Hat Meditation eure Art zu trauern, schmerzvolle Phasen zu durchleben verändert?

Konntet ihr bei euch beobachten, dass Meditation im Laufe von Jahren euren Zugang zu Leid, Schmerz, Trauer verändert hat oder ist das bei euch gleich geblieben?
Bei mir ist das der Fall, ich weiß nur noch nicht, was ich davon halten soll, es ist, als würde man eine Art Abstand einnehmen und recht kopflastig und distanziert auf das Geschehen blicken. Es ist zwar hilfreich, wenn man darunter versteht, dass man nicht komplett versinkt, sondern eher so Wellen durchläuft, wo mal etwas hochkommt und dann wieder weg ist, aber da ich mich früher diesbezüglich ganz anders und sehr emotional/direkt verhalten habe, macht mich der Unterschied irgendwie ratlos und ich bemerke auch, dass es für die Leute in meinem nahen Umfeld recht schwer zu verstehen ist, dass ich komplett anders wie sie agiere und mich verhalte. Deshalb interessieren mich eure Erfahrungen dazu.:danke:

Nein, dergleichen ist nichts bei mir passiert.
Meditation bringt mich zwar mehr in meine Mitte und zu mehr Gelassenheit,
aber meine Gefühle sind alle die gleichen geblieben.
 
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