Heilung bei Depressionen

depressionen begleiten mich schon ein ganzes leben,
aber sie bestimmen es nicht mehr, es war ein langer,
schmerzhafter weg und harte arbeit an mir selber. jetzt
hab ich sie so weit im griff, dass sie mein leben nicht
mehr beeinflussen.

wenn mal wieder ein schub kommt, dann wirkt bei mir
johanniskraut hochdossiert wunder...
 
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depression ist nicht gleich depression.
es gibt welche die basieren auf stoffwechselerkrankungen und bedürfen deshalb einer lebenslänglichen behandlung.
es gibt welche, die basieren auf erschütternden ereignissen. die bedürfen einer mehr oder minder langen begleitung durch einen geschulten psychologen oder einen liebevollen menschen mit dem gemeinsam die sache angegangen und aufgearbeitet werden kann.
es gibt welche die aufgrund von lichtmangel entstehen. das sind zwar stoffwechselprobleme im weitesten sinn, aber sie sind gut angehbar. nämlihc mit licht. so einfältig das klingen mag.
so gesehen also, es gibt sowohl heilbare als auch unheilbare, aber therapierbare, depressionen.
die frage die nun bleibt, welche art meintest du?
Ach ne. Woher weißt du das? Keine Depression wirst du heilen können, ohne Ursachen zu heilen. Bei Stoffwechselerkrankungen muss eben das auch heilen können, wenn du meinst, dass das die alleinige Ursache ist.
Auch bei Krebs sprechen Experten von Depressionen, die komischeweise bei der Diagnose ausbrechen. Im Grunde ist aber die Disposition zur Depression schon viel früher gegeben. Nicht jeder Krebspatient bekommt nähmlich Depression.

Ja, Depressionen sind heilbar, nur wenige sind dazu befähigt, Depressionen zu heilen oder/und der Patient arbeitet nicht mit, wofür es viele Gründe geben kann (Zudeckung der Signale durch Medikamente, Johanniskraut u.ä., Denkstörungen ebenfalls versch. Ursachen, z.B. organbedingte, Überforderung, u.s.w.).

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@Feenprinzessin :thumbup:

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@Avensis, es genügt, wenn du in Öffentlichkeit sagst, was für eine Fachaurichtung Arzt das war, oder welche Methode(n) er anwendet, dann ist es okay. Wenn du aber den Leser doch was anderes (Werbung oder Psychosekte) aufdrucken willst (wg. Mailangabe), dann ist es nicht mehr seriös.

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@Daphne, :nono: hier soll nicht über die Medikamente beraten werden, man kennt den anderen Menschen nicht (und die Verantwortung dahinter!)
lg
 
Ach ne. Woher weißt du das? Keine Depression wirst du heilen können, ohne Ursachen zu heilen. Bei Stoffwechselerkrankungen muss eben das auch heilen können, wenn du meinst, dass das die alleinige Ursache ist.
Auch bei Krebs sprechen Experten von Depressionen, die komischeweise bei der Diagnose ausbrechen. Im Grunde ist aber die Disposition zur Depression schon viel früher gegeben. Nicht jeder Krebspatient bekommt nähmlich Depression.

Ja, Depressionen sind heilbar, nur wenige sind dazu befähigt, Depressionen zu heilen oder/und der Patient arbeitet nicht mit, wofür es viele Gründe geben kann (Zudeckung der Signale durch Medikamente, Johanniskraut u.ä., Denkstörungen ebenfalls versch. Ursachen, z.B. organbedingte, Überforderung, u.s.w.).

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@Feenprinzessin :thumbup:

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@Avensis, es genügt, wenn du in Öffentlichkeit sagst, was für eine Fachaurichtung Arzt das war, oder welche Methode(n) er anwendet, dann ist es okay. Wenn du aber den Leser doch was anderes (Werbung oder Psychosekte) aufdrucken willst (wg. Mailangabe), dann ist es nicht mehr seriös.

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@Daphne, :nono: hier soll nicht über die Medikamente beraten werden, man kennt den anderen Menschen nicht (und die Verantwortung dahinter!)
lg

Hallo Renata!

Prinzipiell kann eine Psychotherapie bei Depressionen hilfreich sein. Zusätzlich gibt es natürlich auch komlimentäre Anwendungsmöglichkeiten, die sehr sehr hilfreich sein können. Die wichtigste Vorrausstzung ist aber, daß du auch wirklich Diese ( Depression) loslassen willst.
Ich weiß nicht , wie alt Du bist. Möglicherweise hast Du in Deinem Leben schon viele positive Erlebnisse gehabt, gute Strategiemöglichkeiten in bestimmten, schwierigen Situationen erarbeitet und angewandt. Ich will damit sagen, daß Du sicher viele positive Ressourcen in Dir hast.

Alles Liebe für Dich
 
Hallo Renata!

Prinzipiell kann eine Psychotherapie bei Depressionen hilfreich sein. Zusätzlich gibt es natürlich auch komlimentäre Anwendungsmöglichkeiten, die sehr sehr hilfreich sein können. Die wichtigste Vorrausstzung ist aber, daß du auch wirklich Diese ( Depression) loslassen willst.
Ich weiß nicht , wie alt Du bist. Möglicherweise hast Du in Deinem Leben schon viele positive Erlebnisse gehabt, gute Strategiemöglichkeiten in bestimmten, schwierigen Situationen erarbeitet und angewandt. Ich will damit sagen, daß Du sicher viele positive Ressourcen in Dir hast.

Alles Liebe für Dich

Versuch mal zu lesen, was ich geschrieben habe, bevor du mir antwortest. Ich habe mich weit über die ärztliche Kunst hinausgelehnt, aber das muss man eben erkennen.
Immer diese Mißverständnisse. :D

Und Avensis schweigt, das war irgendwie klar.
 
hallo!

also ich meine wohl eher die, die aufgrund erschütternder elebnisse endstanden ist im laufe eines lebens und damals nicht ausgehielt wurde, muss auch medis nehmen.

lg

Such Dir n Therapeuten und kämpfe für Dich!

Wenn Du alles verstehst und die Kraft und den Willen aufbringst,warum die sachen damals passiert sind,dann ist alles heilbar.

Auf jeden Fall ne Therapie machen,such Dir n Therapeuten mit dem Du klarkommst,aber tu es,wenn Du es nicht tust,dann kannst Du nichts für dich tun!

Reden und verstanden werden bringt sehr viel!

Alles Gute!

PS:

Wenn es Dichn interessiert,meistens kommen ja Depressionen aus der Kindheit(verschleppt) und oft sind die Eltern daran schuld,meine Mutter und mein Stiefvater haben bei mir auch einiges versaut,mittlerweile habe ich mich von denen emotional losgesagt.
Meine Mutter meinet immer sie ist allwissend,obwohl sie ihr eigenes leben überhaupt nicht im Griff hat und selbst Antidrepressiva nimmt und sich neulich deswegen bei mir über ihr Leben ausgekotzt hat,aber sie ist immer noch der Meinung,ich habe keine Ahnung,Ihr vermeintl. Lebenserfahrung ist allumfassend anzuwenden-bevor sie nicht rafft,dass sie vollkommen daneben liegt kann sie sich auch nicht helfen.
Ich hatte immer n sch... Verhältniss zu Ihr,habe mich immer unverstanden und ungeliebt gefühlt,konnte aber nie zu ihr aufschauen,weil sie schon immer einfach ne schwache Person mit möchtegern-Authorität-Allüren ist,und seitdem ich mich von Ihr losgesagt habe,fühle ich mich so befreit und glücklich!
 
:) Hallöchen
depressionen sind heilbar, wenn du es wirklich willst.
habe mit hömöopathie und bach-blüten schon depressionen geheilt.
hatte aber auch schon klienten, die auf dem weg zur heilung wieder
abgebrochen haben, da ihnen der mut fehlte, bereit zu sein, etwas in
ihrem leben zu verändern.
dies ist denke ich eine der grundvoraussetzungen zur heilung,
die bereitschaft, das leben zu verändern!!!!! die depressionen beruhen ja auf
einer nicht seelengerechten lebensführung. und genau das will dir die krankheit ja sagen; verändere dein leben!

grüßle Friederike :banane:
 
Such Dir n Therapeuten und kämpfe für Dich!
Wenn Du alles verstehst und die Kraft und den Willen aufbringst, warum die sachen damals passiert sind, dann ist alles heilbar.
Auf jeden Fall ne Therapie machen, such Dir n Therapeuten mit dem Du klarkommst, aber tu es, wenn Du es nicht tust, dann kannst Du nichts für dich tun!
Reden und verstanden werden bringt sehr viel!
Alles Gute!
:thumbup: Respekt!

PS:
Wenn es Dichn interessiert, meistens kommen ja Depressionen aus der Kindheit(verschleppt) und oft sind die Eltern daran schuld,meine Mutter und mein Stiefvater haben bei mir auch einiges versaut, mittlerweile habe ich mich von denen emotional losgesagt.
Meine Mutter meinet immer sie ist allwissend, obwohl sie ihr eigenes leben überhaupt nicht im Griff hat und selbst Antidrepressiva nimmt und sich neulich deswegen bei mir über ihr Leben ausgekotzt hat, aber sie ist immer noch der Meinung, ich habe keine Ahnung, Ihr vermeintl. Lebenserfahrung ist allumfassend anzuwenden-bevor sie nicht rafft, dass sie vollkommen daneben liegt kann sie sich auch nicht helfen.
Ich hatte immer n sch... Verhältnis zu Ihr, habe mich immer unverstanden und ungeliebt gefühlt, konnte aber nie zu ihr aufschauen, weil sie schon immer einfach ne schwache Person mit möchtegern-Authorität-Allüren ist, und seitdem ich mich von Ihr losgesagt habe, fühle ich mich so befreit und glücklich!
Schuldzuweisung ist aber gar nicht esoterisch, spirituell oder gar psychologisch. Deine Mutter wusste nicht anders, was weißt du schon von Ihrer Kindheit. Hier sind auch viele, die nicht anders wissen.
Ich kann das sehr nachempfinden, weil ich selbst eine solche Frau kenne. Sie würde DIR auch noch die Antidepressiva erhöhen, damit sie ihre Ruhe hätte; selbst dann wäre ihr das "Resultat" nicht recht, dass sie selbst angerichtet hat (nur so weit sieht sie nicht, sie schluckt ja auch).... Aber Du hast es richtig gemacht :) Jetzt kommt es darauf an, zu verzeihen. d.h. nicht, dass du ihr die Landschaft für weitere Angriffe bietest, sondern einfach Verstehen und im Herzen Verzeihen.

@Shanti62
Das hört sich vielversprechend an. Nur Depressionen sind verschieden ausgeprägt. Depressive Verstimmungen oder nur etwas depri.... Wobei das depri als deprimiert und nicht als depressiv zu verstehen ist.
Bei richtigen Depressionen geht es nicht ohne Verstand. :)
 
Schuldzuweisung ist aber gar nicht esoterisch, spirituell oder gar psychologisch. Deine Mutter wusste nicht anders, was weißt du schon von Ihrer Kindheit. Hier sind auch viele, die nicht anders wissen.

Liebe Renate,

da wurstelt sich jemand gerade mühsam aus dem lähmenden Sog einer belastenden Mutter und dann legst du die Messlatte an?
Es ist sowas von Sche**egal, ob ein Entwicklungsweg zunächst e-s-p-kompatibel ist!

Kinder (auch erwachsene, sich eben aus ihrer Eltern-Idealisierung und -Rettung lösende) von schwierigen Eltern brauchen unbedingt eine (Durchgangs-)Phase der, notfalls aggressiven und verurteilenden Abgrenzung.
Ich kann's leiden wie eine "Gosch voll Reissnägel", wenn einer anfängt, über seinen Zustand zu berichten und auch zurück zu verfolgen, wo das herkommt, und ein anderer fühlt sich prompt bemüßigt, das Thema zu wechseln und seinen Fokus auf dessen Eltern zu richten. Womöglich noch mit der moralisierenden Aufforderung, lieber diese, als sich selbst zu verstehen.
Relativieren ist da nicht angesagt!
Wer auf seinem Verarbeitungsweg die Phase der Wut und Beschuldigung wirklich durchläuft, wird dann selbstverständlich weiter gehen. Und wenn es ihm dann immer besser geht, weil er sich aus alten Mustern und einem erworbenen falsch-negativen Selbstbild lösen konnte, der wird ganz natürlich auch Verständnis entwickeln für die Grenzen anderer.


Ich kann das sehr nachempfinden, weil ich selbst eine solche Frau kenne.)
Ich bin nicht sicher, ob du da nicht eher projizierst.

Jetzt kommt es darauf an, zu verzeihen. d.h. nicht, dass du ihr die Landschaft für weitere Angriffe bietest, sondern einfach Verstehen und im Herzen Verzeihen.)

Diese Empfehlung ist doch arg an der Beziehung zur Mutter ausgerichtet, statt an Phoenix's Beziehung zu sich selbst und damit eher kontraproduktiv. Und mit der Idee, man müsse zuerst anderen verzeihen und sie verstehen, um selbst zu heilen und zu wachsen, brichst du meines Erachtens einen Aufbruch ab.
Stecken nicht alle Kinder schwieriger Eltern in dieser schrecklichen emotionalen Zwickmühle, einem blockierenden Dilemma zwischen ihren eigenen Bedürfnissen und einer erlernten, vielleicht oftmals eingeforderten oder zum Überleben notwendigen Zuständigkeit für die Bedürfnisse ihrer Eltern?
Ist nicht genau das auch ein Ausgangspunkt für Handlungsunfähigkeit, Ratlosigkeit und Resignation?
Ich meine, Bewegung kommt vor Richtung - Aufbruch vor Plan und vor allem Versuch vor Irrtum. Etwas richtig machen zu wollen ist an sich schon ein depressives Ansinnen.


Ich sehe in Äußerungen vom Typ "mir ging es als Kind nicht gut mit meinen Eltern" einen ersten mutigen Versuch, das Leben und das Glück selbst in die Hand zu nehmen und mit einem sicher jedem Kind geläufigen Tabu zu brechen, die Eltern zu sehen, wie sie waren.
Aus meiner Sicht ist das eine der Lebendigkeit und der Veränderung aus eigener Kraft zugewandte Haltung, die sich hoffentlich nicht durch Einwände wie den deinen entmutigen lässe.


Deine Mutter wusste nicht anders, was weißt du schon von Ihrer Kindheit.

Das ist ein Giftsatz.

Und diese Feststellung:

Hier sind auch viele, die nicht anders wissen.

schließt wohl jeden mit ein, vielleicht gerade diejenigen, die von sich glauben, sie wüssten...:)

Beste Grüße,
Eva
 
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hallo,
wenn du viel ließt, empfehle ich dir eckart tolle. jetzt und eine neue erde. da kannst du dich wunderbar mit dir selbst beschäftigen. rückenschmerzen hört sich verdammt nach beziehungsproblemen an. verzeiht mir meine persönliche meinung- aber depressionen können auch zur sucht werden. man muß schon wirklich loslassen wollen, denn ohne dieses negative gefühl muß man sein ich neu finden und ausfüllen. und das kann sehr leer und schmerzhaft sein.
wünsche die licht und liebe
 
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