haus 12 stark besetzt...

Ab wieviel Planeten ist das 12. Haus eigentlich "stark" besetzt?


Übrigens hat meine Mutter 5(!!!) Planeten im 12. Haus. Bei ihr fällt mir einfach auf, dass sie sehr, sehr zerstreut ist:) , ein richtiger Wirrkopf... und dass stille Wasser tief sind.
 
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Lillian schrieb:
Ab wieviel Planeten ist das 12. Haus eigentlich "stark" besetzt?


Übrigens hat meine Mutter 5(!!!) Planeten im 12. Haus. Bei ihr fällt mir einfach auf, dass sie sehr, sehr zerstreut ist:) , ein richtiger Wirrkopf... und dass stille Wasser tief sind.

hallo Lillian!

So wie ich Green Tara verstanden habe,geht es nicht um wieviele, sondern welche Planeten!
...und ich denke mein Merkur in 12 ist der "Übeltäter" smile,
dazu habe ich noch Chiron und Saturn....
Haus 12 liegt bei mir im Fisch.....

Ein stilles Wasser bin ich absolut nicht ;)
eher das Gegenteil,

lg Manuela
 
Hallo Lillian, hallo Manuela :)

die Anzahl der Planeten in einem Haus sagt schon etwas aus; auch wenn meinetwegen zwei Langsamläufer wie Saturn und Pluto in 12 stehen, ist das "stark". Aber "stärker" wird es, wenn persönliche Planeten dabei sind.

Wenn jemand 5 Planeten in Haus 12 hat, ist das immer sehr stark! Aber es geht dabei ja nicht um einen Wettbewerb, sondern bei der Beurteilung geht es darum, Deutungsfaktoren zu gewichten, um zu einer "ausgewogenen" Synthese zu kommen.

Lieben Gruß
Rita
 
Ich habe auch zwei solche Kandidaten im 12. Haus... wie Green tara den Pluto (von dem man sagt, dass er im 12. Haus ganz besonders stark wirkt, starke verborgene Kräfte, leider spürt man angeblich aber auch alle negativen Energien von außen sehr stark) und den Mond...:escape: Mannomann...
 
GreenTara schrieb:
Hallo Lillian, hallo Manuela :)

die Anzahl der Planeten in einem Haus sagt schon etwas aus; auch wenn meinetwegen zwei Langsamläufer wie Saturn und Pluto in 12 stehen, ist das "stark". Aber "stärker" wird es, wenn persönliche Planeten dabei sind.

Wenn jemand 5 Planeten in Haus 12 hat, ist das immer sehr stark! Aber es geht dabei ja nicht um einen Wettbewerb, sondern bei der Beurteilung geht es darum, Deutungsfaktoren zu gewichten, um zu einer "ausgewogenen" Synthese zu kommen.

Lieben Gruß
Rita

Hallo Rita!

Nö so wars auch nicht gemeint....
Dachte eben auch das die "persönlichen Planeten" stärker zählen,
und eben Merkur mein "Traummacher" ist,smile* und Saturn dazu für mich ein wenig "heftig" ist, ;)


lg Manuela
 
Lillian schrieb:
Ich habe auch zwei solche Kandidaten im 12. Haus... wie Green tara den Pluto (von dem man sagt, dass er im 12. Haus ganz besonders stark wirkt, starke verborgene Kräfte, leider spürt man angeblich aber auch alle negativen Energien von außen sehr stark) und den Mond...:escape: Mannomann...

Hallotschi Lillian,

....bei mir sind es ja "Gott sei Dank" nur Merkur und Saturn ;) :move1: :biss:

lg Manuela
 
was soll ich sagen......ich hab gleich 6 Planeten im 12.Haus (Sonne, Mond, Merkur, Venus,Uranus, Pluto) und allesamt in der Jungfrau

und ja.......meine Träume sind SEHR speziell!

Ich hab echt geschaut als ich das herausgeunden hab und dachte das Horoskop ist falsch........aber so is es........

Wa das für mich bedeutet kann ich nicht genau sagen, nur dass ich wirklich bemerkenswerte Träume habe.
Das war mir lange Zeit nicht einmal bewusst, weil ich kenne ja nur meine eigenen und die waren schon immer so.
Seit einiger Zeit beschäftige ich mich näher damit, komme aber nicht so recht weiter.........aber wenn ich dazu reif bin, wird es ganz von alleine gehen.

Mich würde wirklich interessieren mich einmal mit starken 12ern auszutauschen........

lg
spirit66
 
Hallo Ihr Lieben,

ich habe jetzt mit Interesse diesen Thread gelesen. Ich kann zwar nicht mit einer besonders starken Betonung des 12. Hauses aufwarten. Bei mir ist "nur" der Jupiter und der aufsteigende Mondknoten darin.

Lieber Arnold,

als ich Deine Zuordnung zu den Häusern und was welchen Haus zuzuordnen ist gelesen habe, dachte ich über meine Mondknoten nach. Der aufsteigende Mondknoten steht in Konjunktion zum AC im 12. Haus. Bei der dynamischen Deutung, die Du mit den Kochhäusern praktizierst, würde Du die Mondknoten in 12 und 6 belassen oder 1 und 7 zuordnen?? Da die Mondknoten sehr von den Häusern aus interpretiert werden, wäre das für mich von sehr großer Bedeutung.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
Spirit66 schrieb:
was soll ich sagen......ich hab gleich 6 Planeten im 12.Haus (Sonne, Mond, Merkur, Venus,Uranus, Pluto) und allesamt in der Jungfrau

und ja.......meine Träume sind SEHR speziell!

Ich hab echt geschaut als ich das herausgeunden hab und dachte das Horoskop ist falsch........aber so is es........

Wa das für mich bedeutet kann ich nicht genau sagen, nur dass ich wirklich bemerkenswerte Träume habe.
Das war mir lange Zeit nicht einmal bewusst, weil ich kenne ja nur meine eigenen und die waren schon immer so.
Seit einiger Zeit beschäftige ich mich näher damit, komme aber nicht so recht weiter.........aber wenn ich dazu reif bin, wird es ganz von alleine gehen.

Mich würde wirklich interessieren mich einmal mit starken 12ern auszutauschen........

lg
spirit66


Hallo Spirit!

...na Deine Besetzung ist ja enorm!!!... bei mir kommt noch das fisch-haus dazu :dontknow: :geist:
würde auch gerne mal mit dir "tratschen"

lg Manuela
 
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Hallo ihr Lieben,

Jedes Haus hat der astrologischen Psychosynthese gemäß eine "Dreidimensionaliltät". Man lebt oder erlebt das 12. Haus gemäß seiner persönlichen Entwicklung:

Der Beitrag entstammt im Original der Zeitschrift "Astrolog" und von Louise Huber.

Das zwölfte Haus

Das zwölfte Haus ist das letzte im Zodiak. Der lange Weg durch das Häusersystem brachte viele Erfahrungen und Möglichkeiten, mit denen sich das Ich identifizieren und verwirklichen konnte. Im zwölften Haus schließt sich der Kreis und ein neuer Zyklus, eine Neugeburt wird vorbereitet. Hier sammeln sich alle Ich – Kräfte, im eigenen Innern, ziehen sich auf das eigentliche Sein zurück, damit der Zugang zur Transzendenz gefunden wird. Im Altertum brachte man das zwölfte Haus in Verbindung mit Klöstern, Spitälern, Kerkern und abgeschlossenen Räumen. In der heutigen Zeit können auch Büros in den Betonbauten wie Gefängnisse sein.

Schon immer nannte man das zwölfte Haus der Isolation, der Einsamkeit, der Zurückziehung, der Entsagung, der Prüfung, aber auch der All – Liebe, der Transzendenz, der All – Verbundenheit und der inneren Heimkehr. Hier muss man Frieden schließen mit dem Gewordenen, den Leerläufen, den Feinden. Es ist ein Ort der Wandlung und verlangt Verzichten, Loslassen, Opferbereitschaft, Bescheidenheit, Demut und Innenkehr. Andere Autoren nennen das zwölfte Haus den Ort des mystischen Versunkenseins, der Träume, der Fluchttendenzen, der Drogenszene, wobei die Grenzen zur Realität sich oft verwischen. Deshalb ist hier alles im Fluss, viele extreme Zustände treten auf, die sich auch widersprechen, sowohl das eine wie das andere bedeuten könnte. Manchmal kehren sich die Werte um, und man kann keine deutliche Grenzlinie zwischen Gut und Böse, Himmel und Hölle, Leben und Tod ziehen. Viele schwanken zwischen Gottsuche und Haltlosigkeit hin und her. Es ist schwierig, die drei Ebenen deutlich zu unterscheiden. Wir wollen es trotzdem versuchen:

1. Materielle Ebene: Hier sind die auflösenden Mächte oder die Todestriebe, wie Freud sie nennt, am stärksten wirksam. Als Gegenpol tritt eine starke Weigerung auf, loszulassen, sich zu bescheiden, man hält krampfhaft an materiellen Dingen fest, an Positionen, Forderungen. Je verbissener die Weigerung ist, umso mehr verliert man. Resignation äußert sich in Krankheit.
2. Gefühls – Ebene: Das veränderliche Wasserelement lässt die Ebene zerfließen, man lebt in einem entgrenzten Zustand, kann sich nirgends festhalten und keine feste Form finden. Man ist den eigenen Gefühlskräften ohne Freiheit der Entscheidung ausgeliefert und oft in Gefahr, sich mit allem zu identifizieren und sich selbst zu verlieren.
3. Mental – Ebene: Das Alleinsein wird bewusst gesucht, man fühlt sich mit dem ganzen Weltall verbunden und ist nicht an äußerer Macht interessiert. Im Wesensgrund verankert ist man mit sich selbst zufrieden und vergnügt, braucht niemanden, um glücklich zu sein. Frei kann man sich zu allen in Beziehung setzen. Friede und Weisheit strahlen aus dem Dazugehören zum großem Ganzen.

Auf der materiellen Stufe ist man ängstlich darauf bedacht, sich gegenüber der Außenwelt abzugrenzen, niemanden ins eigene Innere zu schauen lassen. Weil man selber nicht genau weiß, wer man ist, hat man Angst, in seiner Hilflosigkeit entdeckt zu werden. Man findet hier aber auch Menschen mit innerer Stärke, die sich selbst und ihre Grenzen gut kennen. Es gibt also nicht nur den schwachen, empfindsamen und scheuen Typus, sondern auch Menschen mit einem starken Ich – Kern, der im eigenen Innern verankert sich nicht unterkriegen lässt. Die meisten „Zwölfthäusler“ wollen in der Anonymität bleiben, sie wollen nicht auffallen, nicht hervortreten, sich nirgends hineinziehen lassen, sondern im Verborgenen wirken. Oft verschließen sie sich, vermeiden die Teilnahme am bunten Treiben des Lebens, bleiben passiv beobachtend und sind scheu und zurückhaltend. Manche arbeiten im Stillen daran, Zugang zu heimlichen Mächten zu bekommen, die sie schützen und behüten sollen. Oft geraten sie dabei in die Hände von Verführern, sie sie zu willenlosen Werkzeugen machen. Die Grenzenlosigkeit des zwölften Hauses kann den Ich – Willen auflösen. Was auf der einen Seite die mystische Neigung ist, den kleinen Willen in den höheren Willen aufgehen zu lassen, kann auf der materiellen Ebene verhängnisvoll sein, wenn man in falsche Hände gerät. Das eigene Ich, der eigene Wille kann leicht durch einen stärkeren Willen beherrscht, aufgelöst oder gelähmt werden, wodurch Haltlosigkeit hervorgerufen wird, die zum Spielball der Umwelt werden lässt.

In dieser Sphäre ist auch das Kriminelle zu Hause, wie leicht rutscht man hier aus und rückt vom geraden Weg ab. Manche sind ( je nach Zeichen ) immer Stärkeren ausgeliefert, lassen sich verführen, hineinziehen, können sich nicht wehren und nicht abgrenzen. „Mitgefangen, mitgehangen“ ist das richtige Wort, deshalb ist es auch das Haus der Gefängnisse. Wer nicht aufpasst, kann leicht in irgendwelche Intrigen oder gesetzwidrige Handlungen verwickelt werden. Das zwölfte Haus ist in der Tat ein Haus der Extreme, hier gibt es den Heiligen und den Kriminellen zugleich.

Auf der Gefühls – Ebene spielt sich viel mehr im Innern ab, als man von außen ahnen oder wahrnehmen kann. Leidenschaftliche Gefühle können auftreten, die sowohl das zwischenmenschliche Feld betreffen, wie auch narzisstische Züge tragen. Die Spannweite ist sehr groß, vom Höchsten bis zum Niedrigsten. Einige fühlen sich berufen, als Helfer in der Not aufzutreten, andere suchen die Weltabgeschiedenheit in klösterlicher Ruhe, andere fallen auf die Stufe des Vagabunden oder des Clochards zurück. Wieder andere bestrafen die Umwelt für das nicht Teilhaben – können, indem sie krank werden oder sich abhängig machen.

Das zwölfte Haus kann hier auch als eine Sammelstätte unbewusster Schattenseiten angeschaut werden. Man wird oft mit seinen ungelösten Problemen konfrontiert und weiß nicht genau, warum man auf der Gefühlsebene von Ängsten und Unsicherheiten geplagt wird. Manche innere Befürchtungen führen zu psychosomatischen Störungen oder tatsächlicher Verfemung und Verbannung durch die Umwelt. Die heimlichen Feinde des zwölften Hauses können plötzlich im eigenen Innern auftreten, entweder durch Träume, oder durch seltsame psychische Zustände, die man selbst herbeiführt, wie zum Beispiel durch Alkohol, Drogen oder andere Süchte, verdrängte Komplexe können wie Magnete wirken und gerade das hervorrufen, wovor man sich am meisten fürchtet. Verdrängte Existenzängste brechen oft gewaltsam hervor und suchen kompensativen Halt in fragwürdigen Beziehungen oder seltsam gelebten psychischen Zuständen. Phantasiebegabte bauen sich selbst eine Scheinwelt auf, in die sie sich immer wieder flüchten, wenn es brenzlich wird. Heimlich sinnen sie auf Maßnahmen, wie sie sich möglichen Feinden gegenüber verhalten sollen.

Viele wollen sich nicht festlegen, lassen sich nicht in die Karten schauen, weichen Eindringenden geschickt aus. Je nach Zeichen verstricken sie sich in ein Lügengespinst oder flüchten sich ins Irreale. Man tarnt seine Absichten, ist nicht ehrlich und offen, verheimlicht das Wesentliche. Je nach Zeichen sinnt man auch heimlich auf Rache, wie zum Beispiel der Giftmörder, der selbst nicht hervortritt, oder der Schüsse aus dem Hinterhalt abgibt, oder denunziert, Dokumente fälscht und Wahrheiten verschleiert.

Auf der mentalen Ebene ist das zwölfte Haus ein Ort der Freiheit, des Alleinseins, der isolierten Einheit auf der Denkebene, das sich gleichzeitig mit allem was lebt, verbunden weiß. Durch die tiefe Sehnsucht in den Urzustand der Einheit zurückzukehren, begibt man sich bewusst auf den Weg der Heimkehr. Hier lösen sich Ich – Grenzen auf und das Sein wird erfahrbar. Manche erleben es durch ein mystisches Versunkensein, durch Meditation oder Identifikation mit den transzendentalen Bereichen des Daseins. Sie erfahren, dass das Innerste Wesen unbegrenzt, unendlich und ewig ist, und dass jeder Mensch eine unsterbliche Seele hat. Hier setzt die Sinnsuche ein, das Interesse an esoterischen Lebensfragen mit der Rückbindung an den göttlichen Ursprung ( Religio ), die der Heimkehr in das Vaterhaus gleichkommt. Wo andere meinen, man verzichte nur und opfere sich auf, da hat man gerade seine innere Seligkeit gefunden. Wer freiwillig oder unfreiwillig abseits der großen Strasse wandern muss, wird zum Entdecker der verborgenen inneren Schätze, von denen niemand etwas weiß. So liegt im Zurückziehen zugleich ein Reichtum verborgen. Hier gelangt der Mensch zu seinem Wesensgrund, er lotet sein Innerstes aus, das ihm Ruhe und Geborgenheit gibt. Er schließt Frieden mit allem, was gewesen ist, gibt seine scheinbar berechtigten Ansprüche auf, verzichtet auf seinen Ich – Standpunkt, ebenso wie auf den letzten Besitzanspruch, der noch verblieben war. Hier wird Entsagung, Einsamkeit und Ichlosigkeit durch einen höheren Seinszustand abgelöst. Das Ich ist auf der Mentalebene schon soweit und umfassend geworden, dass es nichts mehr aus seiner universellen Schau ausschließen kann. Wer mit allem eins ist, der kann an keinem besonderen Gegenstand mehr haften.

Wer mental in diesem Haus bewusst lebt, kann sich aus jeder Gemeinschaft bewusst herauslösen und für sich selbst leben. Er ist unabhängig und hat die große Freiheit gewonnen. Durch sein Verbundensein mit der All – Einheit ist er in seinem Innern nie allein. Die ganze Welt spiegelt sich in ihm, weil er in Liebe mit ihr verbunden ist. In Gedanken nimmt er an allem teil, auch was weit weg von seinem sinnlichen Erfahrungsbereich geschieht. Auf der Denkebene kann er am Weltgeschehen gleichsam unsichtbar mitwirken, indem er im stillen Kämmerlein der Welt sitzt und allen Hilfsbedürftigen positive Gedanken schickt. Hier ist auch der Raum der Geistheilung, der unsichtbaren Helfer, die auf transzendentalen Ebenen wie auch im eigenen Innern vorhanden sind. Es ist aber auch – je nach Stellung von Planeten und Zeichen – der Raum, wo sich das Helfersyndrom entwickeln kann, das kompensativ für ein gequältes Ich in diesem Haus auftritt. Es hängt weitgehend vom geistigen Entwicklungszustand, das heißt vom Grad der wahren Bewusstheit ab, ob man aus einer echten Seinserfahrung oder nur aus einer eingebildeten heraus sich für die Verbesserung der Zustände in der Welt verpflichtet fühlt.

Alles liebe!

Arnold
 
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