heimliche Feinde

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Hallo Demia,

Leute, die sich solcher Worte wie "Vulgärastrologie" bedienen, sind meiner Erfahrung nach die größten Astro-Kasperls. Na ja......... :escape: Lieber schnell weg......


Liebe Grüße
Urajup
 
Vielleicht sollte man beim Thema Feindschaft dem Kleinen mehr Bedeutung zugestehen.

Diese Art von Feindschaft werde ich sowieso nicht verstehen - vorallem dann, wenn man sich keiner Schuld bewußt ist. Was kann man da schon machen als zuschauen und warten bis sich der Feind abreagiert hat?
 
Hallo,

diese Deutungen mit den "heimlichen Feinden" sind auch schon älter und ich finde sie auch nicht besonders seriös neben den anderen hier genannten Faktoren wurden sie auch mit dem 12. Haus in Verbindung gebracht und die offenen Feinde im 7. Haus. Kann sein, dass bei Besetzungen im 12. Haus oder den anderen hier genannten Konstellationen so etwas vorkommt. Ist aber vielleicht eher seltener. Modernere Deutungen sehen es so, dass diese "Feinde" eher in dir selbst sind und es eigne Persönlichkeitsanteile sind, mit denen man sich selbst im Weg steht. Empfehlenswerte Lektüre "Das 12. Haus" von Karen Hamaker-zondag.

Außerdem heißt es nicht, dass man mit diesen Feinden nicht Frieden schließen könnte, wenn man eine solche Konstellation hat. Und wenn es ums 12. Haus geht, bedeutet dies auch nicht, dass sie zu heimlich sind, man kann sie schon fassen. Ich denke, ob und in wie weit man diese Dinge fassen kann, hängt von der Bewusstseinsebene ab, die man erreicht hat. Und das ausmaß des Bewusstseins seiner einer eigenen Tiefen variiert von Mensch zu Mensch stark. Menschen, die sehr unbewusst und oberflächlich sind, könnten das 12. haus tatsächlich in diesem alten Sinne als heimliche Feinde oder "Übeltäterhaus" interpretieren. Wenn das Bewusstsein wächst, z.B. durch Traumarbeit oder auch psychoanalytische Methoden u.ä. wird die Sicht anders.

Keiner Schuld bewusst, das hat wenn es ums 12. Haus geht, damit zu tun, dass man tatsächlich ohne etwas dafür zu können kollektive Dinge aufgeladen bekommt. Lass dir da keine Schuld einreden. Außerdem ist schuld auch eine eher oberflächliche Kategorie. Reue und Trauer sind da schon ehlicher und persönlicher. Wenn du so etwas fühlst, lass es zu und gib dich dem hin. aber lass dir keine Schuld einreden

LG
Tintenfisch
 
Hallo Demia,

ich gewinne im Spiel nicht immer(kein Lotto, kein Casino-war ich noch nie),
jedoch spüre ich es bei Gesellschaftsspiel, das ist mein Tag und das nicht
und ich darf mich nicht aufs Gewinnen konzendrieren.
Meine Tochter ist in Memorie unschlagbar, gegen die hat echt noch nie
soweit ich weiß, gewonnen.

@Geery bei mir ist das 4. und 5. Haus betroffen. Wurde in der Familie schon mit
Eifersucht konfrontiert.
Sei froh wenn du keine Feindschaften hast, vielleicht hast auch dickere
Haut wie ich. Mir mit meinen Waage Mond und Krebs AC geht so manches
schon sehr nahe.

Ich habe schon einige Jahre nicht mehr Schah gespielt, ich könnte es jetzt
gar nicht mehr.Jedoch früher haben mich schon solche Unterhaltungen wie
Schah, Billiard, Kegeln, Dart intressiert wo es nicht nur auf´s Glück an-
kommt.
So ein eigenes Billard Zimmer würde mich auch reizen, eine Zeitlang hatte
ich mir im Fernsehen immer Snucker(oder wie das heißt) angeschaut, das
fand ich echt faszienierend.

@ Tintenfisch, ich hatte das mit dem 12. Haus deshalb erwähnt weil ich es
selbst erfahren hatte, will es natürlich nicht verallgemeinern. Es war gerade
in der Zeit als ich meine Astrologie Ausbildung machte. Damals draf ich mich
einmal in der Woche mit einer andere Gruppe und die Organisatorin der
Gruppe hatte Pluto in zwölf und weil unser Astro Lehrer empfholen hatte
bei Pluto in 12. genauer hinzuschauen ich es jedoch gar nicht so ernst
nahm. Jedoch ein Jahr später kam es zum Vorschein was jene Frau zwei
Jahre lang für ein Lügengebäude aufgebaut hatte.Zum Teil schwere gefechte, ich hätte auch für sie etwas gehabt, wollte aber nicht fisses mit
fisses abgelten, so nahm ich halt abstand von ihr.

Ich kenne das Buch das 12. Haus.
Sowohl Pluto, Neptun und Mars wird in unsere Gesellschaft noch sehr oft
in ungelöster Form gelebt, meiner Meinung nach gibt es da schon noch
sehr viel zu tun.

Alles liebe Helga :)
 
Helga schrieb:
@ Tintenfisch, ich hatte das mit dem 12. Haus deshalb erwähnt weil ich es
selbst erfahren hatte, will es natürlich nicht verallgemeinern. Es war gerade
in der Zeit als ich meine Astrologie Ausbildung machte. Damals draf ich mich
einmal in der Woche mit einer andere Gruppe und die Organisatorin der
Gruppe hatte Pluto in zwölf und weil unser Astro Lehrer empfholen hatte
bei Pluto in 12. genauer hinzuschauen ich es jedoch gar nicht so ernst
nahm. Jedoch ein Jahr später kam es zum Vorschein was jene Frau zwei
Jahre lang für ein Lügengebäude aufgebaut hatte.Zum Teil schwere gefechte, ich hätte auch für sie etwas gehabt, wollte aber nicht fisses mit
fisses abgelten, so nahm ich halt abstand von ihr.

Ich kenne das Buch das 12. Haus.
Sowohl Pluto, Neptun und Mars wird in unsere Gesellschaft noch sehr oft
in ungelöster Form gelebt, meiner Meinung nach gibt es da schon noch
sehr viel zu tun.

Alles liebe Helga :)


Ja, dann wars die Frau wohl auch selbst. Ich hab Saturn in 12 und hab das, was häufig geschrieben wird, dass die Feinde und Dämonen eher in einem selbst sind als von außen kommend selbst erlebt. Bzw. seit ca. 2 Jahren geht mir dieses Licht erst richtig auf. aber anderen erst einmal böse oder dunkle Absichten unterstellen, kann oder konnte ich sehr gut. Kennst du die "Geschichte mit dem Hammer" von Paul Watzlawick aus seiner "Anleitung zum Unglücklichsein"? So können denke ich, Positionen im 12. Haus wirken. Es gibt aber bestimmt noch andere Konstellationen ,die so etwas anzeigen können. Man kann allerdings vieles in das Verhalten anderer Leute hineininterpretieren, was eigentlich gatrnicht da ist, wenn man die Schuldbrille oder Feindbrille auf der nase sitzen hat.

Bei Neptun habe ich auch das Gefühl, dass er nicht richtig gelebt wird, wobei ich keine Ahnung habe, wie die entwicklelte oder erwachsene Form des Neptun-ausdrucks sein könnte. Vielleicht ohne diese neptunischen Dinge als Flucht zu benutzen, sondern sich einfach nur so hinzugeben. Und zu geben, ohne auch nur irgendwo im Hinterstübchen an eine Gegenleistung zu denken. Also wenn man altruistisch ist, dann beim Geben nicht zu erwarten, irgendwann etwas zurück zu bekommen, sondern aus wirklicher Freude oder Liebe am geben. Bei vielen Neptuniern, die ich so kenne kommt das nicht heraus. Sie sagen nicht offen, dass sie doch etwas wollen, aber durch die Hintertür oder später kommt dann doch heraus, dass sie etwas erwartet haben.

Bei Pluto habe ich den Eindruck, dass er oft unterdrückt wird, was zu mehr Aggression führt, als wenn er ehrlich ausgelebt würde. Bei uns ist es eher so, wenn man es gesellschaftlich sieht, dass Transformationen oder tiefe Veränderungen, um es den Leuten angeblich leichter zu machen, eher verzögert und hingezogen werden. Das verzögert das Sterben eher und ist eigentlich grausamer. Meine meinung.

MArs im Sinne von (eigen-)Initiative, Kraft, Ansporn oder Anstoß finde ich auch nicht häufig. Eher die aggressivere Variante, die sich ohne viel Schweiß etwas auf die Seite bringen will. Obwohl Aggression auch etwas plutonisches hat. Wie Donna Cunningham schrieb: Mars ärgert sich, Pluto ist wütend.

Lieben Gruß
Tintenfisch
 
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da geht es ganz schön abstrakt her im philosophicum. da komme ich einfach nicht mehr mit. :doof: meine Frage wird mich wohl ewig qälen.
 
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