Heiler als Beruf(ung)

Übers AMS wird hier, so wie ich das verstanden habe, diskutiert, weil der Thread-Ersteller gefragt hat, obs Erfahrungen damit gibt, dass das AMS eine Ausbildung im energetischen Bereich fördert......

Schon klar, er hat gemeint er hofft drauf, dass da was gefördert wird. Ich denk mir halt, da könnt sich doch schon mal wer finden, der mal sagt, dass es sich um freie Gewerbe handelt und er im Grunde nicht auf Förderungen angewiesen ist, wenn er das unbedingt machen will, weil wie gesagt, bei reglementierten Berufen wie zB Massage wird eine Ausbildung hier ja auch nicht grad hoch angesehen. Komisch, oder? Aber da kann man eh im Kreis diskutieren. Ich denk mir du verstehst genau was ich meine.

Außerdem kann man natürlich auch nicht alle energetischen, oder wie du schreibst "esoterischen" (mir gefällt der Begriff nicht, hat heutzutage zumindest für meine Ohren einen sehr negativen Beigeschmack) Methoden über einen Kamm scheren...

Der negative Beigeschmack kommt ja nicht von ungefähr. Einige hier verteidigen und wollen ALLES in der Esoterik/Energetik verharmlosen = über einen Kamm scheren. Is ja der Punkt, is seh sehr wenig Kritik innerhalb der Esoteriker/innen.

Man müsste für jede einzelne Methode klare Ausbildungsrichtlinien definieren - und wie gesagt: was ist GUT und was ist SCHLECHT? Darüber sind sich ja oft nicht einmal die Vertreter der einzelnen Methoden untereinander einig, was das Ganze leider auch nicht gerade vereinfacht...

Sich nicht einig is gut, blöd wären sie wenn man versuchen würde Richtlinien einzuführen, rennt ja super, jeder kann reden was er/sie will, da wird sich laaang nix ändern. Man verschanzt sich hinter, ich weiß was, aber "Kritikern" sag ich das sicher nicht, bei Ansagen wie "Ich unterstütz dich jetzt energetisch" kann man nie danebenliegen, is ja fehlerlos wenn man nur ein bisschen nachdenkt was man sagt.
 
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Der negative Beigeschmack kommt ja nicht von ungefähr. Einige hier verteidigen und wollen ALLES in der Esoterik/Energetik verharmlosen = über einen Kamm scheren. Is ja der Punkt, is seh sehr wenig Kritik innerhalb der Esoteriker/innen.



Sich nicht einig is gut, blöd wären sie wenn man versuchen würde Richtlinien einzuführen, rennt ja super, jeder kann reden was er/sie will, da wird sich laaang nix ändern. Man verschanzt sich hinter, ich weiß was, aber "Kritikern" sag ich das sicher nicht, bei Ansagen wie "Ich unterstütz dich jetzt energetisch" kann man nie danebenliegen, is ja fehlerlos wenn man nur ein bisschen nachdenkt was man sagt.

Und wieder geb ich dir zu 100 Prozent Recht... ;-)
Kann schon sein, vielleicht bin ich eine der wenigen "Kritikerinnen" innerhalb dieser so weitläufigen und diffusen "Esoterikwelt"...
Aber das ist tatsächlich genau das Problem, warum jeder, der mit Energie arbeitet, gleich mal in einem schlechten Licht dasteht...
Ich persönlich tu mir damit auch heute noch schwer...

Am Anfang war ich zornig, dann nochmal ganz lang zornig, dann zornig und traurig, dann nur noch traurig, mittlerweile ertappe ich mich immer öfter dabei, dass ich lauthals lachen muss über diverse Angebote von "Kollegen", bei denen ich persönlich mich absolut verwehre, mit ihnen in einem Atemzug genannt zu werden....

Damit kann ich noch immer nicht gut umgehen...

Und genau diese Subjekte kommen dann immer mit dem Argument der "Toleranz" und dem berühmten "Nicht-Bewerten"... Ja, das ist schon alles richtig, aber ein esoterisches "Totschlagargument" für alle Andersdenkenden, du weißt sicher auch, was ich meine... ;-)
Damit erhellt sich auch, wieso es meiner Ansicht nach völlig unmöglich ist, da auf einen grünen Zweig mit womöglich auch noch für alle verpflichtenden "Kriterien" zu kommen...
Hinzu kommt noch, dass einem "internen" Kritiker ja sofort vorgeworfen wird, dass da der bloße Brotneid aus ihm spricht und er aus purem Neid und Eifersucht das schlechtreden muss, was anderen Erfolg und Geld bringt...
Dumme Sache, oder?

Mittlerweile versuche ich einfach, mein persönliches Empfinden in diesen Diskussionen so gut es mir möglich ist, herauszunehmen, weil ich merke, dass es einfach nicht gesund für mich ist...
Und ich habe auch immer weniger Lust, Endlosdiskussionen in diversen Foren zu führen... Es kostet meist nur Zeit und Energie und bringt recht wenig...
Ich habe für mich beschossen, dass ich stattdessen lieber einen guten Job mache - und darauf vertraue, dass sich Qualität auf längere Sicht durchsetzen wird....

Aber sei dir versichert, dass es unter den Energetikern gar nicht so wenig "Kritiker" dieses kranken Esoterikgeschäfts gibt...

Liebe Grüße!
 
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als berufung...ich glaub anners geht das nicht
und wenne dann panik bekommst
ob de damit überleben kannst
da wird sich dann der spreu vom weizen trennen..:)
 
Ich finde die Frage von Berufung oder Nichtberufung eigentlich hochgradig spannend.
Wer berufen ist wird ja eigentlich nicht gefragt, oder doch ?
Gibt er das Einverständnis in diesem Leben vielleicht einen respektablen Beruf aufzugeben um etwas zu machen was zwar wichtig aber auch viel schwieriger ist als eine reglementiertere Laufbahn ?

Ich lese gerade ein spannnedes und sehr kompliziertes Buch, wo es unter anderem um die Frage geht mit welcher Planetenkonstellation man dazu berufen ist Heiler zu werden.
Ein Aspekt der genannt wird ist Chiron in Jungfrau. Aber auch dieses manifestiert sich dann noch vollkommen anders je nachdem in welchem Haus er steht oder welche allgemeinen Verbindungen zu anderen Planeten bestehen oder wo die Mondknoten sind.

Da geht es dann um die Horoskope ganz real existierender Leute, die eine angefangene Heilertätigkeit aus einem früheren Leben fortsetzen.
Der Wunsch oder innere Drang nach dieser Tätigkeit besteht nun nicht unbedingt von frühem Alter an, sondern kann durch spezielle Transite zu einem späteren Zeitpunkt aktiviert werden.
Es werden dann bestimmte Beispiele genannt wie wichtig es für die entsprechende Person war genau diese Berfung anzunehmen, denn wenn sie es nicht tat hatte das sehr unangenehme Folgen für ihr Leben (Krankheit, Krisen, grosse innere Unzufriedenheit)

Unter diesem Aspekt ist es wichtig seine innere Motivation zu hinterfragen.
Wer tatsächlich berufen ist kann meines Erachtens in seiner Berufswahl nicht wirklich scheitern, oder doch ?

:):):)
 
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Ich finde die Frage von Berufung oder Nichtberufung eigentlich hochgradig spannend.
Wer berufen ist wird ja eigentlich nicht gefragt, oder doch ?
Gibt er das Einverständnis in diesem Leben vielleicht einen respektablen Beruf aufzugeben um etwas zu machen was zwar wichtig aber auch viel schwieriger ist als eine reglementiertere Laufbahn ?

Viel schwieriger? Das ist wirklich seeehr relativ. Und bei Berufung oder Nichtberufung muss ich ganz ehrlich immer an die Nazis denken mit ihren angeblichen Übermenschen/Untermenschen-Denken. Nichts gegen dich.

Ich lese gerade ein spannnedes und sehr kompliziertes Buch, wo es unter anderem um die Frage geht mit welcher Planetenkonstellation man dazu berufen ist Heiler zu werden.
Ein Aspekt der genannt wird ist Chiron in Jungfrau. Aber auch dieses manifestiert sich dann noch vollkommen anders je nachdem in welchem Haus er steht oder welche allgemeinen Verbindungen zu anderen Planeten bestehen oder wo die Mondknoten sind.

Bestimmung, Schicksal...

Da geht es dann um die Horoskope ganz real existierender Leute, die eine angefangene Heilertätigkeit aus einem früheren Leben fortsetzen.
Der Wunsch oder innere Drang nach dieser Tätigkeit besteht nun nicht unbedingt von frühem Alter an, sondern kann durch spezielle Transite zu einem späteren Zeitpunkt aktiviert werden.
Es werden dann bestimmte Beispiele genannt wie wichtig es für die entsprechende Person war genau diese Berfung anzunehmen, denn wenn sie es nicht tat hatte das sehr unangenehme Folgen für ihr Leben (Krankheit, Krisen, grosse innere Unzufriedenheit)

Und schon sind wir bei den Bestrafungen.

Unter diesem Aspekt ist es wichtig seine innere Motivation zu hinterfragen.
Wer tatsächlich berufen ist kann meines Erachtens in seiner Berufswahl nicht wirklich scheitern, oder doch ?

:):):)

Ich seh Berufung nicht als Schicksal, sondern als Ausübung einer Tätigkeit die man gerne tut. Mit solchen Androhungen von Krankheiten, Krisen und größter Unzufriedenheit kann ich persönlich rein Garnichts anfangen, find sowas ziemlich Hardcore. Ist das dann dMn nur beim Heilberuf (was auch immer das sein soll?) so oder werden auch "geborene" Zahnärzte, Mechaniker oder Architekten, etc. mit Krankheiten, Krisen und größter Unzufriedenheit bestraft, wenn sie nicht was? Ihrem "Schicksal" folgen?
 
Nun gut, Planetenkonstellationen, Horoskope, Mondknoten und in welchem Haus bestimmt also laut irgendeinem Buch, ob jemand zum Heiler berufen ist. Bei zuwiderhandeln wird mit Krankheiten, Krisen und größter Unzufriedenheit gedroht. In der Esoszene fällt sowas heftiges ja nichtmal mehr auf. Ich stell mir grad vor irgendwer würde in einem Buch das Gleiche über Automechaniker behaupten. Wenn die Planeten so stehen, der Mondknoten dort ist und in dem Haus... dann sind diese Menschen zum Automechaniker geboren und berufen und wenn sie nicht Automechaniker werden dann drohen ihnen Krankheiten, Krisen und größte innere Unzufriedenheit.
 
Das ergibt ja sogar einen ironischen Sinn. Diejenigen die also eigentlich Heiler werden müssten(!) werden krank, aber zum Glück gibt´s ja die die "Heiler" sind (Wurst bei welchem Sonnenstand geboren) und "heilen" dann die Kranken indem sie sie um viel Geld "ausbilden". Genial. :ironie: Und wir Dummköpfe im Gesundheitsbereich suchen nach körperlichen und seelischen Ursachen, dabei brauchen die alle offenbar nur eine "Ausbildung" zum Heiler...
 
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Das ergibt ja sogar einen ironischen Sinn. Diejenigen die also eigentlich Heiler werden müssten(!) werden krank, aber zum Glück gibt´s ja die die "Heiler" sind (Wurst bei welchem Sonnenstand geboren) und "heilen" dann die Kranken indem sie sie um viel Geld "ausbilden". Genial. :ironie: Und wir Dummköpfe im Gesundheitsbereich suchen nach körperlichen und seelischen Ursachen, dabei brauchen die alle offenbar nur eine "Ausbildung" zum Heiler...

:lachen::D :)
 
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