische selbstdispziplin' ist wirklich eine und keine neue quelle von feinderzeugung?

ich würde sagen das klassische trio:
wahrheit, gerechtigkeit & liebe
 
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doch welche 'moralische selbstdispziplin' ist wirklich eine und keine neue quelle von feinderzeugung?

Glaube nicht, dass es sich vermeiden lässt ......

Jesus hing am Kreuz, Ghandi wurde durch Pistolenschüsse getötet, Martin Luther King ebenfalls.

Im Leben wirst du auch im Aussen konfrontiert, wobei sich die Verwicklungen gleichzeitig auf anderen Ebenen mitdarstellen.

LG enterprise
 
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