Hatte Jesus als Menschensohn einen leiblichen Vater?

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.. dogma der " unbefleckten empfängnis" festhält ...

ich nehme Sachen wie die unbefleckte Empfängnis als dazugehörend so an (oder hin) und gut is.
für mich spielt das letztlich keine Rolle, und was "DIE Kirche" sagt im Grunde auch nicht. da ziehe ich seit langem Joyce Meyer und ihre lebensnahen Erläuterungen der Bibel vor.

sagte doch der christus jesus laut den evangelien dass er selbst die wahrheit, der weg und das leben sei.

eben: ER. seine Wirkung, seine Aussagen, sein ganzes Charisma ..., das ihm Folgen, also für sich selber annehmen, davon für sich selber und fürs eigene Leben überzeugt sein, bemerken, wie manche eigene Wesenszüge sich mildern und andere erstarken, reifen, .... also mir gibt das was.
 


Der Name JESUS (Josua) ist sehr wohl anders als der Name IMMANUEL.

Das konnte ein lebender Jesus ohne weiteres aussprechen, aber ein zu diesem Zeitpunkt bereits toter Jesus nicht mehr.

Darüber hinaus ist es schwer nachvollziehbar anhand der zahlreichen Reflexionen auf Jesaja,
dass sich der Betreffende niemals gegenüber seinen Jüngern dafür rechtfertigen musste.
Mehr noch, Jesus hat nie seinen Namen auf Immanuel geändert,
obwohl er das etwa bei Petrus, von Simon zu Kephas, mühelos zustande gebracht hat.
Bevor die Septuaginta auf Griechisch den Rest erledigte.
Demnach hat der Vater Keiphas den Namen Jesus seinem Sohn gegeben,
und eine nachträgliche eigenmächtige Änderung widersprach dem 4. Gebot von Moses.

Zur Erinnerung, wir befinden uns bei den Pharisäern in Jerusalem,
aber Jesaja gehörte idiologisch zu den Vorgängern, den Essenern.
Ja gut, dort steht auch etwas geschrieben von einer einzigartigen Jungfrau …


Unten auf der Erde, oder oben am Himmel,
irgendeine junge Frau mit dem alle Welt Namen Maria,
oder ein Kaiphas geboren im Zeichen der Jungfrau, ohne jeglichen Bezug zu einer NTE.


… und ein :rolleyes:

-
 
es gibt halt eine ganze menge an verfälschungen über das " was die lehre jesu" sein soll.
angefangen bei der katholischen kirche, die an dem dogma der " unbefleckten empfängnis"
festhält und damit auch an der behauptung, der jesus sei schon seit seiner geburt mit dem
christus identisch gewesen.
das führt am ende halt zu einem ganz anderen bild dessen, was das christliche überhaupt ist.

und wenn es schon überhaupt in der welt darauf ankommt die wahrheit zu finden, wie sollte dann
die unwahrheit in bezug auf das christliche zielführend sein.
sagte doch der christus jesus laut den evangelien dass er selbst die wahrheit, der weg und das leben sei.
Woher möchte man denn wissen, was in den Evangelien Verfälschungen der Lehre Jesus wären? Was man über die Lehre Jesus weiß sind lediglich Vermutungen und Schlussfolgerung, zumal noch nicht einmal sicher ist, ob Jesus überhaupt gelebt hatte. Also müsste man sich zum Thema Verfälschung der Lehre Jesus fragen – von was sie denn verfälscht wurde?

So möchte ich noch anmerken, dass es zum Zeitpunkt der Verfassung der Evangelien noch keine Institution einer römisch-katholischen Kirche gab. Also hat die unbefleckte Empfängnis ursächlich nichts mit dem späteren Dogma gemein, sondern mit den Prophezeiungen aus dem Alten Testament.

Das größte Übel der Buchreligionen liegt im Ringen um die Wahrheit, weil es hierzu eigentlich keine gibt. Entscheidend ist also vielmehr, was die Menschen im Herzen tragen, von was sie sich erfüllen lassen und was sie letztlich glauben möchten.


Merlin
 
So möchte ich noch anmerken, dass es zum Zeitpunkt der Verfassung der Evangelien noch keine Institution einer römisch-katholischen Kirche gab. Also hat die unbefleckte Empfängnis ursächlich nichts mit dem späteren Dogma gemein, sondern mit den Prophezeiungen aus dem Alten Testament


gab es denn zur zeit als die evangelien entstanden sind überhaupt eine solche vorstellung
einer empfängnis ohne einen leiblichen vater?

wie oft muss ich denn noch darauf hinweisen, dass nach dem evangelium des lukas und des matthäus
keine zweifel darüber entstehen können, dass der josef der leibliche vater des jesus war?
und zwar in beiden fällen in der abstammungslinie des david.
 
Der Name JESUS (Josua) ist sehr wohl anders als der Name IMMANUEL.

Das konnte ein lebender Jesus ohne weiteres aussprechen, aber ein zu diesem Zeitpunkt bereits toter Jesus nicht mehr.

Darüber hinaus ist es schwer nachvollziehbar anhand der zahlreichen Reflexionen auf Jesaja,
dass sich der Betreffende niemals gegenüber seinen Jüngern dafür rechtfertigen musste.
Mehr noch, Jesus hat nie seinen Namen auf Immanuel geändert,
obwohl er das etwa bei Petrus, von Simon zu Kephas, mühelos zustande gebracht hat.
Bevor die Septuaginta auf Griechisch den Rest erledigte.
Demnach hat der Vater Keiphas den Namen Jesus seinem Sohn gegeben,
und eine nachträgliche eigenmächtige Änderung widersprach dem 4. Gebot von Moses ...
Nur so nebenbei gab es damals noch keine verbindliche Namen. Der Jünger Petrus hieß eigentlich Simon, der zur Unterscheidung von seinen vielen anderen Namensvettern als Simon der Stein (Kephas/Pétros) bezeichnet wurde. Jesus nannte Petrus auch Barjona (Sohn des Jona).

Tja und da gab es auch Maria die Frau Josefs, Maria aus Magdala oder Saulus, der sich plötzlich Paulus (der Kleine) nannte. Das Neue Testament ist voll mit solchen Beinamen. Immanuel heißt übrigens: „Gott ist mit uns.“


Merlin
 
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gab es denn zur zeit als die evangelien entstanden sind überhaupt eine solche vorstellung
einer Empfängnis ohne einen leiblichen vater?
Sicher gab es das von den Griechen bis zu den Ägyptern im ganzen Orient. Der göttliche Ursprung hatte eine übernatürliche Zeugung und eine jungfräuliche Geburt zur Vorlage. War zu Zeiten Jesu nix Neues.
LG
 
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