Heilerin Helaria

>>Nein, stimmt so nicht. Selbstverständlich ist es möglich Blockaden von anderen "zu nehmen", ohne sie selbst zu übernehmen.<<

Sie werden aber wieder zurückkehren, das ist das Problem. Alle Blockaden entstehen im Bewusstsein und können nur im Bewusstsein dauerhaft erlöst werden. Den Themen, die zu Entstehung der Blockaden geführt haben, können wir nicht entkommen, denn sie gehören zu uns, sind für uns eine Hilfe zu Selbsterkenntnis und auf unserem Entwicklungsweg unentbehrlich. Irgendjemanden seine Blockaden „zu nehmen“ ist keine Lösung. Eher ein Umweg.


>>Blockaden, welcher Art auch immer, können "genommen" werden, ohne dass derjenige, dem sie "genommen" werden, irgendeine Bewußtwerdung haben muss.<<


Und das ist eben auch der Grund, warum es das Bewusstsein des Bertoffenen nicht erweitern kann. Und eben das ist es, worum es geht. Nur Schritte die wir bewusst gehen, lassen uns auch bewusster werden. Gott sein Dank, den sonst wäre der Entwicklungsweg des Menschen von „irgendjemanden“ machbar, käuflich und verkäuflich. Und das ist er eben nicht.

Niemand, denn wir sind freiwillig und aus Liebe hier auf der Erde, kann uns von unserem Weg, für dem wir uns selbst einstmals entschieden haben, befreien.

Liebe Grüße
 
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>>Nein, stimmt so nicht. Selbstverständlich ist es möglich Blockaden von anderen "zu nehmen", ohne sie selbst zu übernehmen.<<

Sie werden aber wieder zurückkehren, das ist das Problem. Alle Blockaden entstehen im Bewusstsein und können nur im Bewusstsein dauerhaft erlöst werden. Den Themen, die zu Entstehung der Blockaden geführt haben, können wir nicht entkommen, denn sie gehören zu uns, sind für uns eine Hilfe zu Selbsterkenntnis und auf unserem Entwicklungsweg unentbehrlich. Irgendjemanden seine Blockaden „zu nehmen“ ist keine Lösung. Eher ein Umweg.


>>Blockaden, welcher Art auch immer, können "genommen" werden, ohne dass derjenige, dem sie "genommen" werden, irgendeine Bewußtwerdung haben muss.<<


Und das ist eben auch der Grund, warum es das Bewusstsein des Bertoffenen nicht erweitern kann. Und eben das ist es, worum es geht. Nur Schritte die wir bewusst gehen, lassen uns auch bewusster werden. Gott sein Dank, den sonst wäre der Entwicklungsweg des Menschen von „irgendjemanden“ machbar, käuflich und verkäuflich. Und das ist er eben nicht.

Niemand, denn wir sind freiwillig und aus Liebe hier auf der Erde, kann uns von unserem Weg, für dem wir uns selbst einstmals entschieden haben, befreien.

Liebe Grüße

Selbstverständlich muss jeder an sich selbst arbeiten. Es ist aber trotzdem möglich, Blockaden von Menschen zu nehmen, ohne dass sich diese überhaupt bewusst sind, dass sie diese hatten. Das ist erlebtes, erfahrenes Wissen. Gott sei Dank, muss man nicht alle seine Blockaden kennen. Vor allem karmische Blockaden kann man gar nicht kennen, denn dazu müsste man in seine alten Leben schauen können und das können die wenigsten.
In Träumen ist dies manchmal möglich.
Wir haben einen freien Willen, deshalb können wir uns auch nicht im vorhinein für diesen oder jenen Weg entscheiden.
Wenn man davon ausgeht, dass jeder schon ein- oder mehrmals gelebt hat, dann wird sein Ausgangspunkt so sein, dass er da hingeführt wird, wo er, sagen wir mal, versagt hat, um eine Korrektur durchzuführen.
Ansonsten, haben wir immer den freien Willen, diesen oder jenen Weg einzuschlagen.
Jesus hat auch nicht danach gefragt, welche Blockade hast du, sondern hat die Menschen geheilt.
Durch die göttliche Gnade ist es somit immer möglich, den Menschen durch Beten und übertragen von Energie, nicht der eigenen, in die Lage zu versetzen, sich von "Blockaden" zu befreien. Auf jeder Ebene, ob geistig, seelisch oder körperlich.

Geistig, können Gedankenstrukturen verschwinden, ohne dass man es selber merkt, seelisch können Ängste einfach verschwinden und körperlich kann eine Rückentwicklung der Krankheit einsetzen.
Natürlich sollte jeder an sich selbst arbeiten, das ist doch außer Frage.
 
hm, also ich entnehme dem Threadverlauf, daß es hier im Forum eher nicht der richtige Platz ist, um über das Angebot von Heilerinnen einen Stab zu brechen. Sondern die Aufgabe des Threads scheint eher zu sein zu erklären, warum die Threaderstellerin keinen Erfolg erlebt hat. Versteht sie das, dann kann sie ihren Zorn oder ihre Enttäuschung vielleicht überwinden und sich positiveren Gefühlen zu wenden. Dafür finde ich eigentlich die Gespräche und deren Mitlesen sehr hilfreich.

Was mir auffällt ist, daß sich dem Lesenden eine Schere auftut: auf der einen Seite wird vertreten, Blockaden könnten und sollten gelöst werden, damit eine wie auch immer geartete Symptomatik verschwindet. Auf der anderen Seite wird behauptet, daß das Lösen von Blockaden durch Dritte nicht erfolgreich sei, weil der "Blockierte" vor allem durch das Erlernen der Lösung der Blockade erst eine Erweiterung seines Bewußtseins erfahre. Die erste Sichtweise nimmt also den Blickwinkel des Heilers ein, die zweite Sichtweise vertritt die Annahme der Selbstheilung. Oder anders ausgedrückt: Variante A beschreibt das Anstoßen der Selbstheilung von aussen, Variante B erkennt die wahre Selbstheilung aus dem Selbst heraus entstehend und nicht etwa durch das Aussen "manipuliert".

Das sind zwei grundsätzliche Standpunkte, die zu erfahren ich als hilfreich erachte. Keiner der beiden Standpunkte geht aber davon aus, daß ich einfach eine Dienstleistung namens Karmalösung konsumiere und ich dadurch gleichzeitig eine Problemlösung erhalte. Ich denke das wird oft verwechselt, daß jemand meint: wenn ich mein Karma lösen lasse, dann bin ich dadurch ein Problem los und etwas ändert sich. Das ist ja aber nicht der Fall, sondern wie wir lasen ergibt sich durch die Karmalösung nur die Möglichkeit, dann in einem aktiven Bewußtwerdungsprozeß selber tätig zu werden, also in die Phase der sog. Selbstheilung einzutreten.

Das wird ja aber nicht nur bei der Karmalösung verwechselt. Auch bei anderen "Anwendungen" denken viele, daß die Heilung in demjenigen Moment geschehe, in dem jemand von aussen tätig wird. Zum Beispiel der Homöopath, der einige Kügelchen verschreibt. Die Leute empfinden dann: der Homöopath hat mich geheilt, weil er mir die Kügelchen verschrieben hat. Fakt ist aber, daß jeder Homöopath dem widersprechen wird und erklären, daß der Patient sich selbst geheilt hat.

Und da an diesem Punkt ist genau die Frage: muß der Patient seine Heilung mitbekommen und inwieweit? Auch diese Frage war ja aufgeworfen worden in den Beiträgen. Ich persönlich denke aber nicht, daß man dazu eine allgemeingültige Aussage treffen kann oder sollte, sondern darüber entscheidet ja vielleicht eher der Einzelfall. Es gibt Personen, die "müssen" sich mit etwas in ihrem Inneren beschäftigen, das die Selbstheilung oder aber einfach eine positive Lebensentwicklung blockiert. Diese werden wohl auch kaum vom Kügelchen des Homöopathen geheilt werden - den haben sie inklusive der Schulmedizin oft auch schon hinter sich.

Und dann geht es für diese Menschen in einen anderen Erkenntnishorizont der "Selbst"-Heilung hinein, und das ist die Bewußtwerdung oder auch die Bewußtseinserweiterung über diejenigen Tatsachen, die hinderlich sind. Ich würde sagen, daß man diese Bewußtwerdung durchaus als ein Hintertürchen im Zugang zur Selbstheilung sehen könnte, wenn denn die Zufuhr von Heilung aus dem Aussen versagt. Meditation, die Kernübung jeder Bewußtwerdung zum Beispiel funktioniert ja "aus dem Selbst heraus". Und immerhin hat das Wort Meditation "medi-" vorne dranstehen, was darauf hinweisen könnte, daß nicht zwingend von aussen eingegriffen werden muß wenn man die Selbstheilung aktivieren möchte.

lg
 
Wahrscheinlich hat niemand was mit dieser Frau zu tun gehabt, denn spirituelle Heiler gibt es wie Sand am Meer. Daher gehört - trotz jeder Verzweiflung - eine extrem große Portion ... Naivität dazu, solche Dienste in Anspruch zu nehmen und dann auch noch darauf zu warten, das sich dabei irgendwie etwas spürbar tut. Das ist ziemlich einfach gestrickt. Schuld und Lösung wird stets woanders gesucht - aber nie bei sich selber.

Und: Der Glaube, das andere Menschen durch "spirituelle Techniken" einem Blockaden nehmen können, ist eine Selbstsuggestion. Ein Heiler braucht einen gläubigen Kunden - und deshalb findet Dummheit und Suggestion zu einer unheiligen Allianz. Das ist Verdrängung. Die Leute wollen es einfach: Sie quälen sich rum mit ihrem Mist und dann gibts eine Tablette, einen Heiler, einen Engel, einen Schuldigen - hauptsache man ist nicht mit sich selber befasst.

Und am Ende sollen dann andere das Problem ernst nehmen, sonst setzt es was. Also wieder Projektion nach Außen. Ich glaube, es wird nicht der letzte esoterische Unfall bleiben.
 
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