Doch, das glaube ich schon. Es kann dazu auffordern, die eigenen Wertvorstellungen zu überprüfen und sich für einen gesünderen Umgang zu entscheiden.
Zum Beispiel, indem sich eine Frau, genauso wie du es beschreibst, sich nicht Attributen unterwirft, die fremde Menschen über ihren Kopf hinweg festlegen.
Fragen zur tatsächlichen körperlichen Belastbarkeit gehören ebenso dazu wie Vorurteile zu beseitigen, die einer Frau im Wege stehen, ein für sie zufriedenes, ausgeglichenes und vor allem gesundes Leben zu führen. Ein Leben, dass ihre körperlichen Bedürfnisse berücksichtigt, die ja durchaus in einigen wenigen Punkten (Fruchtbarkei und höherer Energieverbrauch, um den viele Frauen tatsächlich nicht wissen) anders ist als bei Männern.
Daraus wiederum ergeben sich Antworten auf viele Fragen:
Wie gestalte ich mein Berufsleben so, dass es mich als Frau gesund erhält?
Wie gehe ich mit mir um, wenn ich spüre, etwas ist nicht in Ordnung?
Wie gestalte ich meine Beziehung?
Wo sehe ich meine Position in der Geselschaft unter Berücksichtigung meiner als Frau abweichenden Belastbarkeit?
Gibt es überhaupt spezielle weibliche Pflichten, die vielleicht einfach nur frei erfunden wurden?
Und so weiter...