Heidnischer Hintergrund von Pfingsten

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Einspruch, Euer Ehren. Sinn und Zweck des christlichen Brimboriums war eben genau nicht, daß die Leute ihre Art zu leben beibehalten konnten. Sinn des Ganzen war, die alten Inhalte so zu übertünchen, daß am Ende nur noch Ritual-Fassade übrig war...

Integriert haben die Römer: die haben den Leuten ihre Götter gelassen und sich gefreut, fein, ein Tag mehr, um irgendwas zu feiern :D und ein Gott mehr in unserem Himmel, eh genug Platz für alle. Die christlichen Missionare nicht. In deren Himmel war nur Platz für diesen einen einzigen eifersüchtigen alten Herrn. Und seinen Sohnemann. Die haben das Alte zuerst verteufelt und dann zugepappt und das Neue drübergekleistert. Nix integriert.
Hm, ich halte das für eine antchristliche Propaganda-Einstellung aufgrund nicht-verarbeiteter eigener religiöser Ursprünge. :)

Weißt Du, diese story, daß das böse Christentum mit Mord und Totschlag und mit Ausgrenzung und Verbot eine ganze Spezies unterwerfen wollte, die kann man ja eben gut und gerne auf jede universale Religion anwenden. Die Juden, Buddhisten und Moslems gingen genauso vor, gell, das ist offensichtlich das Wesen von universalen Religionen, daß sie tiefgreifende Einschnitte verursachten.

Hast Du die beiden Internet-Zitate gelesen, die ich weiter oben hier hineingesetzt habe? In dem einen der Artikel wird angegeben, daß Pfingsten ein germanisches Fest gewesen sei. Alle diese ganzen Feste - auch die christlichen - orientierten sich ja an den Jahreszeiten und am Gestirn, was eben durch die Einführung der diversen Kalender etwas aus den Fugen geraten ist heute. Deshalb haben wir im März draussen 25 Grad, nicht nur wegen der Klimaschädigung, den sie uns als "Wandel" verkaufen.

Weißt Du, es waren ja nun keine Mönche und Priester, die mit Schwertern durch die Gegend gereist sind, sondern das waren Krieger. Die Priester waren sozusagen die Trittbrettfahrer der jeweiligen Eroberer - durch so etwas wird der Krieger zum "Universal Soldier", zum Lichtkrieger. Könntest Du spirituell-esoterisch sagen. Das fanden die vielleicht sicherlich sogar toll, für Gott mordend unterwegs zu sein, und der Pfaffe ging betend und segnend hinterher.

Diese ganzen Religionsgeschichten sind halt in ihrer Umsetzung völlig bi-gott. :) Vielleicht liegt das daran, daß die Welt polar veranlagt ist. :)

.... die Christen haben dies, die Christen haben das - weißt Du: sie haben alle. Alle haben sie, die Germanen, die Skythen, die Welfer und Blüten und wie sie alle heißen rund um diesen Globus: alle Völker haben ihre Religion dazu verwendet, andere Völker zu unterdrücken. Nämlich immer dann, wenn Landmasse neu verteilt wurde. Und die "Integration" im Christentum bestand aus genau den gleichen Dingen wie in allen anderen Religionen, die über Menschen gestülpt wurden und ist bei den Christen nicht einen Deut schlechter oder besser als in anderen Religionen. Also mal abregen. Das Ziel war: Integration. Man muß bei Religionsbildung immer längere Zeiträume in Betracht ziehen, letztlich hat die christliche Kirche ja Erfolg gehabt. Denk zum Beispiel daran, daß es Europa gibt: ohne eine einheitliche Religion wäre so etwas schwierig, wie man am Beispiel der Türkei sehr schön sehen kann.

Integration ist schließlich das Ziel jeder universalen Religion, Hase. Das höchste, um genau zu sein. :rolleyes:
Nimm's nicht persönlich und lach mal.
 
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ja

die sog. globaliesierung der religion
nee das reicht nicht

die universaliesierung des
"brimboriums"

gegen den willen der betroffenen völker
natürlich

erstaunlich..........?
ja schau, aber wie willste denn eine Religion, die für das ganze Universum zuständig sein soll und alles "in Eins" führen will, sonst unter die Leute bringen?

Denk doch mal nach. Am Besten ist, Du hängst Dich an Kriegsherren dran und segnest die Krieger. Was natürlich völlig bigott ist, aber der Zweck heiligt die Mittel. Denn als "Lohn" für die Segnung darfst Du dann in den unterworfenen Ländern gemeindebildend tätig sein und darfst so mit dafür sorgen, daß der Universalitätsgedanke Verbreitung findet.

Weißt Du, der Same, den Jesus Christus Dir anbietet, der muß in Dir selber aufgehen, der geht nicht in der Religion auf. Wird er niemals tun. Wozu auch, die Religion ist ja für den Menschen da und nicht für sich selber. Man denkt zwar, daß die Pfaffen da vorne am Altar nur sich selber zelebrieren, aber das ist ja nur ein Ritual. Die Leute denken halt, das Ritual sei die Religion und können das alles nicht so ganz unterscheiden. Da kann ja aber der Pfaffe nix für. :)

lg,
Trixi Maus
 
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