Hallo, liebe Heimatverbundene,
Meine Heimat ist dort, wo ich mich wohl fühlen kann.
Auch mein Kind, mein Mann und meine FreundInnen sind mir sehr wichtig. Ohne sie ist es nicht so schön, aber ich kann auch ganz gut allein sein.
Aufgewachsen bin ich auf dem Land. Dort hatte ich alles, was ein Kind zum Großwerden braucht: Meine Eltern und zwei Geschwister, einen Hund, zwei Katzen, Kaninchen, Hühner, Enten und Gänse. Und im Sommer nisteten die Schwalben auf unserer Verandah.
In einer reizenden Kleinstadt verbrachte ich fünf Jahre im Internat. Dort wurde ich beruflich und auch sonst gebildet. Auch in diesem Internat und der angeschlossenen Schule fühlte ich mich bis zur Matura geborgen. Ich hatte eine reizende mütterliche Freundin, die ich sehr gern hatte und welche mir auch über gewisse Schwierigkeiten hinweg half.
Das war meine zweite Heimat. Danach gab es einige Orte im Zusammenhang mit meinem Beruf, die mir nicht zur Heimat geworden sind. In Wien fand ich meine dritte Heimat. Hier lebe ich nun schon einige Jahrzehnte, am Anfang bei einer Tante, danach in Untermiete, später in einer kleinen Garconniere in Miete.
Ich lernte einen netten Mann kennen und mit ihm irgendwie meine vierte Heimat in Westafrika. Dort hat es mir mit meinem geliebten Mann sehr gut gefallen. Wir bewohnten einen wunderschönen Bungalow in der sogenannten residential area am Atlantischen Ozean. Dieser Ort befand sich am Äquator und wir hatten tropisches Klima. Das Meer war unser Gesundheitsbrunnen. Mindestens einmal in der Woche verbrachten wir einige Stunden an einem Strand des Atlantischen Ozeans. Dort hatten wir sehr liebe Bekannte und eine Haushaltshilfe. Wir hatten oft Besuch und auch wir waren häufig eingeladen. Es war eine glückliche und auch prägende Zeit.
Wieder zurück in Wien, begann eine arbeitsreiche Zeit. Ich betreute eine zeitlang das Baby meiner Schwester, die sich einer Behandlung unterziehen musste und ich machte Prüfungen.
Bald erwartete ich ein Kind und Gott sei Dank hatte sich auch unsere Wohnsituation gebessert.
Es war alles wunderbar.
Nun kam noch ein Zweithaus im Geburtsort meines Mannes, in einer ganz lieblichen geschichteträchtigen Kleinstadt dazu. Dort verbrachten wir meistens unsere Urlaubszeit.
Auch dieser Ort wurde zu meiner geliebten fünften Heimat.
In Wien wohnte ich sehr lange in Döbling. Jetzt wohne ich in einem anderen Bezirk, Gott sei Dank wieder in einem Reihenhaus. Dort habe ich alles, was mein Herz begehrt: Meinen Mann, meine Tochter, meine Schwester in der Nähe, ein Rasenstück, eine Terrasse, eine Balkon und viele Stufen zu steigen, die mich fit halten. Natürlich gibt es auch sonst noch einige Freundinnen, die mir mein Leben verschönern. Meine Kunst hab ich auch und die notwendigen Räume dazu.
Ob es die letzte Heimat ist? Wer weiß das schon?
Ich lebe sehr gern in Österreich und im Besonderen am Rande von Wien, wo es nicht mehr gar so laut ist. Auch die Luft ist hier schon etwas besser, glaube ich zumindest.
Ich liebe meine Heimat. Wie könnte es auch anders sein?
Liebe Grüße
eva07
Meine Heimat ist dort, wo ich mich wohl fühlen kann.
Auch mein Kind, mein Mann und meine FreundInnen sind mir sehr wichtig. Ohne sie ist es nicht so schön, aber ich kann auch ganz gut allein sein.
Aufgewachsen bin ich auf dem Land. Dort hatte ich alles, was ein Kind zum Großwerden braucht: Meine Eltern und zwei Geschwister, einen Hund, zwei Katzen, Kaninchen, Hühner, Enten und Gänse. Und im Sommer nisteten die Schwalben auf unserer Verandah.
In einer reizenden Kleinstadt verbrachte ich fünf Jahre im Internat. Dort wurde ich beruflich und auch sonst gebildet. Auch in diesem Internat und der angeschlossenen Schule fühlte ich mich bis zur Matura geborgen. Ich hatte eine reizende mütterliche Freundin, die ich sehr gern hatte und welche mir auch über gewisse Schwierigkeiten hinweg half.
Das war meine zweite Heimat. Danach gab es einige Orte im Zusammenhang mit meinem Beruf, die mir nicht zur Heimat geworden sind. In Wien fand ich meine dritte Heimat. Hier lebe ich nun schon einige Jahrzehnte, am Anfang bei einer Tante, danach in Untermiete, später in einer kleinen Garconniere in Miete.
Ich lernte einen netten Mann kennen und mit ihm irgendwie meine vierte Heimat in Westafrika. Dort hat es mir mit meinem geliebten Mann sehr gut gefallen. Wir bewohnten einen wunderschönen Bungalow in der sogenannten residential area am Atlantischen Ozean. Dieser Ort befand sich am Äquator und wir hatten tropisches Klima. Das Meer war unser Gesundheitsbrunnen. Mindestens einmal in der Woche verbrachten wir einige Stunden an einem Strand des Atlantischen Ozeans. Dort hatten wir sehr liebe Bekannte und eine Haushaltshilfe. Wir hatten oft Besuch und auch wir waren häufig eingeladen. Es war eine glückliche und auch prägende Zeit.
Wieder zurück in Wien, begann eine arbeitsreiche Zeit. Ich betreute eine zeitlang das Baby meiner Schwester, die sich einer Behandlung unterziehen musste und ich machte Prüfungen.
Bald erwartete ich ein Kind und Gott sei Dank hatte sich auch unsere Wohnsituation gebessert.
Es war alles wunderbar.
Nun kam noch ein Zweithaus im Geburtsort meines Mannes, in einer ganz lieblichen geschichteträchtigen Kleinstadt dazu. Dort verbrachten wir meistens unsere Urlaubszeit.
Auch dieser Ort wurde zu meiner geliebten fünften Heimat.
In Wien wohnte ich sehr lange in Döbling. Jetzt wohne ich in einem anderen Bezirk, Gott sei Dank wieder in einem Reihenhaus. Dort habe ich alles, was mein Herz begehrt: Meinen Mann, meine Tochter, meine Schwester in der Nähe, ein Rasenstück, eine Terrasse, eine Balkon und viele Stufen zu steigen, die mich fit halten. Natürlich gibt es auch sonst noch einige Freundinnen, die mir mein Leben verschönern. Meine Kunst hab ich auch und die notwendigen Räume dazu.
Ob es die letzte Heimat ist? Wer weiß das schon?
Ich lebe sehr gern in Österreich und im Besonderen am Rande von Wien, wo es nicht mehr gar so laut ist. Auch die Luft ist hier schon etwas besser, glaube ich zumindest.
Ich liebe meine Heimat. Wie könnte es auch anders sein?
Liebe Grüße
eva07