Heidnische Ursprünge für Karneval, Weihnachten und Sylvester

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Ich mein Perchta vom altdeutschen Wort peraht, was soviel bedeutet wie hell und leuchtend. Frau Luzi(a) auch oft genannt.

Ich kenn die Percht bzw. Perchta als zweites Gesicht der Hulda. Zu Beginn der Rauchnächten zeigt die Hulda für die Dauer der Tage zwischen den Jahren ihr zweites Gesicht, die Percht. Die Percht sorgt dafür, dass die Gebräuche eingehalten werden, also dass die Spinnräder stillstehen und keine Wäsche gewaschen wird, dass nicht geputzt wird. Also dass die Frauen ruhen und sich auf das wichtige - die Familie und die Lieben - besinnen.
Sie geht die Rauchnächte umher und in der letzten Rauchnacht führt sie die Wilde Jagd an und nimmt dabei die letzten Seelen, die an Samhain durch den Vorhang gingen aber noch nicht zurück gekehrt sind, wieder mit in die Anderswelt. So zumindest hat es mir meine Oma immer erzählt :)
(Oder so ähnlich - kindliche Erinnerungen können auch verblassen)
 
@ der Volkstrauertag

Passt auch irgendwie zum Thema - als Kontrast

Heute war der Tag wieder!

Der Volkstrauertag wurde in Deutschland ursprünglich eingeführt, um der Toten des Ersten Weltkriegs zu gedenken. Mittlerweile wurde der ursprüngliche Gedanke aber erweitert: Es heißt, dass nicht nur an Kriegstote, sondern auch an Opfer von Gewaltbereitschaft und Gewaltherrschaft erinnert werden soll. Dazu zählen unter anderem auch Opfer rassistischer Übergriffe. Der Volkstrauertag ist ein sogenannter stiller Feiertag und wird immer zwei Wochen vor dem Ersten Advent begangen. In diesem Jahr ist dies der 17. November.

Mehr dazu: https://www.spiegel.de/panorama/vol...-dem-stillen-feiertag-erinnert-a-1278434.html

Habt ihr was bemerkt von diesem Tag?
 
Dämonen wollen Fasnacht machen

Wobei "Fasnacht" oder Fastnacht schon das Wort "Fasten" enthält und ansich das Ende der Karnevalszeit / Faschingszeit anzeigt.
Und dann wird der Bogen geschlagen von Karneval bis Ostern. Es wird gefastet , wobei der Karfreitag wohl den Höhepunkt darstellt.
Erst Ostersonntag wird das erste Lamm geschlachtet. Ob das jetzt rein kirchlich ist , oder ob da andere tiefere Ursprünge dahinter stecken,
wäre die Frage, bzw. wäre anzunehmen. Alte Feste haben sich neue Namen und Bilder zugelegt und sich vermischt mit Vorgaben und
kirchlichen Bestimmungen.

Ich erinnere mich an eine alte Geschichte, die ich mal innerhalb eines Romans gelesen habe. Alle sieben Jahre gab es einen neuen König,
und jeweils nach sieben Jahren "opferte" er sich , oder wurde geopfert für sein Land. Gewissermaßen wurde sein Blut und sein Samen
über sein Land gestreut und er fand dafür den Tod.
 
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Ich erinnere mich an eine alte Geschichte, die ich mal innerhalb eines Romans gelesen habe. Alle sieben Jahre gab es einen neuen König,
und jeweils nach sieben Jahren "opferte" er sich , oder wurde geopfert für sein Land. Gewissermaßen wurde sein Blut und sein Samen
über sein Land gestreut und er fand dafür den Tod.
Ich glaube, das ist ein alter Mythos - vielleicht wurde das in vorchristlicher Zeit sogar genau so praktiziert......
 
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