Hat man real überhaupt eine Chance?

Verstandesmäßig betrachtet ist a l l e s sinnlos, aber es gibt allemal solche Gefühle wie Glück oder besser: Erfüllung. Und die tägliche Mühle ist die Hürde, die zwischen mir und der Erfüllung steht. Sie ist sozusagen das "Hamsterrad", das uns daran hindert, wirklich zur Besinnung, zur Bewusstheit, zu kommen. Wenn es mir gelingt, aus dem Hamsterrad auszusteigen - was zugegebenermaßen etwas Mut kostet -, werde ich bereits anders dem Leben gegenüberstehen.
Die "existentielle Not" kann jederzeit eintreten, so oder so, und man kann ihr nur mit Vertrauen begegnen.

Herzliche Grüße,
nanabosho

Nimm dem Menschen das weg worauf er hinarbeitet, sein Ziel, und er hat solche Gefühle wie Glück nicht mehr.
 
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Der Mensch macht sich durch Phantasie, Illusion etc. gerne einen vor, doch der reale Alltag sieht anders aus: Krankheiten (wenn auch nur ne Erkältung), ständig passiert irgendwas, Kinder die nerven, Leute bringen einen durcheinander, üble Nachrichten usw.

Ich habe begriffen dass die etwas lichten Momente bei fast jedem Menschen selten sind. Hat man ÜBERHAUPT eine echte Chance, oder macht man sich ständig etwas vor? Und zuletzt wird man dann nach all der Mühe noch hingerichtet? Ich meine damit die Tötung jeder Person durch den natürlichen Ablauf! Was ist das eigentlich alles?

Also Eines werde ich wohl nie verstehen! Warum gibt es Menschen, die ihre eigenen Ansichten verallgemeinernd und bestrimmend auf andere Menschen übertragen müssen?

Woher willst du wissen,...
...ob oder wie ich mir einen vormache?
...wie mein realer Alltag aussieht?
...wie meine "lichten Momente (was auch immer das sein soll???) sind und wie oft ich die habe?

Vielleicht hat "man" oder auch du keine Chance --- ich erkenne und nutze für mich ganz viele Chancen, jeden Augenblick auf's Neue!

Eine sehr negative Einstellung zum Wunder Leben, wenn schon der natürliche Tod als "Tötung" bezeichnet wird.

Bitte projezier deine negative Einstellung, durch die Verallgemeinerung, nicht auch auf mich, das ist deine eigene Suppe, löffel sie auch selber aus, ich mag die Suppe nicht - zu fad!:4puke:

Einen in Eigenbestimmung selbst den Kochlöffel schwingenden Gruß vom Lifthrasir :)nudelwalk ersatzlos gestrichen)
 
Der Mensch macht sich durch Phantasie, Illusion etc. gerne einen vor, doch der reale Alltag sieht anders aus: Krankheiten (wenn auch nur ne Erkältung), ständig passiert irgendwas, Kinder die nerven, Leute bringen einen durcheinander, üble Nachrichten usw.

Ich habe begriffen dass die etwas lichten Momente bei fast jedem Menschen selten sind. Hat man ÜBERHAUPT eine echte Chance, oder macht man sich ständig etwas vor? Und zuletzt wird man dann nach all der Mühe noch hingerichtet? Ich meine damit die Tötung jeder Person durch den natürlichen Ablauf! Was ist das eigentlich alles?

nun das muß jeder für sich selbst heraus finden was das ist , wir leben unserer leben und haben die möglichkeit mit zubeeinflußen was uns im leben wichtig für uns ist und danach auszusortieren soweit es geht ,unser leben zuverändern aber das muß in innern statt finden,

jeder hat eine echte chance sich nicht selbst zubelügen, kinder nerven nur wenn sie genervte eltern haben
in der regel zumeist,

denk man muß sehen was brauch ich wirklich zum leben , kann ich nicht zb. finanzell kürzer tretten und hab dafür mehr freizeit ich weiß ja nicht ob du kinder hast,

ich sehe mir zb. nicht jeden tag die nachrichten an oder verfolge bestimmte ereignisse in der öffentlichkeit in allen einzelheiten, weil es letzendlich nichts außer horror und zeit kostet die man anders nutzen kann,

lieben gruß gilla
 
Ganz im Gegenteil, jeden Tag ein lichten Moment zu erleben bedeutet die Vernunft in der Realität.
Ist etwas positives und macht den Menschen zufrieden ausgeglichen schenkt innere Ruhe, gewappnet für die Fakten des Alltags.
 
Der Mensch macht sich durch Phantasie, Illusion etc. gerne einen vor, doch der reale Alltag sieht anders aus: Krankheiten (wenn auch nur ne Erkältung), ständig passiert irgendwas, Kinder die nerven, Leute bringen einen durcheinander, üble Nachrichten usw.
wenn du diese illustration (du nennst es krankheit oder schlechte nachricht) wirklich verstehen willst, dann mußt du gegen sie keine vorurteile hegen! .. du solltest in der lage sein schlechte nachrichten oder krankheiten ohne den filter deiner konditionierungen zu sehen .. so wirst du sie verstehen und zu der erkenntnis kommen, dass du dich von dem, was du krankheit oder schlechte nachricht nennst nicht unterscheidest! ... aber diese verbindung kann dir möglichkeit geben, der krankheit oder der schlechten nachrichten ein ende zu bereiten ..

lg
PT
 
So sieht es aus!

Was würde man tun, also wie würde man leben wenn man die Wahrheit sieht? Also die knallharte Realität?

Ich kenne z.b. den Fall von einem indischen Politiker, welcher von einem Tag auf den anderen seine ganze Familie zurücklies, weil er erkannte wie sinnlos das alles ist. Danach ging es ihm dann sehr gut.

Also was macht man so den ganzen Tag, und ist es wirklich richtig zu denken man MUSS dies und dass tun?

Ok, so was wie Liebe fällt für Dich und diesen (Dir „seelenverwandten“(?) Politiker) dann eben scheinbar nicht unter das, was Ihr (Eure) "Realität" nennt.
Bin mir allerdings relativ sicher, dass es (zum Glück (!)) auch Menschen gibt, die Dinge nicht nur aus Pflichterfüllung sondern vor allem aus Liebe zum Leben „allgemein“ (und damit selbstverständlich auch für sich selbst und ihr eigenes Wohlergehen) tun.

Verbitterung und Hass auf unsre, Allem und Jedem unabänderlich gemeinsame, Vergänglichkeit ist jedenfalls nicht das, was ich mir unter einem „lichten Moment“ vorstelle.
In meinen Augen macht doch gerade die Vergänglichkeit unsres Ichs das Leben (jeden unwiederbringlich einzigartig gegenwärtigen Moment) erst wirklich wertvoll und schätzenswert. Das hat allerdings nix mit Positivismus zu tun – im Gegenteil, nur ein waches Auge über unsre eigenen Unzulänglichkeiten – lässt uns meiner subjektiven Meinung nach erkennen, dass all das „Schlechte“ nicht nur in „der Welt“ (des vermeintlichen „Draußen“) sondern auch „in uns Selbst“ begründet ist – und daher jeder Einzelne von uns bei sich selbst anfangen muss, wenn er meint wirklich was verändern zu müssen.
Ins Kloster oder auf ne einsame Insel abhauen ist aber für manche, die sich gesellschaftlich genervt und überfordert fühlen vielleicht aber dennoch der für sie persönlich bequemste angemessene Weg zu „sich selbst“ – und Reisende soll man ja bekanntlich keinesfalls aufhalten. :D
 
Der Mensch macht sich durch Phantasie, Illusion etc. gerne einen vor, doch der reale Alltag sieht anders aus: Krankheiten (wenn auch nur ne Erkältung), ständig passiert irgendwas, Kinder die nerven, Leute bringen einen durcheinander, üble Nachrichten usw.

Ich habe begriffen dass die etwas lichten Momente bei fast jedem Menschen selten sind. Hat man ÜBERHAUPT eine echte Chance, oder macht man sich ständig etwas vor? Und zuletzt wird man dann nach all der Mühe noch hingerichtet? Ich meine damit die Tötung jeder Person durch den natürlichen Ablauf! Was ist das eigentlich alles?


Du siehst das ganze Leben nur negativ? Das ist sehr schade und tut mir leid für Dich.
Und natürlich sind viele Dinge im Leben mit Humor zu nehmen, denn sonst ist es so, wie Du es hier darstellst. Es hat keiner hier gesagt, dass Fukushima zum Lachen ist, doch aus allem Negativen resultiert oft auch wieder etwas Positives, denn ich denke, dass dieses Geschehnis dazu beigetragen, dass die Menschen umdenken und endlich von der Atomkraft wegkommen ( obwohl es immer noch Dummköpfe gibt, die meinen, dass Atomkraft sicher ist ).

Das Leben ist nun mal endlich und ich bin mir sicher, wenn Du lange genug gelebt hast und alt bist, freust Du Dich auch, wieder gehen zu können ( auch da sind es natürlich nicht alle ). Zumindest sollte man es akzeptieren, dass das zum Leben dazu gehört.

Trotzdem ist es nicht sinnlos. Welche Chance hättest Du denn gerne? Für immer leben? Oder was ist Dein Kummer?
 
vermutlich liegt bei vielen menschen darin das problem das sie ständig erwarten das das leben easy und chic verläuft und sind dann natürlich enttäuscht wenns mal nicht so ist. die frage wäre doch eher warum manch einer solche erwartungshaltung an das leben hat und zuviel darüber nachdenkt statt es nun mal so anzunehmen.

man kann natürlich auch permament alles hinterfragen während das leben mehr oder weniger an einen vorbei läuft....und dann kann man wohl berechtigt fragen: welchen sinn hatte das jetzt? :rolleyes:

klar nerven auch kinder manchmal. möglicherweise weil sie noch unbekümmerter und neugieriger sind, lebensfroher ect während viele von uns dazu neigen die lust am alltäglichen leben zu verlieren. uns auf negat. konzentrieren statt mit neugierde die schönen dinge zu sehen.

und was ist realität? ich meine auch phantasien können sich erfüllen. und wenn nicht muß man auch net enttäuscht sein. das kann man doch nur sein wenn man sich daran fest klammert und meint ohne diese erfüllung kann man nicht glücklich sein.

ich denke auch das manche menschen im prinzip gar nicht merken wie gut es ihnen eigentlich geht, messen maßstab immer an denen die es vielleicht wirklich etwas besser haben. besser in dem sinne was die eigenen phantasien oder den ansichten des eigenen lebens und dessen vorstellung betrifft. nur wie gut es ihnen im vergleich zu anderen geht....nö, das interessiert ja weniger.
 
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Es hat keiner hier gesagt, dass Fukushima zum Lachen ist, doch aus allem Negativen resultiert oft auch wieder etwas Positives,...

Ja, ganz Japan ist aus Vulkanen entstanden – ohne sie gäbe es dort erst gar kein Leben, das zerstört werden könnte. :)
„Das Positive“ durch das „Negative“ aufwiegen und zunichte machen zu wollen (das gilt für mich allerdings umgekehrt, beim immer alles „Schönreden“ wollen genauso) ist meiner Meinung nach jedenfalls der „falsche“ Weg – wenn man die „Wirklichkeit“ als Ganzheit erfahren will.
 
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