Ein Vereinzelnungsprozeß... könnte man meinen... welcher in die Ganzheit führt.
Über die Gemeinschaft lässt es sich nur in die Ganzheit kommen, wenn der Einzelne
seine Heiligkeit an sich selbst erfährt. Die Gemeinschaft ist also ein wichtiges
Fragment dieser Absonderung, auch wenn sie nur im Individdum selbst stattfindet.
Eine Vereinzelung mit Hilfe der Gemeinschaft hin zur Ganzheit.
Man kann es nicht oft genug sagen, wie Teigabid immer so schön proklamiert!
Auch zu beachten wäre aber diese Leischtigkeit, mit der die Grosskirchen
neuerdings die Heiligkeit zu verteilen glauben. Aber meinereins wird sich
jetzt nicht anmassen, die "Heiligen" zu kritisieren, auch wenn ich an der
spirituellen Reife des einen oder anderen so meine Zweifel habe.
Die Katholiken halten das imho so wie mit den Oscars in der Filmbranche ...
... aus einer Riege von auserwählten spricht man den passendsten eben
Heilig ... and the Winner is ... (trommelwirbel) ... Anselm von Canterbury
für sein Lebenswerk in "Der ontologische Gottesbeweis!" ... amen!
Dabei wärs nun doch sehr interessant für alle Leser, wie du diese Absonderung
empfindest. Ganz speziell aus deiner Warte, La Dame. Gerade weil deine Worte
sehr oft ein so stimmiges Kopfnicken auslösen ... und auch ab und an ein
herzliches lächeln ... ja und das mag der alte Ischariot ganz besonders
Euer, dem Kirlian seinen Fotoapparat klauender, Ischariot