Heilung negativer Emotionen

Nichts zu danken Maria, denn das ist meine Wahrheit nach der ich lebe.
Ich finde es ganz einfach wichtig, daß Mensch dies erkennt, denn dann hat er auch die Chance, ganz bewußt an der Gestaltung seines Lebens teilzunehmen.:)
Grüße Dich lieb zurück...
A.L. - ralrene

ja, so sehe ich das auch.
Ich fand neulich den Zusammenhang von "Erwachsen" und "Erwachen".

Viele Menschen verhalten sich ja in vielen Belangen nicht erwachsen, sondern wie Kinder, die nicht die volle Verantwortung für ihr Handeln übernehmen möchten, sondern auf die schlimme Kindheit/Erziehung/Eltern, die schlimme Gesellschaft, die schlimmen Gene, die schlimmen Medien, die schlimme Umwelt, die schlimmen Nachbarn und andere äußere Umstände hinweisen möchten.

Wobei sie ja da durchaus auch Recht haben können - darum geht es gar nicht. Nur... ändern kann man ja dadurch nichts, sondern es ist letztlich eine Rechtfertigung des Menschen, dass er selbst nichts ändern kann.

Erwachsen sein bedeutet Verantwortung für meinen weiteren Weg zu übernehmen.
 
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ja, so sehe ich das auch.
Ich fand neulich den Zusammenhang von "Erwachsen" und "Erwachen".

Viele Menschen verhalten sich ja in vielen Belangen nicht erwachsen, sondern wie Kinder, die nicht die volle Verantwortung für ihr Handeln übernehmen möchten, sondern auf die schlimme Kindheit/Erziehung/Eltern, die schlimme Gesellschaft, die schlimmen Gene, die schlimmen Medien, die schlimme Umwelt, die schlimmen Nachbarn und andere äußere Umstände hinweisen möchten.

Wobei sie ja da durchaus auch Recht haben können - darum geht es gar nicht. Nur... ändern kann man ja dadurch nichts, sondern es ist letztlich eine Rechtfertigung des Menschen, dass er selbst nichts ändern kann.

Erwachsen sein bedeutet Verantwortung für meinen weiteren Weg zu übernehmen.
Ja Maria, daß ist doch das alt bekannte Spiel.
Kann es schon nicht mehr hören, dieses Ewige:
Meine Eltern sind Schuld, schlimme Kindheit gehabt, schlechter Start ins leben, ich kann ja nichts dafür & so weiter.
Man bedenke auch, was da an das Unterbewußtsein weitergegeben wird...
Habe es ja selbst so erlebt & behauptet meine Kindheit sei verkorkst.
Doch heute bedanke ich mich für jeden Mißstand der mir begegnet ist, konnte ich doch aus ihm wachsen & erkennen.
A.L. - ralrene
 
alt bekannte Spiel.
Kann es schon nicht mehr hören, dieses Ewige:

Sorry ralene, da klingt so was Wertendes mit.

Meine Eltern sind Schuld, schlimme Kindheit gehabt, schlechter Start ins leben, ich kann ja nichts dafür & so weiter.

Es muss dabei nicht um eine Schuldfrage gehen. Der Mensch sucht einfach nach Erklärungen, will verstehen, warum etwas wie ist. Wenn ich annehme, dass ich mir das selbst einmal so ausgesucht habe, ist das natürlich ein anderer Zugang als wenn ich nur auf den Lebenslauf blicke.
Sich selbst die Schuld zu geben ist im Übrigen auch nicht die Lösung, nur eine andere Verdrehung, die keineswegs frei macht.
Sich das selbst einmal so ausgesucht zu haben, um bestimmte Erfahrungen zu machen, sich in einer bestimmten Richtung zu entwickeln o.ä. und sich nur noch nicht wieder an diesen Plan erinnern zu können, gibt einen ganz anderen Blick auf das (eigene) Leben und die Umstände. Vielleicht lässt sich sogar so einiges mehr erklären, wenn man diese Sichtweise für sich annehmen kann.

Man bedenke auch, was da an das Unterbewußtsein weitergegeben wird...

Es ist schon im Unterbewusstsein. Die Gedanken und Emotionen dazu kommen ja nicht von ungefähr. Um das überhaupt fürwahrzuhalten braucht es auch eine innere Ressonanz. Und wer weiß, vielleicht ist sind das auch alte Ahnengeschichten, die wiederaufleben und geklärt werden wollen.

Habe es ja selbst so erlebt & behauptet meine Kindheit sei verkorkst.
Doch heute bedanke ich mich für jeden Mißstand der mir begegnet ist, konnte ich doch aus ihm wachsen & erkennen.
A.L. - ralrene

Schön, wenn es wirklich so ist. Es ist nur, dein einleitender Satz, dass du es nicht mehr hören kannst, klingt nicht danach.
Und ich behaupte einfach mal, solang sich negative Emotionen wie Ablehnung von etwas zeigen, auch die beste Rationalsierung nix bringt.

LG, Munay
 
Z.B. das Erkennen, daß alles was ich erlebt habe *gut & *richtig war, daß immer alles *gut & *richtig ist.
Das ich dadurch zu mir selbst gefunden habe, erkannt habe, daß aus jeder noch so *schlecht aussehenden Situation, sich etwas wunderbares entwickeln kann.
Oder das mein Leben zu mir zurückgekommen ist, sobald ich die Veratwortung dafür übernommen habe.
Das nur ich etwas ändern kann & das ich mein Glück selbst in der Hand habe.
Kurze Frage, kurze Antwort, doch könnte ich Dir noch mehr erzählen...
Alles Liebe - ralrene
 
Hallo Munay!
Sorry ralene, da klingt so was Wertendes mit.
Das lag nicht in meiner Absicht Munay, vielleicht schwingen meine Worte so auf Dich, weil ich dem Thema gegenüber gerade etwas zickig bin, gerade wenn es um die *Schuld der Eltern geht.
Da kannst Du sehen, was Du für ein feines Gespür hast!:)
Doch wertend würde ich es nicht nennen, kann es nur nicht mehr hören, weil ich es schon seit Jahren in meiner Familie habe.
Ich glaube nicht an eine Schuld, außer das sie gerne hin & her geschoben wird.
Es muss dabei nicht um eine Schuldfrage gehen. Der Mensch sucht einfach nach Erklärungen, will verstehen, warum etwas wie ist.
Da hast Du natürlich Recht, wenn gesucht wird ist es ja auch gut, doch ist in meinem Fall der Mann 55 Jahre alt, sucht nicht, sondern er gibt immer noch seinen Eltern die Schuld - für fast alles was er nicht geschafft hat im Leben & seine Mutter ist nun gerade gestorben.
Und er ist auch seit Jahren schon keines besseren zu belehren & es wäre zu schön, wenn er ihr zumindestens schon mal verzeihen würde.
Wenn ich annehme, dass ich mir das selbst einmal so ausgesucht habe, ist das natürlich ein anderer Zugang als wenn ich nur auf den Lebenslauf blicke.
Ja ich weiß Du lieber Mensch Du, doch dieser Zugang ist bei ihm völlig zu.
Sich selbst die Schuld zu geben ist im Übrigen auch nicht die Lösung, nur eine andere Verdrehung, die keineswegs frei macht.
Wem sagst Du das, für mich ist schon das Wort Schuld eines, daß man meinetwegen aus dem Vokabular streichen könnte.:)
Sich das selbst einmal so ausgesucht zu haben, um bestimmte Erfahrungen zu machen, sich in einer bestimmten Richtung zu entwickeln o.ä. und sich nur noch nicht wieder an diesen Plan erinnern zu können, gibt einen ganz anderen Blick auf das (eigene) Leben und die Umstände. Vielleicht lässt sich sogar so einiges mehr erklären, wenn man diese Sichtweise für sich annehmen kann.
:kiss4:

Es ist schon im Unterbewusstsein. Die Gedanken und Emotionen dazu kommen ja nicht von ungefähr. Um das überhaupt fürwahrzuhalten braucht es auch eine innere Ressonanz. Und wer weiß, vielleicht ist sind das auch alte Ahnengeschichten, die wiederaufleben und geklärt werden wollen.
Es wäre schön, wenn da überhaupt jemand wäre, der irgendwas Zulassen könnte, doch hatte er seiner Meinung nach als einziger keine Chance.:rolleyes:
Schön, wenn es wirklich so ist.
Ja Munay & es war schwere Arbeit für mich.
Vielleicht bin ich auch deshalb etwas angekratzt, wenn jemand so gar nicht möchte, sich gegen alles sperrt & seit vielen Jahren schon den einfachsten Weg wählt.
Ich bin immer in Liebe auf ihn zugangen, habe auch Mitgefühl für ihn gezeigt, doch sehe ich auch, wie die ganze Familie leidet.
Es ist nur, dein einleitender Satz, dass du es nicht mehr hören kannst, klingt nicht danach.
Kann ich gut verstehen & vielleicht sollte mich Deine Post ja auch wieder etwas sanfter im Gemüt werden lassen.:)
Und ich behaupte einfach mal, solang sich negative Emotionen wie Ablehnung von etwas zeigen, auch die beste Rationalsierung nix bringt.
Siehe oben...ich bin immer in Liebe, doch manchmal eben auch ein wenig zickig!
Alles Liebe - ralrene:umarmen:
 
ja, ist doch klar. Ich wüsste nicht, an welcher Stelle ich Allgemeingültigkeit für irgendeine Heilmethode beansprucht hätte.


das ist nunmal mein Weltbild, dass jeder Mensch der vollkommene Meister seines Schicksals ist, und dass er sich vor der Geburt bereits sämtliche Lebensthemen aussucht.
In einer Therapie spreche ich allerdings diese absolute Verantwortung für das eigene Leben nur dann an, wenn der Patient auch bereit dafür ist, sie zu übernehmen. Das ist am Beginn einer Therapie meist nicht der Fall, aber wenn die Heilung negativer Emotionen schon fortgeschritten ist, empfindet sich der Patient dann stark genug, sein Leben auf diese Weise auch völlig in die eigene Verantwortung zu nehmen.
Es hat schon viele Patienten gegeben, die diese Verantwortung übernommen haben und schlagartig dadurch von jahrelangen chronischen Leiden frei wurden. Das hört sich wie Wunderheilung an, aber ist eigentlich nur ein völlig (psycho-)logischer Prozess.

Ja, das mag deine Meinung sein.
Wenn du jedoch nicht mal hier kritische Stimmen, die es ein wenig anders sehen, zulassen kannst, so dass diese schleunigst gelöscht werden, dann sehe ich es etwas dunkel für den Patienten, der es evtl. auch anders sehen könnte, wie du. ;)

Und daher ziehe ich mich aus diesem Thread zurück, da ich eine Therapie, die andere Meinungen nicht duldet, für nicht diskussionswürdig halte.

LG
Justi
 
Hallo Ralrene!

Das lag nicht in meiner Absicht Munay, vielleicht schwingen meine Worte so auf Dich, weil ich dem Thema gegenüber gerade etwas zickig bin, gerade wenn es um die *Schuld der Eltern geht.

Dann wäre eine mögliche Frage, warum nicht ein gelassenes Lächeln mit dem Wissen, das kenn ich auch, hab das ja auch mal so gesehen. Was für einen Grund habe ich zickig zu sein, wenn es mit mir doch nichts mehr zu tun hat?

wenn gesucht wird ist es ja auch gut, doch ist in meinem Fall der Mann 55 Jahre alt, sucht nicht, sondern er gibt immer noch seinen Eltern die Schuld - für fast alles was er nicht geschafft hat im Leben & seine Mutter ist nun gerade gestorben. Und er ist auch seit Jahren schon keines besseren zu belehren & es wäre zu schön, wenn er ihr zumindestens schon mal verzeihen würde.

Um Annehmen und Verzeihen zu können muss man da auch innerlich bereit für sein. Wenn ein Mensch sich wirklich aus seinen Verstrickungen gelöst hat und bereit und in der Lage ist, die volle Verantwortung für sich und sein Tun zu übernehmen, dann dürfte ihm echtes Mitgefühl ob der Verstrickungen eines anderen nicht fremd sein.

Es wäre schön, wenn da überhaupt jemand wäre, der irgendwas Zulassen könnte, doch hatte er seiner Meinung nach als einziger keine Chance.

Wie gesagt, dahin muss jeder in sich erstmal kommen. Und bis dahin hat jeder mindestens die Chance, die er gerade hat. Das Leben mit den Möglichkeiten, die er jetzt sehen und wahrnehmen kann und darf.

es war schwere Arbeit für mich.
Vielleicht bin ich auch deshalb etwas angekratzt, wenn jemand so gar nicht möchte, sich gegen alles sperrt & seit vielen Jahren schon den einfachsten Weg wählt.
Ich bin immer in Liebe auf ihn zugangen, habe auch Mitgefühl für ihn gezeigt, doch sehe ich auch, wie die ganze Familie leidet.

Und weil du aus eigener Erfahrung weißt, dass es schwere Arbeit sein kann, fehlt dir das Verständnis für sein Verhalten?

Kann ich gut verstehen & vielleicht sollte mich Deine Post ja auch wieder etwas sanfter im Gemüt werden lassen.

Gelassenheit erscheint mir als erstrebenswert, also für mich jetzt.

Siehe oben...ich bin immer in Liebe, doch manchmal eben auch ein wenig zickig!
Alles Liebe - ralrene

Zickigsein bringt ja auch eine gewisse Frische.
LG, Munay
 
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Hallo Ralrene!
Dann wäre eine mögliche Frage, warum nicht ein gelassenes Lächeln mit dem Wissen, das kenn ich auch, hab das ja auch mal so gesehen. Was für einen Grund habe ich zickig zu sein, wenn es mit mir doch nichts mehr zu tun hat?
Hallo Munay!
Ja ich weiß...das wäre eine mögliche Frage...
Mein Grund warum ich "zickig" war habe ich schon genannt.
Weil die ganze Familie unter ihm leidet, ganz besonders der Vater, jetzt nach dem Tod der Mutter.
Doch Du hast Recht...er ist in sich selbst gefangen.
Um Annehmen und Verzeihen zu können muss man da auch innerlich bereit für sein. Wenn ein Mensch sich wirklich aus seinen Verstrickungen gelöst hat und bereit und in der Lage ist, die volle Verantwortung für sich und sein Tun zu übernehmen, dann dürfte ihm echtes Mitgefühl ob der Verstrickungen eines anderen nicht fremd sein.
Schäm:rolleyes:
Wie gesagt, dahin muss jeder in sich erstmal kommen. Und bis dahin hat jeder mindestens die Chance, die er gerade hat. Das Leben mit den Möglichkeiten, die er jetzt sehen und wahrnehmen kann und darf.
Ja ich weiß, doch er tritt schon seit Jahren auf der Stelle & gibt allen anderen die Schuld & schon bei dem Wort Schuld, drehte sich mir der Magen.
Vielleicht war meine Aussage nicht so ganz fair, doch auch das hat einen Platz im Leben.
Und weil du aus eigener Erfahrung weißt, dass es schwere Arbeit sein kann, fehlt dir das Verständnis für sein Verhalten?
Nein, nicht deshalb.
Mir fehlte das Verständnis weil er 55 Jahre alt ist & seinen 83 jährigen Vater unter sich leiden läßt - gerade jetzt.
Gelassenheit erscheint mir als erstrebenswert, also für mich jetzt.
:thumbup: :kiss4:
Zickigsein bringt ja auch eine gewisse Frische.
Na ich weiß nicht...?
Es ist eher so, daß ich mal anders reagiert habe, als wie ihm von mir bekannt ist.
Ich bin immer in Liebe mit ihm, muß jetzt nur einen anderen Weg suchen um meine Liebe auszudrücken, denn man kann die Pferde nur zur Tränke führen, doch trinken müssen sie schon alleine.:rolleyes:
Wünsch Dir alles Liebe - ralrene
 
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