Heilpraktiker/in

Fr. 543 schrieb:
Trotzdem ist es nicht gerade konstruktiv, als Messlatte nun gerade diese Schule(n) zu nehmen.

Hallo ???
Wie ich bereits geschrieben habe, kann die Ausbildung sehr gut

oder

grottenschlecht sein.

Wie ich weiter geschrieben habe war die Paracelsus grottenschlecht.
Wenn Deine zu den guten gehörte würde es sicher ein paar leute interessieren wo diese Schule ist und was sie kostet
 
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Aragon schrieb:
Insofern glaub ich auch nicht das eine Schule für das Bestehen der HP Prüfung nötig ist.
By the way : .................. wer glaubt man lerne in solchen Ausbildungen besonders viel über Homöopathie, Phytotherapie, ....etc. ist auch auf dem falschen Dampfer.
Es geht immer nur um die " Vorbereitung auf die amtsärtztliche Prüfung " und in dieser Prüfung wird fast ausschließlich medizinisches Wissen abgefragt.


Darum ging es...




Wer was über meine Schule wissen möchte, kann mir gerne ne PN schicken.
 
Ich selbst hab meine HP Ausbildung z. B. bei Paracelsus gemacht und die war grottenschlecht !! . Etwa 80 % hab ich mir im Selbststudium erarbeiten müssen.
Insofern glaub ich auch nicht das eine Schule für das Bestehen der HP Prüfung nötig ist.

Hallo, bin zwar neu hier, lese aber schon eine Weile mit. Ich kann das nur so bestätigen. die 20 Prozent bestehen im Zahlen des Schulgeldes, sonst kriegt man nämlich die (z.T. sehr fragwürdigen!!) Lehrbriefe nicht - die restlichen 80 Prozent macht man am eigenen Schreibtisch - bei mir sind es z.Z. täglich ca. 6 Stunden intensives Lernen. Mein ehemaliger Arbeitgeber hat mir leider mit 55 Jahren soviel Zeit "verordnet" und die will ich auch nutzen, für einen Neuanfang. Ich erarbeite mir quasi meine Lehrbriefe nochmal neu aus den verschiedensten Quellen - da lerne ich am besten.

Die Schule ist gesetzlich zwar nicht notwendig, aber wenn man etwa auf die Frage des Amtsarztes, wie man denn zu seinem Wissen gekommen ist, sagen würde - ausschließlich Selbststudium, dann dächte ich schon, dass man auch gleich eine vorurteilsbehangene Brandmarke hat.

Ohne Schule würde ich es nicht machen, schon aus diesem Grunde nicht, auch wenn sie wirklich nicht viel bringt. Vielleicht geht es mir auch etwas leichter von der Hand, weil ich 14 Jahre im Rettungsdienst und danach bei den Pillendrehern tätig war.
Für jemanden der völlig fremd in der Materie ist, ist es eventuell wirklich etwas hart und allein mit Selbststudium schwerlich zu machen.

Ich habe übrigens früher Heilpraktiker für weltabgewandte Idioten aus dem Mittelalter gehalten, natürlich ohne mich jemals mit der Materie beschäftigt zu haben. Seit ich mich intensiv mit der Thematik beschäftige, weiß ich dass die Sache ganz anders aussieht. Nun gut, mit der Verdünnungsorgie in der Homoöpathie habe ich noch etwas Probleme, aber seit ich im Selbstversuch meine Nervschmerzen (Bandscheibenvorfall) mit Nux vomica in homoöpathischer Verdünnung in den Griff bekommen habe, fange ich auch da an, anders ranzugehen.

Gruss
Spheniscus
 
Hallo ihr Lieben!

Hab' mich auch vor kurzem infomiert über die Möglichkeiten Heiler zu werden.
Ich komme aus Österreich, und da ist der Energetiker im Prinzip das selbe wie der Heilpraktiker.
Bei uns kann man allerdings ohne jegliche Ausbildung einfach das Gewerbe anmelden. Viele Bürger wissen das nicht?? und fahren deshalb nach Deutschland zu den Heilpraktikern, wenn sie eine alternative Form des Heilwerdens suchen.
Es gehen dem Staat dadurch unheimlich viele Euros verloren und deshab bietet das Wifi jetzt eine Ausbildung zum Energetiker aus.
 
Hallo!

Also der Energethiker in Österreich ist leider nicht das gleiche wie der Heilpraktiker in Deutschland.....Österreich hat leider (oder Gottseidank) sehr viele Einschränkungen, z.B. darfst du, wenn du eine Ausbildung zum Heilpraktiker in Deutschland abgeschlossen hast, aber in Österreich dein Wissen anbietest - keine Massagen machen, keine Akupunktur und etliches mehr.....dies ist gesetzlich verboten, und nur mit einer Ausbildung zum gewerblichen Masseur und Gewerbeschein für Masseure möglich (nur eines der Beispiele, wie *begrenzt* leider in Österreich angewendet werden darf).

Ich hab eine Ausbildung zur Naturpraktikerin in Wien gemacht - also sprich Energethikerin.
Es gibt in Wien z.B. sehr viele Ausbildungsmöglichkeiten zum Energethiker, die jetzt schon angeboten werden. z.B. die Gesundheitswerkstatt, Manus, Wifi, etc.

Was natürlich stimmt ist, dass du den Energethiker-Gewerbeschein - sprich freies Gewerbe - derzeit noch bei der WKO ohne Nachweis einer Ausbildung erwerben kannst. Aber ein guter Tipp von mir - wer sich dafür interessiert und Infos über den Wortlaut und was darf ich damit machen, welche Gebiete ausüben, der sollte an einem Gründerworkshop der WKO teilnehmen. Dort sind sehr kompetente Leute, die dir auf deine Fragen gerne Antworten geben. Und dann kannst dich drauf verlassen, dass das so ist.

Und im Wortlaut des Energethiker-Gewerbescheines ist genau deklariert, was du energetisch *anbieten* darfst.

:)
 
Hallo ihr Lieben!

Hab' mich auch vor kurzem infomiert über die Möglichkeiten Heiler zu werden.
Ich komme aus Österreich, und da ist der Energetiker im Prinzip das selbe wie der Heilpraktiker.
Bei uns kann man allerdings ohne jegliche Ausbildung einfach das Gewerbe anmelden. Viele Bürger wissen das nicht?? und fahren deshalb nach Deutschland zu den Heilpraktikern, wenn sie eine alternative Form des Heilwerdens suchen.
Es gehen dem Staat dadurch unheimlich viele Euros verloren und deshab bietet das Wifi jetzt eine Ausbildung zum Energetiker aus.

Das ist inhaltlich nicht ganz richtig :
Das Wifi bietet eine Ausbildung zumHumanenergetiker an .
Von den Ausbildungsinhalten klingt das aber eher nach larifari als nach seriöser Ausbildung
 
Hier sind ja einige Heilpraktiker (-Anwärter) vertreten. Sagt mal, wißt Ihr zufällig, wie es gesetzmäßig (in Deutschland) geregelt ist, wenn man die HP-Prüfung entweder nicht besteht oder sie gar nicht erst antritt, ob man dann (ohne körperliche Untersuchungen und AZM (Homöopathie z.B.)), in Gesprächsberatungen/-therapien und mit Lebensberatungen, Meditationen, schamanischen-, systemischen- und Aufstellungstechniken arbeiten darf?
Als was meldet man sich dann wo an?

Generell kann ich aus eigener Erfahrung nur zu einer Ausbildung an einer Schule raten. Erkundigen und vergleichen (Ausbildungsinhalte, allgemeine Angebote, Knebelverträge, Erfolgsrate bei den Prüfungen etc.), vielleicht einmal einen Probeunterricht mitmachen und die Schüler befragen, ob sie zufrieden sind.
Obwohl ich aus dem medizinischen Bereich komme, glaube ich nicht, dass ich den Stoff ohne die Schule (Dozenten, die Mitschüler, der Unterricht und die Diskussionen) so gelernt hätte.
Der Unterricht beinhaltet bei uns reine Anatomie, Physiologie und Pathologie, die Therapiearten eignet man sich später oder nebenbei in entsprechenden Fachausbildungen an, was ich persönlich auch besser finde. Man hat mit A/P/P schon mehr als genug zu tun und die Zeit in der medizinischen Prüfungsvorbereitung ist sowieso knapp bemessen..
Ich kann generell die Ausbildung zum HP in Schulen empfehlen, in denen auch viel praktisch geübt wird und die Klassenverbände nicht zu groß sind (Hörsäle z.B.).
Aber vielleicht liegt das anderen dagegen mehr.

Hilfreich ist es auch oft, Lerngruppen zu gründen, so dass man auch zwischen dem Unterricht nicht aus der Übung kommt. ;-)
 
Könnt ihr denn Schulen in Deutschland empfeheln, wo man diese Ausbildung machen kann bzw. die gut sind. Vielleicht kennt auch welche wer direkt in Hessen?
Würde mich auch freuen, wenn ihr mir die wichtigsten Inhalte der Ausbildung schreiben könntet, anatomische und physiologische Kenntnisse weiß ich zumindest die hab ich auch, da ich noch in der Ausbildung zur Diätassistentin bin.
 
ich finde es nicht richtig eine Schule so in Dreck zu ziehen. Es wird wahrscheinlich nicht nur immer an einer Stelle mankos geben oder?
Es gehören doch auch die Schüler dazu. Das Lernen nimmt einem keiner ab.
Mit der Lehrstoffvermittlung der Paracelsusschulen bin ich ganz zufrieden.
Lehrnen muss ich doch allein. Ich mache den Abendkurs, da ich Tagsüber arbeiten darf. Was in den Stunden vermittelt wird ist reine Anatomie und Pathologie. Mehr konnte ich mir finanziell nicht leisten.
Und da ich die Schulen kenne, weiss ich, dass ich erst mal da nur für die Prüfung lernen muss.
Die einzelnen Anwendungen werden an allen Schulen nur angedeutet, um darin ein Spezialist zu werden muss sich nach der Prüfung wohl jeder selber nochmals dahinter klemmen um das zu lernen was er nachher am Patienten anwenden möchte.
 
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Aragon
"Ich selbst hab meine HP Ausbildung z. B. bei Paracelsus gemacht und die war grottenschlecht !!"

Da hast du recht !
Ich lerne auch bei Paracelsus
Die teuerste und die schlechteste Schule

Es gibt aber andere
Da beginnen alle gleichzeitig zu lernen, (nicht wie bei Paracelsus, wo Einstieg immer möglich ist)
das dauert 2 Jahre,
dann das dritte Jahr lernen sie nur praktisch
zB Akupunktur, Phytotherapie und noch was
3 Fachbereiche, ganz günstig

Hm, ich habe den Eindruck das schwankt oder ist von Schule zu Schule unterschiedlich.
Ich habe die Ausbildung bei der Paracelsus Schule in Kassel angefangen und in Hannover beendet. Kassel war anfangs viel besser, wurde dann schlechter (mit Kürzung der Naturheilkunde Ausbildung) und Hannover war ganz schlecht.
Ist allerdings schon ein paar Jahre her.
 
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